Benutzer: 49.905
Themen: 30.476
Beiträge: 1,0 Mio.
Benutzer online: 1
Gäste online: 420
Gesamt online: 421
Partner:
paysafecard
EA SPORTS
Flirtfuchs
03.09.2013, 19:57  

Beitrag #41

marin10_s Avatar
marin10_
Beiträge: 24.697
marin10_s Avatar
marin10_
Beiträge: 24.697
Beiträge: 24.697
ach die tipps meintest du Zahnlücke
REC Spiel um Platz 3: Benfica Lissabon - FC Barcelona 1-3
REC Finale: Hannover 96 - Borussia M'Gladbach 4-2
03.09.2013, 20:24  

Beitrag #42

BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
Beiträge: 4.597
Zitat:
Zitat von David Alaba_27
SchluchzenSchluchzenSchluchzenSchluchzen
neeeeeee
Der knallgelbe Smiley nimmt dem "unsichtbaren" ein bisschen die wirkung Zahnlücke
03.09.2013, 22:29  

Beitrag #43

BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
Beiträge: 4.597


Mit dem FC Barcelona und Benfica Lissabon waren die beiden Favoriten des Turniers bereits früh ausgeschieden: Während Benfica unglücklich im Elfmeterschießen unterlag, warf Hannover 96 die Katalanen bereits nach der regulären Spielzeit aus dem Pokal. Im Spiel um Platz drei versuchten beide Teams nun, zumindest teilweise noch ihr Gesicht zu wahren.

Aufstellung FC Barcelona: Victor Valdes – Alex Grimaldo, Ié, Puyol, Dani Alves – Sergi Roberto, Fabregas, Song – Cuenca, Afellay, Neymar
Aufstellung Benfica Lissabon: Artur Moraes – Melgarejo, Lopez, Garay, Sílvio – Matic, Gomes – John, Salvio – Cardozo, Rodrigo


Ging es gestern noch mit vielen Reservespielern ins Turnier, kam Barcelona heute mit vielen Topstars auf den Rasen, die nach kurzer Autogrammphase den besseren Start hatten. Alex Grimaldo, der aus der Jugend von Barcelona stammende Linksverteidiger der Katalanen, war einer der auffälligsten Akteure des ersten Drittels, wurde von Ola John zu wenig gefordert und machte sich so immer wieder auf den Weg nach vorne. So auch nach 7 Minuten, als eine Flanke des Spanischen Jugendnationalspielers von Neymar auf Afellay durchgelassen wurde, der Niederländer nahm das Spielgerät aus 20 Metern Tordistanz mit vollem Risiko Volley und visiert das lange Eck an, doch im letzten Moment konnte Artur Moraes die Fäuste hochreißen und zur Ecke klären. Nach dieser war Barcelona dann nicht nur die bessere, sondern auch die in Führung liegende Mannschaft: Fabregas’ Flanke kam gefährlich auf den zweiten Pfosten, wo Edgar Ié frei zum Kopfball kam und einnicken konnte, der aus der Jugend von Sporting Lissabon stammende Innenverteidiger brachte Barca gegen seinen ehemaligen Rivalen hochverdient in Führung. Noch in derselben Spielmute konnte Neymar das 2:0 machen, der Distanzschiss des Brasilianers küsste allerdings die Latte. Das Gegentor hatte Benfica endgültig von der Rolle gebracht, Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Portugiesen zu, nur einem in Hochform spielenden Artur Moraes war der Spielstand von 0:1 nach 27 Minuten zu verdanken. Doch einer war besonders Torhungrig, Ibrahim Afellay konnte nach seiner Rückkehr nach Barcelona das 2:0 beisteuern: Nach Flanke von Cuenca verlängerte Lisandro Lopez in den rechten Rückraum, wo der Ex-Schalker für seine Risikobereitschaft belohnt wurde und den Ball an den rechten Innenpfosten und von dort aus ins Tor hämmerte.

