23.09.2013, 20:40 |
Beitrag #72 | |
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| | Aufstellung Hannover 96: Zieler – Pander, Schulz (46’ Marcelo), Sané, Avevor (46’ Sakai) – Stindl, Andreasen – Huszti, Bittencourt, Nikci (46’ Prib) – Sobiech Aufstellung Standard Lüttich: Kawashima – van Damme, Ciman, Kanu, Opare – Vaniqueur, Buyens (46’ Carcela-González) – Mpoko, Ono (46’ Bulot) – Batshuayi, Ezekiel (46’ de Camargo)
Bereits zwei Vorbereitungsturniere hat Hannover 96 absolviert, dabei konnte man in vier Spielen vier Siege einfahren und beide Turniere - den Robert-Enke-Cup und den Nordcup - gewinnen. Nun geht es bald ins Trainingslager nach Österreich, doch zuvor trifft man in einem Testspiel auf den Belgischen Verein Standard Lüttich, gegen den man auch in der Europa League insgesamt schon viermal antrat. 96-Coach Slomka gibt heute vor allem Spielern aus der zweiten Reihe eine Chance sich zu beweisen, mit Schulz, Avevor und Nikci starten gleich drei eigentliche Reservisten. Auf der Gegenseite bot Standard Lüttich die vom Papier her beste Elf auf, um gegen die formstarken Niedersachsen zu bestehen.
Insgesamt erwartete man natürlich nicht all zu viel von der Partie, denn mit eben angesprochenen Spielern stehen nicht all zu viele der Stars in der Startelf, so pausierten neben dem zuletzt sehr starken Sakai auch Mame Diouf und „Kilometerfresser“ Edgar Prib.
Doch Hannover war dennoch voll engagiert und gerade der Polnische Nationalstürmer Sobiech, heute im Sturmzentrum beginnend, gab von der ersten Minute an Vollgas und machte seiner Aussage in einem Interview vor einigen Wochen – dort hatte er Mame Diouf und Didier Ya Konan im Kampf um den Sturmplatz den Kampf angesagt – alle Ehre und so spielte er stark auf, fungierte als Sturmtank und lief unglaublich viel, was ihm auch die erste Torchance der Partie einbrachte: Nach Querpass von Nikci setzte sich der Pole im Zentrum sehr gut gegen Kanu durch und stocherte den Ball dann noch irgendwie in Richtung Tor, doch Kawashima konnte ihn recht mühelos aufnehmen. Danach wurde auch Lüttich mutiger, unter anderem Michy Batshuayi (14’) und Mpoko (22’) versuchten sich an Distanzschüssen, die Hannovers Nummer 1 aber nicht in Bedrängnis brachten. Das Spiel von Hannover dagegen war sehr nach links verlagert, Huszti und gerade Pander kamen immer wieder mit nach vorne, während die Rechte Seite mit Nikci und Avevor offensiv nicht wirklich in Erscheinung trat. So wunderte es wenig, dass der einzige wirklich zwingende Angriff Hannovers über links kam: Huszti wurde von Pander hinterlaufen und spielte den Linksverteidiger an, der von der Grundlinie nach innen flankte und so Sobiech traf, der Pole verlängerte auf Bittencourt und für den war es leichtes Spiel, aus knapp zehn Metern in die lange Ecke zu schlenzen. Dennoch konnte Hannover nicht mit einer Führung im Rücken in die Pause gehen, denn nach einer Kombination über Ono und Batshuayi kam der Ball zu Imoh Ezekiel, der Schulz stehen ließ und dann flach in die kurze Ecke einschob. Erzielte den Zwischenzeitlichen Ausgleich: Nigerias Nachwuchstalent Imoh Ezekiel
