18.09.2013, 14:07 | Suchen
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Danke euch dreien für das Feedback
Heute Abend kommt das Spiel um Platz 3, also wer noch Feedbacken will... | | 18.09.2013, 19:24 |
Beitrag #62 | |
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Ich lese Deine Berichte echt gerne
Mir gefällts auch, dass Du Deinem Stil treu bleibst bei den Posts
Nordcup Halbfinale: Hamburger SV - Rosenborg BK 2-1
Nordcup Finale: Hannover 96 - FC Kopenhagen 3-2
| | 18.09.2013, 20:34 |
Beitrag #63 | |
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Nach dem nahezu blamablen Ausscheiden gegen Kopenhagen im Halbfinale des Heimturniers musste Hamburg keine 24 Stunden später gegen Rosenborg antreten, um vor gut 12.000 Zuschauern immerhin Platz 3 zu erringen und die letzte Würde zu behalten. Doch der Norwegische Gegner Rosenborg war nach dem peinlichen Auftreten gegen Hannover hoch motiviert, man wollte zumindest einen Sieg einfahren und brachte wie der HSV fast komplett die erste Garde von Beginn an auf den Rasen. Hamburger SV: Adler – Jansen, Westermann, Mancienne, Diekmeier – Jiracek, Badelj – Beister, Calhanoglu, Zoua – Lasogga Rosenborg BK: Örlund – Dorsin, Strandberg, Ronning, Gamboa – Jensen, Selnaes, Svensson – Mikkelsen, Nielsen, Chibuike
Anstoß hatte der HSV, vor heimischem Publikum wollten die Hansestädter auf dem Spielfeld endlich wieder erfolgreich auftreten – doch Rosenborg spielte unerwartet mutig auf und John Chibuike gab immerhin den ersten Torschuss aus, wenngleich René Adler nicht wirklich geprüft wurde (3’). Chibuike war insgesamt in der Anfangsphase der beste Spieler, stellte Hamburgs Linksverteidiger Marcell Jansen immer wieder vor Probleme und brachte auch die Innenverteidigung der Hamburger regelmäßig zur Verzweiflung, so auch nach 9 Minuten: Nach doppeltem Übersteiger gegen Jansen zog der Nigerianische Nationalspieler nach innen, tunnelte Mancienne und zog dann ab, doch René Adler hatte ein weiteres Mal die Hände am Ball. Danach aber war Hamburg das bessere Team und erarbeitete sich über die Mittelfeldachse Badelj-Calhanoglu immer mehr Präsenz im Mittelfeld, was nach einer guten Viertelstunde zu den ersten Chancen führte: Erst jedoch jagte Zoua den Ball aus halblinker Position über den Querbalken, dann scheiterte Beister nach Doppelpass mit Jiracek freistehend an Örlund, der das sichere 1:0 verhindern konnte. Wenige Minuten später war der Schlussmann der Norweger dann aber doch geschlagen: Eine Passkombination über Jiracek, Calhanoglu und Beister schloss der mitgelaufene Dennis Diekmeier mit einer Flanke ab, innen kam Hertha-Leihgabe Pierre-Michele Lasogga zum Kopfball, Ronning verschätzte sich und Örlund war chancenlos. Dieser Treffer brachte Hamburg vollends ins Spiel und machte den Turniergastgeber zum besseren und dominanteren Team, welches sich nun immer mehr Chancen erarbeitete. Erst hatte Beister mit einem Distanzschuss die Chance, dann konnte Lasogga eine Jiracek-Flanke nur an den Pfosten köpfen (22’). Kurz darauf hatte auch Rosenborg nochmal die Chance zum Ausgleichstreffer, als Westermann nach einem Örlund-Abschlag Mancienne anköpfte, vom Rücken des Engländers sprang der Ball zu Mikkelsen und der Ex-Fürther versuchte sich mit einem Lupfer, scheiterte aber an einer erneuten Rettunsgtat von HSV-Schlussmann René Adler, der somit das 1:0 für die Hamburger in die Halbzeitpause retten konnte. Hamburger SV: Adler – Mancienne, Sobiech, Rajkovic, Lam – Jiracek, Arslan – Nafiu, van der Vaart, Beister – Rudnevs Rosenborg BK: Örlund – Skjelvik, Ronning, Reiginussen, Gamboa – Diskerud, Midtsjo, Selnaes – Mikkelsen, Söderlund, Nielsen
Durchgang zwei in Hamburg, und der Hamburger SV brachte mit Nafiou, Arslan und Lam viele junge Talente aus der zweiten Reihe in die erste Mannschaft, was sich aber auch auf das Spiel auswirkte. Doch zunächst negativ, die erste Chance hatte Rosenborg nach wenigen Minuten, doch Söderlund konnte einen Fehlpass von Arslan nur zu einem eher harmlosen Distanzschuss verarbeiten. Danach aber war Hamburg wieder voll am Drücker, mit vielen druckvollen Angriffen über den Rechten Flügel wurde die Defensive der Norweger unter Druck gesetzt, doch die erste Torchance konnte van der Vaart, der einen Volleyschuss nach Flanke von Beister über die Latte setzte, nicht nutzen. Allerdings stand Rosenborg defensiv sicher und traute sich teilweise selbst nach vorne, so nach 12 Minuten: Ein langer Ball von Gamboa landete bei Mikkelsen, der auf Nielsen querlegte und im letzten Moment konnte Rajkovic den Ball abgrätschen. Dann aber war auch der Chancenlos: Einen Sololauf von Diskerud schloss der mit einer Flanke nach innen ab, wo Alexander Söderlund zum Kopfball kam und den Ball durch die Beine von Adler einnetzte. Nur zwei Minuten später drehte Rosenborg das Spiel dann endgültig: Eine Ecke von Midtsjo kam perfekt nach innen, wo Reiginussen sich gegen Sobiech durchsetzen konnte und einnetzte. Doch kurz vor dem Abpfiff konnte Hamburg dann doch noch das totale Debakel abwenden: Eine Flanke von Diekmeier fand Rudnevs, der auf Arslan ablegte und dieser traf den Ball optimal und da Skjelvik den Ball noch leicht abfälschte, war Örlund chancenlos und es ging ins Elfmeterschießen.
