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Flirtfuchs
26.05.2014, 19:00  

Beitrag #1

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Hallo Leute. Ich habe eine Karriere mit dem DSC Arminia Bielefeld begonnen und möchte gerne über das Geschehen rund um die Arminen berichten.

Aber zunächst mal zum Kader!

Die Transfers:

Abgänge:

Patrick Schönfeld (LM) zum FC Sochaux - 825.000 €

Zugänge:

Neilton (ST) vom FC Santos - geliehen
Leon Goretzka vom FC Schalke 04 - geliehen

ansonsten ist der Kader gleich geblieben.

Hier nochmal eine Übersicht. Drauf klicken zum vergrößern!



Trainer ist Stefan Krämer!

Vorbericht: Vorstand erwartet von Krämer-Truppe Top 10 Platzierung

Bielefeld. Der DSC Arminia Bielefeld steckt momentan in den voll in den Vorbereitungen auf die Saison 2013/14. Während sich die Spieler im Trainingslager im österreichischem Kärnten Konditionell auf Vordermann bringen, gibt der Vorstand im Hintergrund alles, um den Kader qualitativ zu verstärken. Nachdem es gelungen ist, Anass Achahbar (Feyenoord), Ben Sahar (Hertha BSC), Kacper Przybylko (1. FC Köln) und Vujadin Savic (Girodins Bordeaux)auszuleihen ist es den Bielefeldern gelungen den talentierten Leon Goretzka vom FC Schalke 04 für ein Jahr an sich zu binden mit einem Leihvertrag. Allerdings gibt es noch einen Exoten: Neilton vom FC Santos, der vom Aussehen dem brasilianischem Superstar Neymar verblüffend ähnlich sieht. Dieses Leihgeschäft wurde durch den Verkauf von Patrick Schönfeld, der beim Bielefelder Publikum sehr beliebt war, zum FC Sochaux ermöglicht.

"Es ist schade, dass man sich von so einem Spieler, der nicht nur durch seine Leistungen auf dem Platz sondern auch als Mensch enorm wichtig war, trennen musste", sagte Krämer auf Nachfrage zum Verkauf Schönfelds. Er freue sich allerdings "tierisch" auf die Neulinge und hofft, dass die sich in die ein geschworene Mannschaft schnellst- und bestmöglich integrieren. Derweil hat sich auch Präsident Hans-Jürgen Laufer zu Wort gemeldet: "Der Vorstand des Vereins erwartet am Ende der Saison einen Platz unter den ersten Zehn. Mit dem Abstiegskampf wollen wir nichts zu tun haben und ich denke, mit den Verstärkungen die wir uns geholt haben, ist das machbar!"
Der Druck auf der Bielefelder Alm ist groß. Ein Abstieg kommt nicht in Frage und wäre für den Verein wohl nicht zu verdauen. Krämer hat allerdings eine Lösung parat: "Wir werden nahtlos an die Aufstiegssaison anknüpfen und uns qualitativ noch steigern! Ich möchte mit dem zur Verfügung gestellten Spielerpersonal ein neues System spielen. Wir haben Bock auf Fußball! Wir wollen den Fans etwas bieten, dafür muss man auch was riskieren. Die anderen werden sich noch wundern!" Die Kampfansage hat mittlerweile auch Gehör bei anderen Vereinen gefunden. Kollege Andreas Breitenreiter vom Nachbarn Paderborn darauf: "Das ist eine ordentliche Kampfansage, der Kollege Krämer hat interessante Spieler in seinen Reihen und hat durchaus Chancen das vorgegebene Ziel zu erreichen."
Die Fans sind auf jeden Fall heiß auf 2. Liga Fußball nach zwei Jahren Drittklassigkeit.
26.05.2014, 21:43  

Beitrag #2

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Bielefeld startet durch!
Krämer-Elf macht Ankündigungen wahr