Zur Pause reagierte Slomka und wechselte eine neue rechte Seite ein, Sakai und Prib kamen für Avevor und Nikci, Prib rückte nach innen und Stindl übernahm rechts. Außerdem kam mit Marcelo für Schulz ein neuer Innenverteidiger. Standard Lüttich dagegen musste den angeschlagenen Torschützen Ezekiel vom Platz nehmen, für ihn kam de Camargo. Außerdem kamen Bulot (für Ono) und Carcela-González (für Buyens) neu in die Begegnung. Die neuen brachten zunächst wenig Luftveränderung, das Spiel plätscherte vor sich hin und die einzigen echten Möglichkeiten bis zur 60’ Minute folgten auf Standards: Erst setzte Pander einen Freistoß aus guter Position an die Latte (49’), dann traf Sobiech nach Stindl-Ecke das Außennetz (55’) und auf der Gegenseite konnte Zieler einen Kopfball von Kanu nach Opares Freistoßflanke gerade noch aus dem Eck fischen. Danach aber nahm das Spiel zusehends Fahrt auf, erst köpfte de Camargo aus kurzer Distanz an den Pfosten, ehe Artur Sobiech die 96er in Front brachte: Sakai setzte sich außen gegen van Damme durch und konnte nach innen Spielen, wo Stindl den Ball auf Sobiech durchließ und der hatte leichtes Spiel gegen Kawashima. Das 2:1 war dann allerdings schon fast das Ende der Chancen, denn Hannover verlegte sich von dort aus aufs verteidigen, ließ Lüttich anrennen und machte dann fünf Minuten vor dem Abpfiff den Sack zu: Stindl spielte den Ball nach Links in den Lauf von Huszti, der Ungar schlug einen Haken und legte dann auf Prib ab, der einnetzen konnte. | | 23.09.2013, 21:00 |
Beitrag #73 | |
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Langweilige Vorbereitung
Anstatt dieses dinge mit TEST könnteste auch das Logo machen xD
Gw zum Sieg, hfftl verkackste in der Liga
Wie immer gut geschrieben ---------- Beitrag aktualisiert am 23.09.2013 um 20:01 Uhr ---------- Aber ind er Grafik sind immer die gleichen Bilder außer deins | | 27.09.2013, 00:47 |
Beitrag #74 | |
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Aufstellung Hannover 96: Fuhry – Pander, Sané, Avevor (46’ Marcelo), Sakai – Stindl, Prib (46’ Hoffmann) – Huszti, Bittencourt – Sobiech, Diouf (46’ Andreasen) Aufstellung SK Rapid Wien: Radlinger – Schrammel, Sonnleiter, Dibon (46’ Pichler), Trimmel – Petsos, Wydra (46’ Boskovic) – Burgstraller, Hoffmann (46’ Schaub), Sabitzer – Boyd
Ein Sieg im Robert-Enke-Cup, ein Sieg im Nordcup und dann ein Testspielsieg gegen Standard Lüttich – 5 Spiele, 5 Siege, 22:7 Tore, bislang also eine mit Ausnahme der Abwehr astreine Vorbereitung für die „Roten“, die sich auch im ersten Testspiel in Österreich fortsetzen sollte – zu diesem Zweck kamen mit Sakai, Prib und Diouf drei neue in die Startelf – bei Rapid lief mit Samuel Radlinger die Leihgabe aus Hannover auf.
Das Spiel vor knapp 10.000 Zuschauern lief eher langsam an, trotz fast 70 % Ballbesitz in den ersten zwanzig Minuten brachte Hannover nicht eine einzige Torchance zu Stande, doch Rapid überzeugte kein Stück weniger und so sah man den ersten Torschuss erst nach 27 Minuten: Sobiech ließ einen Abschlag von Zieler an der Mittellinie zu Huszti prallen, Diouf nahm den langen Ball des Ungarn gut auf dem linken Flügel mit und fand im Rückraum den mitgelaufenen Sobiech, dessen abgefälschter Flachschuss aber knapp am rechten Torpfosten vorbeizischte. Mit Ausnahme eines Distanzschusses von Sabitzer, den der Außenbahnspieler aber in den Oberrang drosch (35’), war es das aber an Offensivarbeit in Durchgang eins und es ging torlos in die Pause, wo mit Marcelo, Hoffmann und Andreasen für Diouf, Prib und Avevor beziehungsweise Pichler, Boskovic und Schaub für Dibon, Wydra und Hoffmann je drei neue kommen.