Jubel über den späten Ausgleich: Artjoms Rudnevs traf zum späten 2:2 Elfmeterschützen Hamburger SV: Van der Vaart, Rudnevs, Nafiu, Beister, Jiracek Elfmeterschützen Rosenborg BK: Midtsjo, Mikkelsen, Gamboa, Nielsen, Selnaes
Den ersten Strafstoß gab Rafael van der Vaart ab und obwohl Örlund die Ecke ahnte, traf der Niederländer in die rechte Ecke. Danach trat Midtsjo an und scheiterte an Adler, der danach sah, wie Artjoms Rudnevs auf 2:0 stellte. Den nächsten Strafstoß schoss Mikkelsen, doch obwohl Adler die falsche Ecke anvisierte, traf der Däne nicht und scheiterte am linken Pfosten. Dann folgte eine ganze Masse an Fehlschüssen: Erst traf Nafiu nur das Schienbein von Örlund, dann scheiterte Gamboa an der Latte und Beister setzte den vierten Elfmeter des HSV über den Kasten, ehe Nielsen mit einem frechen Heber auf 2:1 verkürzen konnte. Anschließend hatte Jiracek die Chance auf die Entscheidung, doch zielte etwas zu gut und scheiterte am Pfosten – auf der Gegenseite aber konnte Selnaes seine Chance aufs 2:2 nicht nutzen und so gewann der HSV etwas glücklich mit 4:3 nach Elfmeterschießen, wobei von zehn Elfmetern gerade einmal drei das Tor trafen. | | 19.09.2013, 15:35 |
Beitrag #64 | |
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Haaaaaaaaaaaaaaaamburg 33
Schön geschrieben & Grafiken sind auch gut | | 19.09.2013, 15:54 |
Beitrag #65 | |
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Der Hamburger SV hatte im ersten Spiel des Abends nach Elfmeterschießen zumindest die letzte Würde bewahrt, nun wollte Hannover nachlegen und begann zu diesem Zweck mit dem aus der letzten Saison bekannten 4-4-2-System, wobei einer nur auf der Bank saß: Mame Diouf, seines Zeichens Starstürmer der Hannoveraner, musste sich hinter Sobiech anstellen. Dahinter bekamen mit Schmiedebach und Avevor ebenfalls zwei Spieler aus der zweiten Reihe den Vorzug vor Prib und Sakai. Aufstellung FC Kopenhagen: Wiland – Bengtsson, Mellberg, Jakobsen, Jacobsen – Claudemir, Delaney – Jörgensen, Bolanos – Pourié, Vetokele Aufstellung Hannover 96: Zieler – Pander, Sané, Felipe, Avevor – Schmiedebach, Andreasen – Huszti, Bittencourt – Ya Konan, Sobiech
Das Spiel zwischen dem Dänischen Meister und den roten brauchte eine ziemliche Zeit um in Fahrt zu kommen, den ersten Schuss der Anfangsphase gab Christian Pander ab, scheiterte aus 25 Metern aber deutlich und zielte zwei Meter zu hoch. Dann aber konnte Hannover die Führung erzielen: Ya Konan legte quer auf Bittencourt, der sich gegen Jacobsen und Jakobsen durchsetzte und nach innen flankte, wo Huszti den Ball erst gegen den Oberarm von Wiland stocherte und dann im zweiten Versuch brachte der Ungar den Ball an Schwedens Nationalspieler vorbei ins Tor. Nur wenige Minuten später konnte der Ungar sogar erhöhen: Avevor grätschte eine Flanke von Claudemir ab und bekam den Ball nach Doppelpass mit Schmiedebach wieder, um dann weit diagonal nach vorne zu spielen. Huszti nahm den Ball mit, ließ Mellberg aussteigen und zog aus 25 Metern ab, versenkte den Ball so in der langen Ecke und ließ Wiland keine Chance. Auf der Gegenseite musste Kopenhagen mit Hundertprozentiger Chancenverwertung glänzen, doch der zuletzt gegen Hamburg überragende Vetokele konnte die beste Chance der Kopenhagener in Durchgang eins nicht nutzen und scheiterte an 96-Schlussmann Zieler, so dass der Nationalkeeper seine weiße Weste behalten durfte. Den letzten Angriff der ersten Halbzeit fuhr dann erneut