1. Runde DFB-Pokal: 1. FC Köln 0:1 DSC Arminia Bielefeld

In der Ersten Runde des DFB-Pokals reisten die Bielefelder zum Aufstiegsaspiranten 1. FC Köln. Mit breiter Brust wollten die Arminen auftreten und dem Favoriten alles abtrotzen was geht. Doch nach 5 Minuten hatten die Kölner die erste Großchance durch Marcel Risse, der aus spitzem Winkel jedoch nur das Außennetz traf. Danach verflachte das Spiel und von die Systemumstellung (4-1-2-1-2) von Stefan Krämer bewies sich noch nicht als Schlüssel zum Erfolg. Doch nach 20 Minuten die erste Großchance für den DSC. Der schnelle Ben Sahar kommt dank einer super Kombination zwischen ihm und dem stark auftretenden Philipp Riese, auf der linken Außenbahn bis zur Grundlinie durch und flankt halbhoch an den fünf Meter Raum vors Kölner Tor, wo Przybylko mit einem schönen Volley nur knapp über das Gehäuse von Keeper Horn verfehlt. Arminia erhöhte von nun an den Druck auf die Kölner Hintermannschaft, sodass die sich kaum aus ihrer eigenen Hälfte befreien konnten. In der 41. Spielminute dann die nächste Großchance. Nach Eckball vom Spielmacher Christian Müller kommt der kopfballstarke Innenverteidiger Vujadin Savic frei zum Kopfball, kann die Kugel allerdings nicht im Tor unterbringen.
Mit dem Pressing der Bielefelder schienen die Jungs vom FC völlig überfordert und so konnte die Elf von Peter Stöger von Glück reden, dass es torlos in die Kabinen ging. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild: Bielefeld drückt die Kölner in die eigene Hälfte und ist drauf und dran in Führung zu gehen. Jedoch scheitern Klos in der 63. und Leon Goretzka in der 76. am starken Keeper Kölner. Es zeichnete sich ein 0:0 ab, deshalb brachte Krämer in der 85. Spielminute drei neue Spieler. Petersch für Ben Sahar, Schönfeld für Przybylko und Tim Jerat für Müller. Dieser dreifach Wechsel zeigte sofort Wirkung. Patrick Schönfeld, der in Köln sein letztes Spiel für die Bielefelder machte, war nach schönem Zuspiel von Riese frei vorm Tor, scheiterte jedoch am überragendem Horn. Es lief bereits die Nachspielzeit. Die Kölner sichtlich mit den Gedanken in der Verlängerung. Aber die Bielefelder kamen nochmal in der Nachspielzeit: Oliver Petersch lupft den Ball aus dem linken Halbfeld in den Strafraum der Kölner, wo Jerat ungehindert Köpfen kann jedoch Horn mit den Fingerspitzen nach vorne abwehren und Jerat kommt zum zweiten Versuch: Latte! Der Ball springt wieder zurück auf den Kopf vom eingewechseltem Tim Jerat: Tor! Unglaublicher Jubel bei den Bielefeldern. Die Kölner schienen geschlagen, kamen trotzdem nochmal vors Bielefeder Tor. Anthony Ujah war direkt nach dem Anstoss nach vorne gelaufen und bekam dort den Ball zugespielt. Er scheiterte dennoch an Stefan Ortega Moreno, der einen ruhigen Abend im verregneten Köln hatte. Danach ertönte der Schlusspfiff! Die kleine Sensation war perfekt, Bielefeld in Runde zwei. Die Kölner verließen schnell und sichtlich bedient das Spielfeld, während die Arminen mit den gut 3.000 mitgereisten Fans den ersten Pflichtspielsieg im ersten Spiel der Saison feiern konnten.
Die Leistung der Bielefelder macht Hoffnung für die Saison, aber jeder weiß, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat.

