Nach der verkorksten Vorbereitung blickte man sorgenvoll in Richtung des ersten Spieltags. Köln war zu Gast in Aue und übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle.So kam es wenig überraschend, dass Clemens nach 12 Minuten zur Führung einnetzte.
Im weiteren Verlauf ließ der FC Köln die zielstrebigen Aktionen vermissen, doch hinten verteidigten sie souverän.
Doch in der 62. Spielminute nutzte Paulus einen Freistoß aus, um den 1:1 Endstand zu erzielen.
Erster Sieg unter Stanislawski! Mit einer beeindruckenden Leistung sicherten sich die Geißböcke die ersten drei Punkte der Saison. Wie schon zuvor war Köln die spielbestimmende Mannschaft, dieses Mal war jedoch die Chancenverwertung zufriedenstellend. Clemens erzielte die Führung nach 25 Minuten, ehe Royer kurz vor der Pause auf 2:0 erhöhte.
Kurz nach der Pause führte der eingewechselte Przybylko mit einem sehenswerten Treffer (Bild) die Entscheidung herbei.
Gala-Vorstellung vom 1.FC Köln. Mann des Tages war Bigalke, der mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße führte. Sandhausen kam nie gefährlich vor das Tor von Timo Horn. Ujah steuerte mit seinem Treffer in der letzten Spielminute auch noch seinen Beitrag zum Sieg herbei (Bild)
Über die Berufung zum Mann des Spiels führte kein Weg an Clemens vorbei. Der Mittelfeldspieler erwischte einen Sahnetag und schoss innerhalb 12 Minuten einen lupenreinen Hattrick.
Lediglich Timo Horn hatte einen Blackout, als er sich verschätzte und der Ball von Bierofka über ihn ins Tor rollte.
Köln behielt aber weiter die Oberhand, sodass Clemens mit seinem vierten Treffer Stanislawski den krönenden Abschluss eines sensationellen Tages bescherte.
Der erste Härtetest für den 1.FC Köln. Hertha BSC Berlin reiste ins Rhein-Energie Stadion und wollte das Topspiel für sich entscheiden. Beide Mannschaften starteten hochkonzentriert in die Partie. In der 7. Minute schob Ujah nach einer guten Drehung ins lange Eck ein (Bild). Kraft war da chancenlos.
Dennoch blieb das Spiel weiter spannend. Beide Mannschaften mit einigen sehenswerten Aktionen nach vorne, doch die letzten Prozent fehlten immer.
Als Hertha hinten aufmachen musste, bot sich Raum zum Kontern. In der 89. Spielminute war es dann wenig verwunderlich, dass Ujah einen Konter zu Ende brachte und sein zweites Tor erzielte.
Nachdem man das Gefühl hatte, dass Stanislwaski die Mannschaft perfekt eingestellt hatte, stand das Pflichtspiel in Regensburg an. Doch der Glanz der letzten Wochen war verflogen. Köln fehlte die Zielstrebigkeit, hier und da kam man den entscheidenden Schritt zu spät.
Lediglich die Defensivreihe um Maroh und Heintz erreichte normale Form, weshalb man am Ende ein 0:0 verbuchen konnte.
Zu Allem Übel musste Bigalke, der in Topform war, verletzungsbedingt ausgewechselt werden (Bild). Die Diagnose lautet: 4 Wochen Pause für den Deutschen aufgrund eines verstauchten Knies
Der nächste Gegner zu Hause war Paderborn. Am 7. Spieltag traten die Geißböcke wie gewohnt souverän auf, weshalb der Sieg eigentlich nie gefährdet war.
Matuschyk, Clemens und Becko erzielten die schön herausgespielten Treffer.
Nun muss man zum Betzenberg reisen, wo nächste Woche das Topspiel Erster gegen Zweiten stattfinden wird.
Hängende Köpfe beim 1.FC Köln. Ein Debakel, wie man es lange nicht erlebt hat.
Sämtliche Interviewanfragen wurden abgelehnt. Aber nun der Reihe nach:
Köln startete gut in die Partie. Der aktive Ujah setzte willensstark nach und so bot sich die Chance zur Führung nach nur 3 Minuten. Anschließend beruhigte sich das Spiel.
In der 11. Minute netzte Hoffer dann nach einer Ecke zur 1:0 Führung ein. Ein Wiederholung der Szene ereignete sich in der 22. Spielminute, als Karl ebenfalls nach einer Ecke zum 2:0 erhöhte.
Daraufhin ging bei Köln nichts mehr, bei Kaiserslautern hingegen alles. So war es auch wenig verwunderlich, dass Pierre de Wit noch vor der Pause einen Freistoß sehenswert verwandelte und das 4:0 erzielte.
In der zweiten Hälfte waren die Kölner offensiver ausgerichtet, was jedoch nach hinten losging.
Am Ende hieß es 8:0 und eine riesige Blamage für Stanislawski und den 1.FC Köln.
Das Debakel noch in den Knochen, die erste Runde des DFB Pokals vor der Tür.
Die Kölner kamen trotz kurzer Regenerationszeit konzentriert aus der Kabine und so bot sich den Zuschauern ein chancenarmes, aber interessantes Spiel.
Erst in der zweiten Hälfte setzte sich eine Mannschaft durch - der FC Köln.
Durch einen Doppelpack von Ujah (51', 89') zogen die Geißböcke gegen schwache Nürnberger in die 2. Runde ein.
Nachdem die Mannschaft eine Antwort auf die Klatsche im Topspiel gegen Kaiserslautern bereits im Pokal gegeben hatte, musste nun eine in der Liga her.
Köln spielte gut, kreativ und konzentriert. Aber heute führte kein Weg an Tschauner vorbei, der zurecht mit der Note 10,0 Spieler des Spiels wurde.
Da Pauli hinten dicht machte, nach vorne jedoch keine Akzente setzen konnte, stand am Ende ein enttäuschendes 0:0 aus Sicht des 1.FC Köln zu Buche.