28.03.2016, 21:35 | Suchen
Beitrag #891 |
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Zitat: Es geht nicht darum MaiTai, dass EA ne Erziehungsfunktion hat, sondern der Staat/EU.
MMn sollte vor allem Jugendliche geschützt werden oder hat die Erziehung etwa auch versagt, wenn Jugendliche Alkohol oder Tabak kaufen können? (Ich weiß das passt nicht perfekt aber wusste spontan kein besseres Beispiel zur Verdeutlichung)
Ich verstehe auch, warum sich in Sachen Mikrotransaktionen nichts tut (außer dass seit 1 Jahr oder so n explizitier KAUFEN Button vorhanden sein muss), wird wieder n Haufen Lobbyarbeit betrieben... | aber der schrei danach, dass EA was ändert ist ja mehr als unüberhörbar.
DIE müssen aber nichts ändern, warum auch?
Ich bin nicht der Meinung das der Staat oder die EU eine Erziehungsfunktion hat.
Die stellen lediglich die Gesetze auf die in dem Land gelten sollen, wo sich auch jeder dran halten sollte da jedes Gesetz auch Sanktionen bei Nichteinhaltung mit sich bringt.
Dadurch schützt der Staat seine Bürger, erkennt gefahren und dämmt diese ein.
Die reine Erziehungsfunktion ist und bleibt den Eltern vorgesehen, vllt. mit unterstützenden Instanzen wie Kindergarten,Schule etc.
Aber grade in dingen wie Gefahren oder Sucht zum Beispiel liegt die einzige Aufgabe der Eltern darin ihre kinder aufzuklären und auf sowas vorzubereiten.
Alkohol und Zigaretten sind mit einer Altersbegrenzung vom Staat belegt worden.
Ist es für die Jugendlichen heutzutage schwierig da ran zu kommen?
Nö.
Pornos sind ab 18, aber macht der Staat was gegen freie Pornowirtschaft im Internet?
Nich wirklich, der 14 Jährige bucht zum dritten mal diese Woche ein 50 Euro Premium Abo für die kommenden 12 Stunden.
Wie? Mit ner Anleitung aus dem Netz wie man über Papas Kredikarte in Pornoportale reinkommt.
Pornoportale? --> Google und man sieht Pr0ns en Masse!
Ich mein wo zieht man die Grenze und wann wird sie überschritten?
Obs rechtlich gesehn Glücksspiel ist, ist schon fraglich.
Aber die Kids starten nich das Game und können sich Packs kaufen.
Davor befinden sich noch Hürden wie die Tatsache, dass man einen Onlinefähigen Account braucht der schonmal Kostenpflichtig ist.
Die älteren bezahlen das von ihrem Taschengeld, bei den jüngeren vllt. die Eltern.
Dazu kommt das derjenige der Packs will sich ne PS Plus Karte im Supermarkt holen muss bei dem der Betrag begrenzt ist!
Oder derjenige macht sich einen Paypal Account, der aber ab 18 ist und mit einem eigenen Konto verifiziert werden muss.
Man gelangt nicht in eine einfache Abofalle, genausowenig garantiert EA einen BESTIMMTEN Gewinn.
Jugendliche müssen, wenn auch nur kleine Hürden, überwinden um sich Fifa Points zu kaufen und bekommen pro gekauftes Pack einen garantierten Gewinn.
Ob sie das darin finden was sie wollten is ne ganz andere Sache.
Wie bei den Panini Bildchen, bei denen man auf jeden fall 10 Karten bekommt,man aber nich weiss welche.
Ich bin mir sicher, dass eine rechtliche Vorgehensweise nicht ganz so einfach ist wie viele vielleicht denken.
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