Aufstellung FC Barcelona: Oier – Adriano, Puyol, Bartra, Montoya – Song, Espinosa, Fabregas – Tello, Neymar, Dongou
Aufstellung Benfica Lissabon: Oblak – Melgarejo, Luisao, Garay, Pereira – Matic, Almeida – Sulejmani, Djuricic – Rodrigo, Cardozo


Auch das zweite Drittel war Teil eines sehr ansehnlichen Spiels, in dem Barcelona auch weiterhin alles dominierte. So ging man auch hier sofort in die Offensive, was Neymar mit seinem ersten Treffer an diesem Tag ausnutzen konnte. Wie schon in Durchgang eins kam der brasilianische Nationalstürmer an der Mittellinie an den Ball und konnte sich mit einem tollen Solo in Tornähe bringen, diesmal aber traf der Schuss voll ins Schwarze und nicht auf die Latte. Nur eine Minute später hätte Neymar dann alles klar machen können, spielte einen Konter aber zu uneigennützig zu Ende und schob den Ball frei vor Oblak nochmals auf den Flügel zu Dongou, der mit seinem ersten Torschuss im Außennetz hängen blieb. Nach gut 55 Minuten schlich sich bei Barcelona dann mit der Siegesgewissheit der Schlendrian ein, im Glauben an den sicheren Sieg ließ man den Portugiesen zu viel Raum und wurde prompt bestraft: Djuricic war ohnehin einer der besten Akteure, leitete dann auch den ersten gefährlichen Angriff mit einem langen Ball auf Matic ein, der Serbe legt in die Mitte und Oscar Cardozo traf aus siebzehn Metern per Lubfer über Oier hinweg ins Netz der Katalanen. Kurz vor der Pause war der Stürmerstar dann erneut am Jubeln, nach einem Katastrophalen Rückpass von Puyol konnte Rodrigo den Ball erlaufen und für Cardozo auflegen, der ins leere Tor einschob. Nur der Pfiff des Referees bewahrte Barcelona dann vor dem 3:3 und es ging in die Kabine.


Topstar Oscar Cardozo bejubelt sein Traumtor zum 1:3

Aufstellung FC Barcelona: Oier – Adriano, Ié, Mascherano, Montoya – Fabregas, dos Santos, Denís Suaréz – Alexis Sanchez, Neymar, Tello
Aufstellung Benfica Lissabon: Oblak – Luis Martins, Jardel, Luisao, Sílvio – Matic, Djuricic – Sulejmani, Markovic – Salvio, Cardozo


Das dritte Drittel stand an, mit vollem Elan gingen beide Teams in das Spiel und Barcelona war nach knapp zwanzig Sekunden auch schon im Glück nicht den Ausgleich kassiert zu haben, als Salvio einen Steilpass von Markovic an die Latte hämmerte. Dann aber kam Barcelona, schnürte die etwas zu offensiven Portugiesen im eigenen Strafraum ein und veranstaltete ein knapp zehn Minuten andauerndes Scheibenschießen auf den Kasten von Oblak. Erst traf Cesc Fabregas den linken, dann Tello den Rechten Außenpfosten (67’|69’), den nächsten Schuss setzte Montoya knapp am langen Pfosten vorbei (72’). Auch Benfica kam noch einmal gefährlich vor den Kasten von Oier, als Sulejmani nach einem Konter einen Heber aufs Tornetz beförderte. Doch dann gelang Barcelona in Form von Denís Suaréz der Treffer zum 4:2, der Nachwuchsstar der Katalanen konnte eine Kombination über Alexis Sanchez, dos Santos und Neymar mit einem Schlenzer in die Lange Ecke abschließen. Die abschließende Entscheidung fiel dann nach 85 Minuten: Eine Ecke von Neymar segelte durch den Strafraum, Oblak konnte ihn nicht fassen und im letzten Moment tauchte auch Javier Mascherano unter dem Ball durch, so dass der Ball im Tor einschlug – eine direkt verwandelte Ecke brachte die Entscheidung, es war zugleich der letzte Torschuss der Partie.
06.09.2013, 22:37  

Beitrag #44

BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
Beiträge: 4.597
Heute Abend kommt das Finale des Robert-Enke-Cups... Wer noch Feedback geben will oder Tippen, soll sich also beeilen Zwinkern
06.09.2013, 22:42  

Beitrag #45

marin10_s Avatar
marin10_
Beiträge: 24.697
marin10_s Avatar
marin10_
Beiträge: 24.697
Beiträge: 24.697
wtf hier war ja schon wieder ein bericht Zahnlücke
Warum betonst du die Aufstellung Benficas beim ersten Mal so? Lachen mit Zunge raus
Die Ecke war ein Torschuss? Naja Lachen
Also das internationale Duell geht an Barcelona, wie sollte es anders sein Oscar Cardozo *-*
Zitat:
Lubfer
was das? Lachen
07.09.2013, 01:13  

Beitrag #46

BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
Beiträge: 4.597



Ein letztes Fußballspiel stand vor dem Abschließenden Gedenkmarsch noch an: Im Finale des Robert-Enke-Cups trafen die beiden Bundesligisten Hannover 96 und Borussia Mönchengladbach aufeinander. Während Hannover 96 auf den Rotgesperrten Almir Kasumovic verzichten musste, konnte die Gladbacher Borussia die komplette erste Garde aufbieten.