Das Spiel konnte eigentlich nur besser werden, wurde es aber nicht wirklich und so blieb es bei einem eher müden Kick ohne große Höhepunkte, ein eigentlich typisches 0:0-Spiel. Doch einer hatte ein Problem mit diesem Ergebnis und mit dem erst achten Torschuss des laufenden Spiels brachte dieser jemand die Entscheidung: Panders Freistoßflanke wurde von Sané verlängert, am zweiten Pfosten kam Sobiech frei zum Kopfball und nickte ein – der Endstand einer auf allen Ebenen enttäuschenden Begegnung. Auch er konnte nicht wirklich glänzen: Rapid-Star Marcel Sabitzer Aufstellung Hannover 96: Zieler – Schulz, Sané (46’ Ballas), Hoffmann (46’ Pocognoli), Cherundolo – Stindl, Andreasen – Huszti, Prib, Bittencourt – Diouf (46’ Ya Konan)
Gulásci – Svento, Hinteregger, Rodnei (46’ Vorsah), Klein (46’ Schwegler) – Berisha, Leitgeb – Mané, Kampl, Nielsen – Soriano (46’ Alan)
Spiel zwei in Österreich und nach dem peinlichen 1:0 im ersten Spiel gegen Rapid Wien sollte heute gegen RB Salzburg alles besser werden, doch besser wurde zunächst nur der Gegner: Berishas langer Ball fand Kampl, der aus 24 Metern einfach mal draufhielt und Zieler so zu einer Glanztat zwang. Danach tauten beide Teams auf, erst traf Bittencourt den Pfosten (18’), dann setzte Nielsen einen Heber auf die Latte (22’). Danach aber war 96 die bessere Mannschaft und übernahm die Kontrolle über das Spiel, hatte aber kaum Chancen – die beste vor dem Wechsel dann durch Mame Diouf, der von Prib zwar wunderbar freigespielt wurde, den Ball aus 15 Metern dann aber harmlos in den Armen von Gulásci versenkte.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel besser, 96 hatte Großchancen ohne Ende: Erst traf Ya Konan die Latte (49’), dann scheiterte Stindl aus 20 Metern an Gulásci (55’) und Ballas’ Kopfball nach Bittencourts Ecke konnte Dusan Svento gerade so von der Linie kratzen (59’). Dann aber ging 96 in die vollen, und der Ivorer Ya Konan brachte Hannover verdient in Führung. Ein langer Ball von Cherundolo wurde von Prib verlängert, und Ya Konan konnte einen Abstimmungsfehler zwischen Vorsah und Schwegler ausnutzen, den Ball aufnehmen und ihn dann aus spitzem Winkel ins Tor der Salzburger hämmern. Mit dem Führungstreffer schienen neue Kräfte bei den Hannoveranern geweckt zu werden, denn man drehte jetzt richtig auf und nachdem Stindl die Chance auf das 2:0 noch verpasste (77’), traf Edgar Prib mit einem Schlenzer vom Strafraumeck ins Netz der Salzburger. Den Endstand stellte dann Leon Andreasen her, der nach Doppelpass mit Huszti im Strafraum an den Ball kam und ihn flach durch die Beine des ungarischen Schlussmanns Gulásci schob. Aufstellung Hannover 96: Zieler – Pander, Sané, Avevor (46’ Ballas), Sakai – Andreasen, Stindl (46’ Ya Konan) – Huszti, Prib, Bittencourt – Diouf (46’ Sobiech) Aufstellung Newcastle Utd.: Krul – Santon, Yanga-Mbiwa, Coloccini, Debuchy – Cabaye, Sissoko (46’ Tioté) – Gutiérrez, Ben Arfa – Cissé, Rémy (46’ Gouffran)