Hannover, doch nach Doppelpass mit Andreasen setzte sich Ya Konan zwar gegen Bengtsson durch, scheiterte mit seinem Flachschuss aber am Außennetz. So ging es mit einem verdienten 2:0 für Hannover in die Kabine, Huszti machte den Unterschied. André Hoffmann kam zur Pause und sollte nochmal Schwung bringen Aufstellung FC Kopenhagen: Wiland – Sigurdsson, Mellberg, Staadsgard, Remmer – Christensen, Delaney – Gíalsson, Braaten – Vetokele, Santin Aufstellung Hannover 96: Zieler – Schulz, Sané, Ballas, Sakai – Stindl, Hoffmann – Huszti, Prib, Bittencourt – Diouf
Nach dem Seitenwechsel blieb Hannover trotz der Führung das bessere Team, aber auch durch die Systemumstellung ins kompaktere 4-2-3-1-System blieben Chancen auf beiden Seiten zunächst aus. Dann aber zeigte der eingewechselte Mame Diouf, warum er momentan bei vielen Vereinen hoch im Kurs steht und Angebote aus England, Deutschland und Frankreich hat: Sakais Flanke findet den Senegalesen, der sich gegen den mit seinen jugendlichen 36 Jahren etwas zu langsamen Olof Mellberg durchsetzt und den Ball per Kopf über die Linie wuchtet – 3:0 Hannover. Dieser Treffer führt zwar dazu, dass der Sieg sicher scheint, aber auch dazu dass Hannover offensiv nun kaum noch etwas investierte und sich nur noch aufs Verteidigen beschränkte, doch einer wusste das diesmal zu nutzen: Einen Querpass von Braaten nahm Vetokele gut mit und anders als in Durchgang eins konnte der Mittelstürmer diesmal seine Chance nutzen und zumindest den Ehrentreffer beisteuern, was die Fans mit Applaus und Hannover mit einem kurzen Powerplay und einem gefährlichen Angriff quittierten: Sakai – Prib – Bittencourt – Sakai läuft der Ball durchs Mittelfeld, der Japaner nimmt Maß, hebt den Ball in den Strafraum und Andre Hoffmann tankt sich am erneut nicht wachen Mellberg vorbei und wuchtet den Ball zum alles entscheidenden 4:1 über die Linie. Den Schlusspunkt setzte dann aber wieder Kopenhagen, in der 59’ Minute trat Daniel Braaten eine Ecke nach innen, Ballas tauchte unter dem Ball durch und dahinter konnte Delaney per Kopf einnetzen.
Das Alles änderte aber nichts am Turniersieg der Hannoveraner, die sich nun ins Trainingslager nach Österreich aufmachen, ehe es zu Hause zur Saisoneröffnungsfeier gegen die PSV aus Eindhoven geht. Zu tippen:
Testsipele:
Hannover 96 - Standard Lüttich
Hannover 96 - SK Rapid Wien
Hannover 96 - RB Salzburg
Hannover 96 - Newcastle
| | 19.09.2013, 16:50 |
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Irgendwie finde ich die Grundidee des Scoreboards gut aber irgendwie ist s *******
Ansonsten gute berichte
H?V -.-
Du siegst auch, scheiß Spiele Hannover 96 2-0 Standard Lüttich
Hannover 96 1-1 SK Rapid Wien
Hannover 96 3-1 RB Salzburg
Hannover 96 2-2 Newcastle | | 19.09.2013, 20:03 |
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schöner Sieg!
Hannover 96 - Standard Lüttich 2:0
Hannover 96 - SK Rapid Wien 4:0
Hannover 96 - RB Salzburg 2:1
Hannover 96 - Newcastle 1:2
| | 19.09.2013, 22:38 |
Beitrag #68 | |
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Glückwunsch zum Sieg!
Hannover 96 - Standard Lüttich 3-2
Hannover 96 - SK Rapid Wien 1-0
Hannover 96 - RB Salzburg 1-1
Hannover 96 - Newcastle 2-1
| | 20.09.2013, 02:41 |
Beitrag #69 | |
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| | | 20.09.2013, 14:40 |
Beitrag #70 | |
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Ich weiß nicht, das wirkt irgendwie sehr stark abgetrennt mMn | | |