Aufstellung Hannover 96: Zieler – Pander, Sané, Avevor, Sakai – Andreasen, Stindl – Huszti, Prib, Bittencourt – Diouf
Aufstellung Borussia M'Gladbach: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Domínguez, Wendt – Nordtveit, Kramer – Herrmann, Kruse, Arango – de Jong


Vor bundesligareifer Atmosphäre (Knapp 20.000 Fans hatten sich in die HDI-Arena verirrt) begann das finale Spiel des Robert-Enke-Cups, und zwei Offensiv aufspielende Mannschaften fackelten von Beginn an ein Feuerwerk ab. Nach nur 3 Minuten hatten die Roten die erste Chance, als Prib einen von Bittencourt in die Mitte gelöffelten Ball per Hinterkopf in die Arme von ter Stegen bugsierte. Darauf folgte ein Angriff der Borussia, den Luuk de Jong aber mit einem Schuss in die Ostkurve beendete. Noch in der Anfangsphase gingen die Hannoveraner dann in Führung: Huszti geht links an Jantschke vorbei und flankt den Ball flach nach innen, in letzter Sekunde kommt Prib vor ter Stegen in den Ball gerutscht und drückt ihn über die Linie. Kurz darauf kann de Jong abermals abschließen, scheitert mit der letzten Chance der Anfangsphase aber an Zieler. Danach hatten auch Arango (18’) und auf der Gegenseite Sakai (22’) Torchancen, doch letzten Endes traf Mame Diouf: Eine Flanke von Pander konnte der Senegalese erst auf Prib tropfen lassen, der spielte wieder auf den Stürmer zurück und für ihn war es eine einfache Aufgabe, den herausstürmenden ter Stegen per Tunnler zu überwinden. Auch die Chance aufs 3:0 war noch da, doch Stindls Distanzschuss konnte ter Stegen aus der Gefahrenzone fausten, so dass es mit 2:0 in die Pause ging.

Aufstellung Hannover 96: Zieler – Pocognoli, Sané, Marcelo, Sakai – Prib, Hoffmann – Huszti, Schlaudraff, Ya Konan – Sobiech
Aufstellung Borussia M'Gladbach: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Mero, Daems – Xhaka, Nordtveit – Herrmann, Raffael, Kruse – Mlapa


Blieb Gladbach schon in Durchgang 1 hinter den Erwartungen zurück, so wurde es in Spielabschnitt 2 noch schlimmer: Ohne die angeschlagen auf der Bank bleibenden Domínguez und Arango fehlten Gladbach vorne Akzente und hinten die Stabilität, so zu sehen war das das erste mal nach sieben Minuten: Nach Doppelpass mit Sakai kam Ya Konan auf dem rechten Flügel frei zur Flanke, innen konnte sich auch Stürmer Nummer 2, Artur Sobiech, durchsetzen und unbedrängt ins kurze Eck einnicken. Und keine drei Minuten darauf gab es die nächste Chance, als eine Huszti-Flanke von Marcelo aufs Tor geköpft hatte, doch Joel Mero konnte den Ball von der Linie kratzen. Danach kam Gladbach etwas besser in Form und hatte die nächste Chance, Raffaels langen Ball kann Patrick Herrmann mitnehmen und im langen Eck versenken, verkürzt so auf 3:1. Doch auch das hält den Angriffswahn der 96er nicht zurück, ein Pfostentreffer von Schlaudraff (53’) kam noch dazu, ehe Artur Sobiech die beste Chance liegen ließ und aus 9 Metern eine Direktabnahme aufs Tornetz schoss, Didier Ya Konan hatte dem Polen aufgelegt und sich dabei auch noch verletzt, musste mit verdacht auf Außenbandriss vom Platz getragen werden.

