09.07.2013, 21:51 | Suchen
Beitrag #51 | |
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Läuft, aber wie. An den Reglern würde ich auch was verändern. ^^
| | 12.07.2013, 20:24 |
Beitrag #52 | |
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In der ersten Runde des DFB Pokals erwartete der 1.FC Köln die Wolfsburger, gegen die es in der Bundesliga einen knappen 1-0 Sieg gab.
Ähnlich dominant wie im ersten Aufeinandertreffen begann der FC die Partie. Viele Chancen wurden zwar vergeben, doch Schulz erzielte in der 32. Minute die Führung.
Nach der Pause änderte sich wenig, doch gute Chancen gab es keine mehr auf beiden Seiten.
20 Minuten vor dem Ende schwanden die Kräfte der Geißböcke und es schlichen sich viele kleine Fehler ein wie Fehlpässe und Unachtsamkeiten. Das lockte die Wölfe aus der Reserve. Sie erspielten sich jetzt Chance um Chance und so kam es wenig überraschend, dass Pilar fünf Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielte, welcher zur Verlängerung führte.
Stanislawski motivierte seine erschöpften Spieler, doch all das brachte nichts, denn nur drei Minuten nach Wiederanpfiff schoss Dost die Gäste zur Führung. Köln konnte nichts mehr entgegensetzen und scheidet somit aus dem DFB Pokal aus.
Nach der Pokal-Schlappe waren die Kölner heiß, um eine Reaktion zu zeigen. Diese sollte gegen Mainz her.
Doch die Leistung des FC war wenig überzeugend. Nur Clemens erzielte in der 54. Spielminute den goldenen Treffer. "Er ist der Mann, der solche Spiele entscheidet. Er ist unglaublich wichtig für das Team", so Stanislawski.
Das Revierderby schlechthin: Düsseldorf empfängt den 1.FC Köln. Dieses Spiel nahm auch schnell an Fahrt auf, nachdem Sommer-Neuzugang Sylvestr nach 16 Minuten zur Führung einnetzte.
Köln übernahm danach mehr und mehr die Kontrolle und kam noch vor der Pause durch Steffen zum Ausgleich. Dabei lupfte der Stürmer den Ball aus 16 Metern gekonnt und sehenswert über den hinterherschauenden Fabian Giefer hinweg ins Netz.
Nach der Pause fackelte Clemens nicht lange und erzielte mit einem strammen Schuss die Führung für die Gäste.
Düsseldorf hatte nichts mehr entgegenzusetzen, doch ein Angriff brachte Bellinghausen zum Ende und erzielte den 2:2 Endstand.
Die Punkteteilung war für Stanislawski und seine Truppe mehr als unglücklich, weil es kurz vor Schluss einen Eflmete hätte geben müssen (Bild), den der Schiri jedoch verwehrte.
Stuttgart zu Gast in Köln. Der VfB startete traumhaft in die Partie. Martin Harnik nutzte die schlafende Abwehr der Kölner aus, um seinen Club nach 4 Minuten in Führung zu bringen.
Eine Reaktion gab es erst nach dem Seitenwechsel. Tobias Steffen, der sich allmählich den Stammplatz verdient, erzielte seinen dritten Saisontreffer, der den Ausgleich bedeutete.
Kölns Coach richtete die Mannschaft nun offensiver aus, was Wirkung zeigte. Viele Chancen kamen zu Stande, allerdings kein Tor.
Ganz nach dem Motto "Wer die vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein", verwandelte Ibisevic den einzigen Angriff der Schwaben in der zweiten Hälfte zum 2:1 Auswärtssieg für den VfB Stuttgart.
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Ich hab noch nichts umgestellt von der Schwierigkeit her, ich warte jetzt mal die Hinrunde ab | | 14.07.2013, 01:33 |
Beitrag #53 | |
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Nach der Last-Minute Niederlage zeigte der 1.FC Köln eine klasse Reaktion und bezwang den SC Freiburg mit 3-0. Den Grundstein legte Clemens nach nur 4 Minuten. Der gut aufspielende Steffen erhöhte kurz nach der Pause auf 2-0.
Daraufhin wechselte Stanislawski Thomas Bröker ein, der bis dato keine richtige Chance bekommen hat. Dieses Mal nutzte er diese jedoch und stellte in der vorletzten Spielminute den 3-0 Endstand her.