Aufstellung Arminia Bielefeld:

Ortega -Feick, Hornig, Savic, Strifler - Riese, Sahar(85. Petersch), Goretzka, C. Müller(85. Jerat) - Klos, Przybylko(85. Schönfeld)

1. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth 1:2 DSC Arminia Bielefeld


Am ersten Spieltag der neuen Saison musste der Aufsteiger aus Bielefeld ins fränkische Fürth. Die Bielefelder noch beflügelt von der kleinen Sensation im DFB-Pokal gingen in der Startaufstellung unverändert ins Spiel. Lediglich auf der Bank hat sich was getan. Schönfeld wechselte unter der Woche zum FC Sochaux nach Frankreich, stattdessen durfte der 19-jährige Marokkaner Anass Achahbar erstmals auf der Bank der Bielefelder Platz nehmen. Wenig überraschend war die nicht Berücksichtigung von Tom Schütz, der sich vor dem Pokalspiel bereits verletzt hatte, jedoch wieder genesen ist. Doch die Leistung seines Vertreters Riese war mehr als überzeugend. Das dürfte ein harter Kampf um die Position des "Sechsers" im Team von Stefan Krämer werden.
Nun zum Spiel: Die Bielefelder hatten das Geschehen von Beginn an im Griff und zeigten den Gastgebern, dass der Sieg in Köln keine Eintagsfliege war. Es dauerte dennoch 26 Minuten bis die Bielefelder das erste Mal gefährlich vor dem Tor der Fürther in Erscheinung traten. Der flinke Ben Sahar setzte sich linksaußen gegen 2 Gegenspieler exzellent durch und spielte einen punktgenauen Pass in den Rücken der Abwehr, wo Müller als Abnehmer bereit stand und aus 8 Metern ungehindert mit dem schwächeren linken Fuß einnetzen konnte.
Nach der Bielefelder Führung kamen die Fürther besser ins Spiel und erarbeiteten sich 2 Chancen durch Stieber. Ortega war aber beide Male der Sieger in diesem Duell und zeigte, warum er den Vorzug vor dem routinierten Patrick Platins bekommt. Letztendlich ging es verdient mit einer 0:1 Führung in die Halbzeitpause. Exakt drei Minuten nach Wiederanstoß erhöhte der polnische U21-Nationalspieler Kacper Przybylko auf 0:2. Das Tor war ein Ebenbild des ersten Treffers nur diesmal von der rechten Seite. Goretzka maschierte die rechte Seite entlang, zog nach innen in den 16er und spielte den Ball ebenfalls in den Rücken der Fürther Hintermannschaft. Keiner aus der Abwehr fühlte sich zuständig für den Bielefelder Stürmer. Die Elf von Stefan Krämer versuchte die komfortable Führung zu verwalten und schaltete zwei Gänge runter. Das rächte sich in der 75. Spielminute nach einem Freistoß von der Mittellinie. Der Ball kam direkt zum Ghanaer Abdul Rhaman Baba, der völlig ungestört aus fünf Metern zum Abschluss kam und verkürzte. Frank Kramer warf alles nach vorne und seine Mannschaft drückte auf den Ausgleich. Dank Ortega blieb es aber beim 1:2 und die Bielefelder konnten mit drei Punkten die Heimreise Richtung Ostwestfalen antreten.
Stefan Krämer war nicht ganz zufrieden: "Meine Mannschaft hat bis zum 0:2 ein klasse Spiel gezeigt. Was danach kam, möchte ich nicht mehr sehen. Diese Ergebnisverwaltung ist nicht meine Philosophie von Fußball. Ich stehe auf Spektakel. Beinahe hätte sich das gerächt, aber zum Glück haben wir einen geilen Keeper und können uns bei ihm bedanken, dass wir trotz ganz schwacher zweiten Hälfte als Sieger die Heimreise antreten."