Aufstellung Hannover 96: Fuhry – Pander, Ballas, Marcelo, Cherundolo – Stindl, Schmiedebach – Huszti, Bittencourt – Diouf, Sobiech
Aufstellung Borussia M'Gladbach: Blaswich – Korb, Brouwers, Stranzl, Wendt – Brandenburger, Xhaka – Younes, Raffael – Mlapa, Kruse


Drittel drei war das mit Abstand schwächste der Borussia, die nach zwei nicht sonderlich starken Auftritten nun vor allem die Zweite Garde mit Korb, Brandenburger und Younes auf den Rasen stellte. Dies machte sich bezahlt – erst hatte eben jener Brandenburger zwar die erste Chance der Partie, scheiterte aber an Konstantin Fuhry (66’), doch dann war es ein Fehler von Korb, der das 4:1 ermöglichte: Bittencourt kam frei zur Grundlinie, der Rechtsverteidiger der Borussen grätschte die Flanke weg – genau auf Sobiech, der zum 4:1 einschlenzen konnte und Janis Blaswich keine Chance ließ. Beinahe folgte direkt noch das fünfte Tor, doch Schmiedebach schlenzte knapp am Pfosten vorbei. Danach geriet bei Gladbach endgültig alles außer Kontrolle, erst sah Stranzl noch die Rote Karte nach einer Notbremse an Bittencourt (80’), nach dem Anschließenden Freistoß konnte Sobiech den von Diouf verlängerten Pander-Freistoß zum alles entscheidenden 5:1 in die Maschen köpfen. Mit Unterzahl Gladbach und Powerplay Hannover ging es weiter, doch Diouf versäumte seinen zweiten Treffer und so konnte sich Blaswich mit einer heldenhaften Rettungstat in den Vordergrund spielen (85’). Einmal aber kam Hannover noch, nach einer Bittencourt-Ecke zeigte sich Diouf das zweite mal in dieser Halbzeit als guter Vorbereiter und legte die von Wendt geklärte Ecke mustergültig in den Lauf von Huszti, der aus 20 Metern halblinker Position abzog und per Schlenzer oben in die kurze Ecke traf.


Verhaltener Jubel: Szabolcs Huszti (m.) trifft zum 6:1

Sooo... Es darf wieder getippt werden Zufrieden
Diesmal: Nordcup-Halbfinals!
HF 1: Hamburger SV - FC Kopenhagen
HF 2: Hannover 96 - Rosenborg BK
08.09.2013, 16:53  

Beitrag #47

BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
Beiträge: 4.597
Heute Abend kommt das erste Halbfinale des Nordcups, bis dahin darf noch getippt werden Zufrieden
08.09.2013, 20:19  

Beitrag #48

Ralfs Avatar
Ralf
Beiträge: 1.151
Ralfs Avatar
Ralf
Beiträge: 1.151
Beiträge: 1.151
6:1 Zahnlücke
Hoffe du stellst den Schwierigskeitsgrad hoch Zwinkern
Aber toll geschrieben ...
Hamburg 1:0 Kopenhagen
Hannover 2:0 Rosenborg

PS: Gute Idee mit den Cups Daumen hoch
09.09.2013, 22:15  

Beitrag #49

marin10_s Avatar
marin10_
Beiträge: 24.697
marin10_s Avatar
marin10_
Beiträge: 24.697
Beiträge: 24.697
Laaaaangweilig Lachen
Naja, 6:1
Debakel für Gladbach, Souveräner Auftritt für dich
denke mal da wird sich auch im Nord-Cup nichts ändern, wo Werder einfach fehlt -.-
HF 1: Hamburger SV 2-3 FC Kopenhagen
HF 2: Hannover 96 5-0 Rosenborg BK
09.09.2013, 22:46  

Beitrag #50

BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
BVB-96s Avatar
BVB-96
Beiträge: 4.597
Beiträge: 4.597


Siegreich war Hannover 96 vom heimischen Robert-Enke-Cup nach Hamburg gereist, wo neben dem gastgebenden Hamburger SV und besagten Hannoveranern auch Rosenborg Trondheim aus Norwegen und der dänische Meister FC Kopenhagen anwesend waren. Im Eröffnungsspiel traf der Hamburger SV also vor knapp 10.000 Zuschauern auf den FC Kopenhagen.


Aufstellung Hamburger SV: Adler – Jansen, Westermann, Djourou, Diekmeier – Jiracek, Badelj – Beister, van der Vaart, Zoua – Rudnevs
Aufstellung FC Kopenhagen: Wiland – Bengtsson, Mellberg, Staadsgard, Jacobsen – Claudemir, Christensen – Jörgensen, Braaten – Vetokele, Santin