Das dritte von sechs Derbys in der Saison stand an - gegen Borussia Mönchengladbach. In einem offenen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten konnte keiner die Favoritenrolle übernehmen. Als die Spieler mit den Köpfen schon in der Halbzeit waren, nutzte der Gladbacher Neuzugang Dyadyun (ehemals Rubin Kasan) eine Unachtsamkeit aus und staubte zur 1-0 Führung für die Borussen ab.
Die erwartete Reaktion von Stanislawskis Elf blieb nach der Halbzeitansprache jedoch aus, denn Dyadyun konnte ungehindert den Vorsprung verdoppeln.
Im direkten Gegenzug verwandelte Maciej Jankowski einen 20-Meter-Schuss und brachte die Geißböcke wieder ran.
Doch Gladbach kontrollierte anschließend die Partie - Köln hatte keine Gelegenheiten mehr. 18 Minuten vor Schluss machte Dyadyun seinen Hattrick perfekt und traf zum 3-1 Endstand.
Zum Abschluss der Hinrunde trat der FC in der Imtech Arena an. Bei schmuddeligem Wetter boten die Akteure den Zuschauern ebenfalls ein "schmuddeliges" Spiel. Beide Mannschaften warteten wohl nur auf die Winterpause, sodass am Ende nichts Anderes bei rumkommen konnte, als eine 0-0 Punkteteilung. Transferphase Winter 2014
In der Wintertransferphase wurde auch Stanislawski in Diensten des FC Köln tätig, wenn auch nicht ganz freiwillig.
Nico Schulz, der erst im Sommer für 900.000 € an den Rhein wechselte, weckte durch gute Leistungen Begierlichkeiten des italienischen Erstligisten Udinese Calcio. Zu Beginn konnte man sich nicht über eine passende Ablösesumme einigen. Doch nach einigen Tagen kam es doch zur Unterschrift. Für den Erlös von 5.000.000 € wechselt Nico Schulz (71, 20j) nach Italien - obwohl sein Marktwert auf rund 2.200.000 € geschätzt wird.
"Nico ist ein sehr guter Spieler, der in der Hinrunde sehr gute Leistungen gezeigt hat. Aber das Angebot war so lukrativ, dass wir es ohne Bedenken annehmen konnten. Dazu kommt, dass Nico einem Wechsel ins Ausland ohnehin nicht abgeneigt war.", lautete die offizielle Stellungnahme des Managements. Nun stritten die Verantwortilichen darüber, ob ein Ersatz für Schulz gefunden werden muss, oder der in Form kommende Thomas Bröker diese Rolle einnehmen könne. Rund zwei Wochen später entschied man sich dann doch für einen Ersatz. Daniel Royer wurde für 1.700.000 € von Hannover 96 losgeeist und zum FC gelotst. Der Verein konnte sich sehr schnell mit dem Spieler einigen, da er schon letzte Saison auf Leihbasis für die Kölner auflief. Dort zeigte er gute Leistungen und trug einen großen Teil zum Aufstieg bei.
Kurz vor Ende des Transferfensters wurden Fabian Schnellhardt an St. Pauli in die 2. Liga und Kevin Wimmer an den VfL Bochum für den Rest der Saison verliehen!
Des Weiteren waren Gerüchte im Umlauf, dass Köln an einer Verpflichtung des Stürmers Wallyson vom Sao Paolo FC interessiert. Diese konnten sich jedoch nicht bewahrheiten, da Kölns Trainer in der Stürmerposition "keinen Handlungsbedarf" sah. | | 14.07.2013, 02:22 |
Beitrag #54 | |
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Köln startete gut in die Rückrunde. Nach vier Spielminuten erzielte Jankowski nach klasse Zuspiel von Jajalo die Führung. Neun Minuten später nutzte Derdiyok allerdings einen Stellungsfehler von Dominique Heintz, um den 1-1 Ausgleich herzustellen.
Anschließend boten beide Mannschaften ein offenes Spiel. In den Aktionen fehlten jedoch die letzten Centimeter. Erst nach dem Seitenwechsel brachte Thomas Bröker die Kölner erneut in Führung. Es schien, als könne der FC die Führung nun über die Zeit retten, doch Polanski köfpte den Ball nach einem Sahilovic-Freistoß aus halbrechter Position ins Tor - 2:2.