Das letzte Spiel des Trainingslagers sollte für Hannover 96 dann nochmal ein echter Härtetest werden, mit Newcastle United kam ein vom Namen her großer Verein als letzter Testspielgegner nach Österreich ins Trainingslager der Roten. Das Spiel war eines, wie man es von Hannover 96 in den hochzeiten der letzten Jahre kannte: Der Gegner machte das Spiel, Hannover die Tore: Bei knapp 70% Ballbesitz nach 25 Minuten war Newcastle überlegen aber harmlos, was die Roten dann ausnutzen konnten: Yanga-Mbiwa spielte den Ball an der Mittellinie in den Fuß von Sakai, der Bittencourt bediente und nach dessen Sprint über die Außenbahn folgte eine Punktgenaue Flanke ins Zentrum, wo Diouf angerauscht kam und den Ball ins Tor grätschte. Danach versuchte Hannover, das Ergebnis zu halten und ließ Newcastle anrennen, doch dass es mit 1:0 in die Pause ging war nur der Nummer 1 der Roten, Ron-Robert Zieler, zu verdanken: Dieser parierte einen Distanzschuss von Debuchy (30’), einen Heber von Gutiérrez (33’) und konnte sogar einen nahezu unhaltbaren Kopfball von Papiss Cissé noch von der Linie kratzen (41’). Nach dem Seitenwechsel aber kam Newcastle besser aus der Kabine, und die Engländer landeten den Doppelschlag: Joan Gouffran, gerade 29 Sekunden auf dem Rasen, bekam den Ball von Hatem Ben Arfa zugespielt, ließ Ballas aussteigen und schoss flach aufs lange Eck – Zieler war chancenlos und geschlagen. Nur drei Minuten später kam Gouffran erneut im Strafraum an den Ball und zog ab, Zieler aber bekam den Ball noch von der Linie gekratzt – im Nachschuss war Tioté zur Stelle und drückte den Ball ins Tor. Kurz vor Abpfiff konnte Hannover sich für eine im zweiten Durchgang kämpferisch ansprechende Leistung belohnen, als Florian Ballas nach einer Huszti-Ecke auf Sobiech ablegte, der den Ball in die kurze Ecke schießen konnte. War nur zwei mal gefordert und beide Male chancenlos: Newcastle-Keeper Tim Krul | | 27.09.2013, 14:36 |
Beitrag #75 | |
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Ganz schön in die Länge strecken alles
Ne, wieder ein gut gescvhriebener bericht von dir
Grafiken ebenfalls überzeugend, genau wie die Ergebnisse
| | 27.09.2013, 17:07 |
Beitrag #76 | |
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Mit Sergio da Silva Pinto (UD Levante), Karim Haggui (VfB Stuttgart) Mario Eggimann (Union Berlin) und Topstürmer Moa Abdellaoue (VfB Stuttgart, 3.500.000€) haben die Hannoveraner in der Sommerpause vier erfahrene Spieler abgeben müssen, dazu geht mit Konstantin Rausch (VfB Stuttgart) ein Spieler aus der Jugend der Hannoveraner, der mittlerweile mit 23 Jahren schon 180 Spiele für die Roten auf dem Buckel hat ein Leistungsträger ablösefrei. Ersatz kam in Form von Talenten, Bittencourt (19|Borussia Dortmund), Edgar Prib (23|Greuther Fürth) und Salif Sané (22|AS Nancy) verstärken die erste Mannschaft der „Roten“ zur kommenden Saison, hinzu kommt der Transfer von Marcelo (25) aus Eindhoven. Doch noch ist das Transferfenster lange nicht geschlossen, es wird wohl noch einige Transfers geben. Lesen sie jetzt Teil 1 der Wechselprognose mit Abgangskandidaten der „Roten“. Die Abgangskandidaten im Überblick: Diouf, Ya Konan, Zieler, Schmiedebach und Stindl: Bei Mame Diouf (25) und Didier Ya Konan (29) läuft der Vertrag am Jahresende aus, verlängern wollte bislang keiner der beiden. Auch die 96-Talente Zieler, Stindl und Schmiedebach sind heiß begehrt – es wird spannend. Die Spieler im Überblick: Mame Diouf – wohin führt der Weg des Senegalesen?