Für den Hamburger SV hieß es nach der vergangenen Saison vor allem: Alles besser machen. Die Saison soll Hamburg in den Europapokal führen und beginnen sollte die Erfolgsserie beim heimischen Nordcup – doch der Gegner aus Kopenhagen erwies sich als schwerer Gegner und hatte die erste Chance: Santins Ball auf den linken Flügel konnte Jörgensen mitnehmen und nach einer Körpertäuschung gegen Westermann zog der Ex-Leverkusener ab und traf immerhin die Unterkante der Latte, die nachfolgende Szene konnte Djourou vor Vetokele klären. Im Gegenzug kam Beister nach Zweikampf mit Mellberg zu Fall, der Referee gab den fragwürdigen Elfmeter – und van der Vaart scheiterte aus elf Metern an Wiland (7’). Danach war der Hamburger SV zwar dominant, aber die Chancen hatte der Gast aus Skandinavien: Braatens halbhohe Hereingabe konnte Vetokele Volley verarbeiten, doch René Adler lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte. Hamburg drängte, Kopenhagen konterte, doch auch Braaten (18’) und erneut Vetokele (22’) trafen das Tor von Adler nicht, ehe es erneut einen Elfmeter gab – diesmal wurde Jaques Zoua von Staadsgard abgeräumt, es gab die gelbe Karte und diesmal lief Heiko Westermann an – doch der routinierte Innenverteidiger schoss den Ball an den linken Pfosten und fehlte beim anschließenden Konter hinten, über Claudemir und Jörgensen gelangte der Ball zu Santin, der am linken Strafraumeck Diekmeier aussteigen ließ und auf Vetokele querlegte, für den das Tor nur noch Formsache war – 1:0 hieß es quasi verdientermaßen. Danach erhöhte der HSV zwar nochmal die Schlagzahl, blieb jedoch weiterhin offensiv ohne wirkliche Durchschlagskraft und kassierte beinahe noch das 0:2 durch – oh Wunder – Vetokele. Der pfeilschnelle Stürmer wurde von Christensen in Szene gesetzt, scheiterte dann aber an René Adler.


Der Torschütze im Portrait: Igor Vetokele brachte Kopenhagen in Front

Aufstellung Hamburger SV: Adler – Jansen, Sobiech, Westermann, Lam – Kacar, Steinmann – Ilicevic, Calhanoglu, Zoua – Lasogga
Aufstellung FC Kopenhagen: Wiland – Bengtsson, Sigurdsson, Jakobsen, Remmer – Claudemir, Delaney – Gíalsson, Bolanos – Pourié, Vetokele


Für die zweite Halbzeit war es natürlich das Ziel der Gastgeber, das Spiel zu drehen und so begann man erneut mit viel Drang nach vorne, doch erneut fehlte die Durchschlagskraft und so kam es nach 38 Minuten zur ersten wirklichen Chance nach einer Ecke: Calhanoglu flankte nach innen, Westermann kam zum Kopfball und prüfte Wiland so ein erstes Mal. Auf der Gegenseite beschränkte sich Kopenhagen weiterhin auf Konter und war so gefährlich, eine zu lang geratene Flanke von Gíalsson wurde von Adler unterlaufen und am zweiten Pfosten konnte der Neuzugang aus Dortmund, Lasse Sobiech, vor dem einschussbereiten Pourié zur Ecke klären, der Eckball aber verpuffte gefahrlos. Danach ließ der Hamburger SV etwas nach, dann ließ er etwas zu sehr nach und wurde gleich zweimal beinahe bestraft: Erst konnte Remmer Claudemir bedienen und der Brasilianer nahm den Ball vom linken Strafraumeck direkt, nur René Adlers starker Reaktion und dem Torpfosten ist der Erhalt des Eintorrückstands zu verdanken. Kurz darauf hatte auch der Ex-Schalker Pourié die Chance auf das 2:0, doch der Kopfball des Neuzugangs verfehlte das Tor der Hamburger knapp. Doch in der Nachspielzeit machte Claudemir dann alles klar: Bolanos durfte ungestört gegen Sobiech flanken, innen ließ Steinmann den brasilianischen Mittelfeldmotor laufen und auch wenn Adler den ersten Schuss abwehren konnte, bekam der Brasilianer eine zweite Chance. Westermann verfehlte mit seinem Kopfball den Ball, Claudemir streckte sich und spitzelte ihn mit der linken Schuhspitze in die Maschen und quasi mit dem Schlusspfiff feierte der Dänische Meister das Weiterkommen, während der HSV die gleichen Probleme wie im Vorjahr offenbarte: Kein Einsatz, kein Siegeswille und jede Menge Abstimmungsprobleme.
Antwort
Home > FIFA-Serie > Ältere FIFA-Teile > FIFA 14 > Karrieremodus > Managerstories Hannover 96 - die Macht
von der Leine
Hannover 96 - die Macht von der Leine