Nach drei Spielen ohne Sieg konnte sich der FC Köln wieder nur einen Zähler sichern. In einem ausgeglichenen Spiel ohne Highlights machte kein Spieler den entscheidenden Unterschied, sodass ein 0-0 unumgänglich war.
Man emfping zu Hause den Tabellen-Letzten Werder Bremen. Aufgrund der stark unterschiedlichen Tabellenposition war der Aufsteiger der Favorit. Dieser Rolle konnten die Geißböcke aber nicht gerecht werden. Sie starteten schlecht in die Partie und lagen bereits nach 36 Minuten 0-2 hinten. Trotz frischen Kräften zu Beginn der zweiten Hälfte konnte Köln nicht einnetzen und verlor das Spiel gegen das Schlusslicht, das nun wieder gute Chancen auf den Klassenerhalt hat.
Nach fünf Spielen ohne Sieg reichte es Holger Stanislawski. Er routierte vor dem Spiel in Hannover auf gleich 6 Positionen, sogar Christian Clemens blieb auf der Bank. Dafür nahm Reinhold Yabo, der sich eigentlich im defensiven Mittelfeld fühler wohlt, die Position hinter den Spitzen ein.
Und das machte sich bezahlt. Yabo kurbelte das Spiel an und zeigte ungewohnte Qualiäten. Doch eine Standardsituation musste her, damit Jajalo die Kölner in Führung bringen konnte (43'). Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Sobiech, reagierten die Kölner zeitnah und Reinhold Yabo kröhnte seine gute Leistung mit dem Siegtreffer.
Damit gewinnt der FC nach 5 Spielen wieder mal eine Partie in der Bundesliga.
Köln zu Gast im Borussia Park. Im Hinspiel hat es zu Hause eine 1-3 Niederlage gegeben, weshalb die Kölner Truppe doppelt motiviert war. Genau das wurde während des Spielverlaufs auch mehr als deutlich, obwohl Clemens erneut nur zuschauen durfte. Die richtige Entscheidung, wie sich rausstellte, denn sein Ersatz Reinhold Yabo bereitete alle vier Treffer der Kölner vor und wurde zurecht Spieler des Tages.
Auch der Gegentreffer kurz nach der Pause durch Xhaka konnte die Kölner Mannschaft nicht aus dem Konzept bringen. Alles in Allem eine überzeugende Leistung!
Zu Hause gegen Freiburg reichte es nur zu einem Unentschieden - und warum? Die Kölner wissen es selber nicht. Von Beginn an kontrollierten sie das Spiel, gingen nach nur vier Minuten durch Steffen in Führung.
In der 32. Spielminute entschied sich der Schiedsrichter für einen Elfmeter und ahndete damit die Aktion von Nathan Ake, welcher die Entscheidung nur schwer akzeptieren konnte. Daniel Caligiuri trat an und verwandelte souverän.
Doch auch diese Fehlentscheidung brachte die Kölner nicht aus dem Tritt und Steffen erzielte die erneute Führung, was ihn zum Top Scorer der Geißböcke macht. Wieder lief alles wie geplant, bis zur 74 Minute. Dieses Mal war es Dominique Heintz, der einen Elfmeter verursachte. Wieder war es Caligiuri, der den berechtigten Elfer verwandelte und den 2:2 Endstand erzielte.
Vor den Kölner lagen nun schwere Wochen gegen Dortmund, Schalke und Stuttgart. Warum es schwere Spiele sind, zeigten Reus, Götze, Lewandowski und Co. in den ersten Minuten. Viele Chancen, darunter ein Lattentreffer, konnten die Borussen verbuchen, allerdings kein Tor. Zumindest bis zur 52. Spielminute, als Lewandowski die Führung für Schwarz-Gelb erzielte.
Von da an schien es jedoch so, als wäre Köln aufgewacht. Im Gegenzug hämmerte Steffen den Ball in den Winkel zum Ausgleich. Nur 13 Minuten später schob er nach einem klasse Pass von Clemens erneut ein. Der BVB war geschockt und konnte sich bis zum Schlusspfiff nicht mehr fangen. Damit gewinnt der FC Köln glücklich mit 2-1, indem sie ihre einzigen beiden Chancen nutzten.