Für die für 96-Verhältnisse hohe Summe von 1.800.000€ kam Mame Diouf im Winter der Saison 2011/12 aus Manchester an die Leine und avancierte sofort zum Stammspieler und Leistungsträger, kam in verletzungsbedingt 15 Einsätzen zu 10 Toren und 3 Vorlagen. Ein Syndesmosesbandriss warf den Senegalesen zum Saisonende hin Monatelang außer Bahn und setze ihn auch fast die komplette Hinrunde 12/13 außer Gefecht – in Wettbewerbsübergreifend 36 Spielen kam der Senegalese dennoch auf 25 Scorerpunkte und weckte Interessenten aus ganz Europa. Neben Dynamo Kiev aus der Ukraine soll auch der Russische Oligarchenverein Anzhi Machatschkala Interesse haben, doch besonders in England soll es Interessenten geben. So steht Diouf bei Aston Villa, wo Shootingstar Benteke mit einem Wechsel liebäugelt, hoch im Kurs, auch West Bromwich Albion soll Interesse angemeldet haben. Da der Wechsel von Benteke mittlerweile wohl beinahe sicher ist, liegt 96 angeblich schon ein Angebot von Aston Villa vor – 12 bis 15 Millionen Euro bieten die Engländer für den wechselwilligen Senegalesen. Auch Stoke City buhlt um Diouf, hier liegt das Angebot knapp unter 10 Millionen Euro. Fazit: So schade es ist, Diouf wird die Hannoveraner verlassen. Schon in der Rückrunde sah man, wie sehr die Leistungen unter dem Medieneinfluss litten und bei einem hoch dotierten Angebot aus England wird man nur schwer nein sagen können - spätestens im Winter wird es zur Trennung kommen. Mame Diouf: wie lange sieht man den Senegalesen noch in Hannover? Didier Ya Konan – was wird aus dem Publikumsliebling?
Neben Mame Diouf ist Ya Konan wohl die einzige Personalie, bei der ein gewisser Zeitdruck herrscht. Der Vertrag des Ivorers, der im Sturmzentrum und auf der Rechten Außenbahn agiert, läuft 2014 aus und aufgrund der zuletzt doch begrenzten Spielzeit ist auch bei ihm ein Abgang nicht unwahrscheinlich. Doch gerade da Dioufs Abgang besiegelt scheint und mit Abdellaoue ein weiterer Stürmer bereits das Weite suchte, ist im kommenden Jahr mit mehr Einsätzen zu rechnen. Einzig bekannter Interessent für den Ivorer, dem ein Vertragsangebot von 96 vorliegt, ist wohl Eintracht Frankfurt, wo man aber nach der Joselu-Verpflichtung nur noch geringeren Bedarf hat. Der Ivorer könnte bei einer Vertragsverlängerung etwas besser verdienen und weiß in Hannover, dass die Fans immer zu 96% hinter ihm stehen werden – und bei mehr Einsätzen würde der Stürmer wohl seine Tinte unter den neuen Vertrag setzen. Fazit: Ya Konan wird zumindest im Sommer bleiben, 3 Sturm-Abgänge wären dann doch zu viel. Sollte sich an der derzeitigen Situation etwas ändern, wird er wohl auch mit mehr Spielzeit rechnen können – und dann den Vertrag verlängern. Sollte Diouf doch bleiben, wird die Luft für den Ivorer jedoch eng. Didier Ya Konan: Wie lange lächelt der Ivorer noch in Hannover?
Ron-Robert Zieler, Manuel Schmiedebach & Lars Stindl – wie hoch gehen die Topteams?