Aufstellung:

Ortega -Feick, Hornig, Savic(81. Burmeister), Strifler - Riese, Sahar(70. Petersch), Goretzka, C. Müller - Klos, Przybylko

Tore:
26' C. Müller
48' Przybylko
75' Baba

2. Spieltag: DSC Arminia Bielefeld 2:0 FC Energie Cottbus

Zum ersten Heimspiel empfing die Mannschaft von Stefan Krämer den FC Energie aus Cottbus. Unter der Woche konnte man den Brasilianer Neilton vom FC Santos für ein Jahr ausleihen. Neilton stand sofort im Aufgebot der Ostwestfalen und durfte auf der Bank Platz nehmen. Nach den Siegen gegen Köln und Erstligaabsteiger Fürth waren die Bielefelder leicht favorisiert. Dieser Rolle wurden sie von Beginn an gerecht. Die unveränderte Startelf der Arminen ließ die Cottbuser nicht über die Mittellinie kommen. So war es Ben Sahar in der zehnten Spielminute, der mit einem Weitschuss für Gefahr sorgte. Möhrle fälschte den Ball entscheidend ab, sodass dieser zum Glück der Gäste Millimeter am Gehäuse vorbei ging. Die darauffolgende Ecke von Goretzka brachte wieder Gefahr. Hornig gewann sein Kopfballduell und köpfte den Ball an den linken Pfosten. Der Nachschuss von Riese aus der zweiten Reihe ging knapp übers Tor. Riese war auch in der nachfolgenden Situation beteiligt. Nach knapp einer halben Stunde konnte er ungehindert von rechts eine Flanke schlagen, die mit Fabian Klos einen Vollstrecker fand, der eiskalt zum 1:0 eingenickt hat. Sein erster Saisontreffer eine Erlösung! Die Kritik am Stürmer war in den Tagen zuvor größer geworden. Kritiker hatten Klos für Zweitliga untauglich erklärt. Aber seine Präsenz auf dem Platz hilft der Arminia enorm. Er hat viele Balleroberungen in des Gegners Hälfte. Ernüchternde Statistik aus Sicht der Cottbuser: Lediglich 40 % Ballbesitz, kein Torschuss zur Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Die "Blauen" bestimmten das Spiel, ein Wunder, dass die Cottbuser überhaupt noch ab und zu an den Ball kamen. Die Bielefelder haben sich einige Torchancen ausgespielt, die leider ungennutzt blieben.
In der 70. Minute dann die Einwechslung vom 19-jährigen Neilton, der für Christian Müller ins Spiel kam. Er bracht nochmal frischen Wind in die Partie. Die Gäste bekamen ihn gar nicht im Griff. Nachdem Jerat für Przybylko ins Spiel kam, rückte der Brasilianer auf die rechte Stürmerposition. Nach wunderbaren Zuspiel in die Spitze von Klos sprintete Neilton uneinholbar auf den Kasten von Energie-Keeper Almer zu und versenkte den Ball im Netz. Erstes Spiel, erstes Tor. Das geschah unmittelbar vor Abpfiff. Die Gäste konnten nicht einen Torschuss verzeichnen. Bielefelds mit einem ganz starken Auftritt, der auch bei der Konkurrenz für Aufsehen sorgte. Sportdirektor Samir Arabi: "Das war das beste Spiel, was ich von Arminia je gesehen habe. Ich bin stolz auf unsere Mannschaft und hoffe, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten auf diesem Niveau bleiben."
Ralph Hasenhüttl, Trainer des FC Ingolstadt (Gegner am nächsten Spieltag), war ebenfalls im Stadion unter den 20.000 Zuschauern: "Was die Bielefelder heute geleistet haben ist schon beachtlich. Wir werden einen guten Tag brauchen, um diese Truppe zu schlagen, aber ich bin guter Dinge, dass meine Jungs diesen Brocken knacken können."

Aufstellung:

Ortega -Feick, Hornig, Savic(81. Burmeister), Strifler - Riese, Sahar, Goretzka, C. Müller(70. Neilton) - Klos, Przybylko(80. Jerat)

Tore:
29' Klos
90' Neilton
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