Auf Schalke gab es ein ähnlichen Spielverlauf. Schalke wurde der Favoritenrolle gerecht, trafen häufiger das Aluminium. Köln hatte dieses Mal keine einzige Chance. Mit einem Punkt hätte Stanislawski leben können, aber Höger hatte andere Pläne und führte die Blau-Weißen sieben Minuten vor dem Abpfiff zum Sieg.
Am 26. Spieltag trat der 1.FC Köln in Stuttgart an - und startete schlecht. Nach einem Lupfer von Martin Harnik patzte Kölns Keeper Timo Horn und lenkte den Ball ohne Druck ins eigene Tor. Von dem Rückschlag sichtlich mitgenommen agierten die Geißböcke unsicher und schwach. Dies führte dementsprechend zu keinen Ausgleichschancen. Als Neuzugang Ya Konan eine Viertelstunde nach dem Seitenwechsel das 2-0 markierte, war der Drops gelutscht.
Im Hinspiel des Derbys gab es eine 2-2 Punkteteilung. Dieses Mal sollte es mehr werden. Dank Martin Jajalo, der in dieser Saison eine überdurchschnittliche Torquote vorweisen kann, wurden es nicht nur 1 Zähler, sondern 3. Nach einem Durcheinander im Düsseldorfer Strafraum staubte Jajalo ab und hämmerte den Ball in die Maschen. In der Folge hatte Düsseldorfe einige wenige Torchancen durch Sylvestr, die Timo Horn jedoch immer entschärfen konnte.
Vor ausverkauftem Haus emfping der FC den Tabellenzweiten FC Bayern München. Stanislawski rechnete sich vor der Partie wenige Chancen auf Punkte aus, doch Maciej Jankowski, der mittlerweile unzufrieden mit seiner Rolle im Team ist, verursachte durch seinen Treffer nach 18 Minuten einen Euphorieschub beim Trainer.
Dieser wurde jedoch gedämpft, als es nach einer Aktion von Horn an Martinez den Platzverweis für den 20 jährigen Keeper gab. Eine krasse Fehlentscheidung zum Bedauern der Kölner, nicht zum ersten Mal diese Saison. Da Ersatztorwart Kessler verletzt ist, musste für die restliche Stunde Thomas Bröker ins Tor.
Viel zu tun bekam er allerdings nicht, denn die Verteidigung um Basala-Mazana, Heintz, Knoche und Vargas zeigten die mit Abstand beste Saisonleistung und ließen keine Torschüsse zu, sodass zum einen Thomas Bröker kaum etwas zu halten hatte, und zum anderen der Sieg gesichert wurde! | | 17.07.2013, 01:12 |
Beitrag #56 | |
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Warum? Weil die Texte so kurz sind? Aber stimmt schon, hast recht
Die Kölner Mannschaft war nach dem Sieg gegen die Bayern immernoch euphorisiert. Umso schmerzhafter wurde man eine Woche später in Nürnberg wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.
Stanislawskis Mannschaft war ohnehin geschwächt, da Stammtorhüter Timo Horn vor einer Woche gesperrt worden war. Somit musste Kessler die Position zwischen den Pfosten einnehmen.
Der 1.FC Nürnberg lag vor dem Spiel auf Tabellenplatz 10 und ist dort eigentlich gefestigt. Aber sie traten entgegen der Ausgangslage völlig anders auf. Vom Anpfiff weg machten die Nürnberger Druck und hatten schon nach fünf Minuten Erfolg. Ildiz köpfte den Ball nach einer Flanke an Kessler vorbei ins Netz.
Köln kam überhaupt nicht ins Spiel. Dazu passte, dass sich Thomas Bröker nach 25 Minuten den Knöchel des rechten Fußes brach. Er wird ca. 3 Monate ausfallen.
Nürnberg spielte weiter starken Fussball und konnte ihre Überlegenheit weiter umsetzen, als Pekhart kurz vor der Pause die 2:0 Führung herstellte.
Die Kölner kamen besser aus der Kabine und konnten nach einigen starken Aktionen durch den eingewechselten Kevin Schindler den Anschlusstreffer erzielen.
Der FC hatte nun mehr Ballbesitz, aber gute Chancen konnten sie keine herausspielen. Vier Minuten vor dem Ende setzte Esswein einen Konter der Nürnberger um und erzielte den 3-1 Endstand.
Damit wird es für die letzten fünf Spieltage zu einem Vierkampf zwischen Köln, Hamburg, Wolfsburg und Schalke. Dabei geht es um die CL-Quali und die EL-Teilnahme!