Was haben Ron-Robert Zieler und Lars Stindl gemeinsam? Beide sind 24 Jahre jung, spielten eine starke Saison und sind so in den Fokus einiger Topclubs geraten. Beide Spieler besitzen eine Ausstiegsklausel in ihrem Vertrag (Stindl ca. 5 Mio, Zieler 10 Mio) – doch bei beiden ist die diesjährige Frist der Klausel bereits ausgelaufen. Dennoch sind angeblich mehrere Teams an den Beiden interessiert, so wollen angeblich mehrere englische Vereine 96s Torwarttalent auf die Insel locken – Kostenpunkt 15.000.000€. Auch Lars Stindl ist begehrt, angeblich wollen aus der Bundesliga der BVB und der VfL Wolfsburg den 24-Jährigen, im Ausland fischen West Ham United und Tottenham Hotspur nach dem Ex-Karlsruher, für den wohl zwischen 6 und 10 Millionen Euro fällig werden würden. Ein anderes Blatt ist Manuel Schmiedebach. Der defensive Mittelfeldspieler, der aus der Jugendabteilung von Hertha BSC stammt, verlor in der vergangenen Saison seinen Stammplatz und liebäugelt mit einem Wechsel, die Liste der angeblichen Interessenten ist lang. Sie reicht von Wolfsburg über Schalke und Hamburg bis hin zu Hertha BSC, im Ausland sollen Zenit St. Petersburg und Newcastle United ihre Fühler ausgestreckt haben. Im Gegensatz zu Zieler und Stindl besitzt Schmiedebach keine Klausel, verhandlungsbereit wäre man aber dennoch – ab 5-7 Millionen Euro dürfte der Deutsch-Venezuelaner wohl gehen. Fazit: Stindl und Zieler haben zwar beide Ausstiegsklauseln, die aber nur bis Ende März gelten und somit für diese Saison vom Tisch sind. Beide Spieler waren in der Vergangenheit wichtige Stützen für die Niedersachsen und äußerten auch keinerlei Wechselgedanken, es besteht eine recht hohe Chance, dass die beiden zumindest noch ein Jahr bleiben. Anders sieht es beim zuletzt unzufriedenen Manuel Schmiedebach aus, den wir im kommenden Jahr vielleicht leider nicht mehr im Trikot der Roten sehen werden – zu stark scheint die Konkurrenz mit Prib, Hofmann, Franca, Andreasen und Schulz. Doch auch unter diesen finden sich wohl einige Spieler, die den Verein noch verlassen wollen und eventuell werden – Schmiedbachs Zukunft ist ungewiss. Lars Stindl: Wohin zeigt sein Weg in der Zukunft? Außerdem angeblich auf dem Abstellgleis:
Hiroki Sakai, Christian Schulz, Franca, Adrian Nikci, Felipe, Jan Schlaudraff und Deniz Kadah | | 27.09.2013, 17:17 |
Beitrag #77 | |
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Beim letzten Bild ragt der Balken in den Kopf rein, nicht soo toll
Ansonsten aber eine gute Zusammenfassung
96% hinter ihm... wegen 96? 100% wäre wohl mehr grund zu bleiben
| | 27.09.2013, 17:49 |
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96%
Schön dass du acuh erklärt hast warum die Spieler gehen sollen | | 27.09.2013, 20:46 |
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Auch dir danke
Wie gesagt, im ersten Fenster will ich meine "Stars" definitiv alle halten, aber aus Realismus-Gründen werden Zieler und Stindl mich bei einem hohen Angebot verlassen dürfen... Genau wie Diouf, mit dem ich aber den Vertrag nicht verlängern werde und daher im Winter abgeben will
Achja und ich wollte vllt. heute noch Teil 2 des Transferausblicks (Diesmal potentielle Zugänge) bringen, wäre das ok?
Dann kämen morgen die Abgänge, Sonntag die Saisoneröffnung, am Montag der Supercup und nach dem DFB-Pokal am Dienstag käme der erste Spieltag wohl Mittwoch | | |