Am 30. Spieltag empfing der 1.FC Köln einen der Rivalen zu Hause, in dem Fall Bayer 04 Leverkusen.
Die Konkurrenten Hamburg und Schalke trafen im direkten Duell aufeinander und der VfL Wolfsburg trat gegen Fortuna Düsseldorf an.
Stanislawski stellte seine Mannschaft sehr gut ein, denn sie gab direkt den Ton an. Jedoch musste eine Einzelaktion von Christian Clemens her, bevor es zum ersten Mal klingelte. Im direkten Gegenzug konnte Timo Horn einen Rolfes-Schuss nur zur Ecke abwehren. Adrian Ramos, ehemals bei Hertha BSC, brachte die anschließende Ecke rein und Kießling nickte unbedrängt zum Ausgleich ein.
Nach dem Seitenwechsel veränderte sich an den Spielanteilen nichts. Wieder konnte der FC keine guten Chancen herausspielen. Der Winter-Neuzugang Royer setzte sich gegen Wollscheid und Toprak im Laufduell durch, schoss aus 20 Metern aufs Tor – und traf ins lange Eck! 2-1.
Die Geißböcke spielten die Partie souverän zu Ende. Tobias Steffen setzte vier Minuten vor Schluss mit seinem Tor den Deckel drauf.
Die Verfolger HSV und Schalke trennten sich in einer spannenden Partie mit 2-2, was Köln und Stanislawski recht ist.
Der VfL Wolfsburg gewann (3-1) erwartungsgemäß gegen die abstiegsgefährdeten Fortunen aus Düsseldorf.
Der 31. Spieltag bot spannende Konstellationen. Der sechste (Wolfsburg) empfing den fünften (Köln). Beide Mannschaften trennten vor dem Spiel nur zwei Punkte.
Der HSV musste im Nordderby gegen Werder Bremen ran und Schalke (7.) gegen starke Gladbacher (8.)
Holger Stanislawski wusste, dass ein Sieg gegen den VfL ein Big Point wäre. Und genau so schien er seine Mannschaft auch heiß gemacht zu haben, denn sie kontrollierten ähnlich wie letzte Woche von Beginn an das Spiel. Nachdem Steffen, Clemens und Schindler Großchancen am stark parierenden Diego Benaglio gescheitert waren, war es erneut Royer, der zur Führung abstaubte.
Mit der Führung im Rücken und hochmotiviert ging es in die zweite Hälfte. Doch nur drei Minuten nach Wiederanpfiff gab es einen Knick bei den Kölnern, da Träsch nach starker Kombination allein vor Horn auftauchte und eiskalt verwandelte.
Daraufhin fand der 1.FC Köln nicht mehr ins Spiel – die Wölfe gaben stattdessen Gas. So war es eine Frage der Zeit, bis der VfL Wolfsburg erneut traf. In der 64. Spielminute war es dann so weit, als Klich ähnlich wie Träsch frei im Strafraum zum Schuss kommt und den Ball vorbei an Horn ins Netz befördete.
Köln blieb bis zum Schluss ohne Ausgleichschance. Damit ist der Big Point nicht genutzt worden und Wolfsburg an Köln vorbeigezogen.
Für den HSV reichte es im Nordderby nur zu einem 1-1 und Schalke gewann zu Hause 2-1 gegen Borussia Mönchengladbach.
Der drittletzte Spieltag der Saison 2013/14 stand bevor. Die Tabellensituation war folgendermaßen: Wolfsburg stand auf Platz 4 mit 54 Punkten, Köln 53 Punkte, Hamburg 52 Punkte und Schalke hatte 51 Punkte auf dem Konto.
Der Hamburger SV empfing zu Hause den direkten Konkurrenten aus Wolfsburg. Schalke empfing zu Hause den Tabellenführer und Erzrivalen Borussia Dortmund.
Köln hatte es wohl am einfachsten, da es nach Mainz zum Tabellenvorletzten ging.
Doch das Spiel war alles andere als einfach. Beide Mannschaften starteten gut in die Partie. Im Verlauf der ersten Häflte wurde deutlich, dass sich beide Seiten neutralisieren, weshalb es wenige Torchancen gab.
Der Seitenwechsel änderte nichts am Spielverlauf. Erst 20 Minuten vor Schluss machte Köln mehr Druck, da gegen den Tabellenvorletzten nichts Anderes als 3 Punkte zufriedenstellend sind. Dadurch bot sich den Mainzern Konterchancen im eigenen Stadion. 14 Minuten vor Schluss bot sich dann Stefan Bell die Chance zur Mainzer Führung – und er nutzte sie!
Der FC kam in der verbleibenden Spielzeit nicht zum ersehnten Ausgleich, um zumindest einen Punkt mitzunehmen.
Das Spiel ist natürlich ein herber Rückschlag im Kampf um die internationalen Plätze, da Hamburg gegen den VfL aus Wolfsburg 2-1 gewinnt und die Königsblauen mit einem 2-2 einen Punkt gegen den Tabellenführer erkämpfen.
4. HSV 55 pkt
5. Wolfsburg 54 pkt
6. Köln 53 pkt
7. Schalke 52 pkt
Köln befand sich vor dem 33. Spieltag noch auf einem EL-Platz und hatte gute Karten, diesen zu festigen, da man zum bereits abgestiegenen Tabellenletzten reisen musste – nach Berlin zur Hertha.
Schalke empfing die Mainzer, die nach dem Sieg gegen Stanislawskis Elf wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt haben. Wolfsburg empfing Eintracht Frankfurt und der HSV musste in der Allianz Arena antreten.
Man konnte erwarten, dass die Berliner wenig motiviert in dieses Spiel gingen und die Kölner leichtes Spiel haben werden. Doch bei miserablen Wetterbedingungen ergab sich ein trostloser, öder Kick. Köln hatte zwar hier und da mal eine Torannäherung, aber nie wurde es gefährlich. Auch wenn im weiteren Spielverlauf der FC mehr Druck aufbaute, reichte es am Ende nur zu einem enttäuschenden 0-0 Unentschieden.
Schalke gewann erwartungsgemäß gegen Mainz mit 3-1 und zieht somit an Köln vorbei.
Wolfsburg spielte gegen Frankfurt nur 1-1 und ließ somit zwei Punkte liegen. Der HSV unterlag den Bayern mit 3-1.
Somit ergibt sich für den letzten Spieltag folgende Ausgangslage:
4. Schalke 55
5. Hamburg 55
6. Wolfsburg 55
7. Köln 54
Wolfsburg spielt in einer Woche gegen den 1.FC Nürnberg, Schalke empfängt Frankfurt.
Der 1.FC Köln hat allerdings noch alles selbst in der Hand, da man zu Hause den HSV im direkten Duell erwartet. | | 17.07.2013, 03:10 |
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Top | | 18.07.2013, 01:06 |
Beitrag #58 | |
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Danke 34. Spieltag Nun war es also soweit. Der 1.FC Köln spielt in seiner Aufstiegssaison um die internationalen Startplätze – und das in einem echten Endspiel zu Hause gegen den Hamburger SV.
Holger Stanislawski vertraute in der Defensive auf Maroh und Heintz, außen auf Vargas und Basala-Mazana. Vor der Abwehr durften Matuschyk und Jajalo ran.
Über die Flügel sollten Bigalke und Schindler stürmen, die Unterstützung von Clemens aus der Mitte bekommen sollten. Als einzige Sturmspitze stand Tobias Steffen auf dem Platz.
Die Hamburger liefen auch mit Van der Vaart, Aogo und Co. In Bestbesetzung auf.
Der FC hatte sich viel vorgenommen, doch davon war nach dem Anpfiff nichts zu sehen. Die erste Viertelstunde war nur die Hamburger Offensive am Drücker. Vor Allem Van der Vaart erspielter seiner Mannschaft durch geschickte Drehungen viele Torchancen, doch Timo Horn hielt die Null fest.
Nach 15 Minuten bot sich den Kölner nach einer VdV-Ecke eine Konterchance. Den entscheidenden Pass von Clemens auf Basala-Mazana konnte Heiko Westermann im letzten Moment jedoch noch abfangen.
Das war der Beginn für den 1.FC Köln, denn daraufhin hatten sie mehr Ballbesitz und somit mehr Möglichkeiten. Dabei ging vieles über Sacha Bigalke, der auf dem linken Flügel ordentlich Dampf machte.
So war es auch in der 24. Spielminute: Bigalke spielte nach einem Sprint den Ball zu Clemens, der sich geschickt um Raijkovic drehte und aufs Tor schoss. René Adler hatte keine Chance, denn der Ball schlug hinter ihm zum 1-0 ein.
Damit hatte Köln den Spielverlauf regelrecht auf den Kopf gestellt, denn der HSV hatte mehr vom Spiel.
Im direkten Gegenzug kombinierten sich die Spieler aus dem Norden durch das komplette Mittelfeld, bis Aogo frei vor Horn auftauchte. Seinen Schussversuch konnte der Kölner Keeper gerade noch so zur Ecke klären.
Die darauffolgende Ecke landete vor Rajkovics Kopf, der den Ball in Richtung Tor verlängerte. Dieser sprang jedoch an den zweiten Pfosten, den Adam Matuschyk decken sollte. Der Ball prallte vom Pfosten gegen Matuschyks Bein und rollte dann über die Linie. Ein bitteres Eigentor aus Sicht der Kölner!
Vom Rückschlag unbeeindruckt suchten die Geißböcke weiter den Weg nach vorne. Wieder war Bigalke der Auslöser der nächstne Offensiv-Aktion, als er Westermann stehen ließ und in die Mitte flankte.
Er fand Clemens als Abnehmer, der den Ball mit einem strammen Kopfball in Richtung Rene Adler beförderte. Dieser konnte den Ball mit einer spektakulären Parade gerade noch so entschärfen.
So ging es mit einem 1-1 in die Pause. In Gelsenkirchen stand es nach 45 Minuten 1-1 und Wolfsburg führte 2-1 gegen die Nürnberger.
Nach der Pause blieb das Spiel weiter offen, jedoch mit Vorteilen auf Hamburger Seite.
Der auffälligste Spieler auf dem Platz, Raffael Van der Vaart, trat auch in der 54. Minute wieder in Erscheinung, als er nach einem Solo frei vor Horn stand, diesen zuerst Anschoss, den Nachschuss dann aber mit dem Kopf zur Führung versenkte!
Bei noch einer halben Stunde Spielzeit wechselten beide Trainer aus. Stanislawski stellte auf ein 3-4-3 um und brachte Kevin Schindler und Jankowski für Jajalo und Vargas. Auf der anderen Seite kam Badelj für Jiracek, also ein positionsgebundener Wechsel.
Die Wechsel schienen allerdings nach hinten losgegangen zu sein, denn nur vier Minuten nach der Hereinnahme von den beiden Offensivspielern, musste Stanislawski mit ansehen wie zuerst Timo Horn den Ball nach einem VdV-Schuss nach vorne abprallen ließ, den zweiten Nachschuss wieder nicht festhalten konnte, ehe Sala das 3-1 erzielte.
Nach dem Gegentor gab es nur noch wenig Hoffnung für die Kölner, doch sie gaben nicht auf. Richtig gefährlich wurde es jedoch erst wieder vier Minuten vor Schluss. René Adler parierte einen Distanzschuss von Clemens.
Die Hereinnahme von Ishak brachte zwar nochmals mehr Schwung ins Spiel, aber dem 1.FC Köln gelang durch Kevin Schindler nur noch der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit.
Schalke spielte gegen die Frankfurter nur 2-2 Unentschieden und Wolfsburg gewann das letzte Saisonspiel 3-1.
Damit ergibt sich folgende Endplatzierungen:
4. Hamburg
5. Wolfsburg
6. Schalke
7. Köln
Am letzten Spieltag zogen die Bayern noch an Dortmund vorbei und sicherten sich den Titel.
Werder konnte sich im Abstiegkampf doch noch retten. Mainz muss in die Relegation, Düsseldorf und Berlin direkt runter in Liga 2.
Morgen folgen dann paar Statistiken etc. | | 18.07.2013, 16:21 |
Beitrag #59 | |
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| | Saison 2013 / 2014
Tabelle 1. Bundesliga
Torjäger 1. Bundesliga
Torvorlagen 1. Bundesliga
Spiele ohne Gegentor 1. Bundesliga
Aufsteiger 2. Bundesliga DFB Pokal Sieger: Borussia Dortmund ( 3:1 gg Schalke ) CL Sieger: FC Barcelona (2:1 gg ManCity ) EL Sieger: Valencia CF ( 2:1 gg Benfica ) Vorstand des 1.FC Köln verlängert mit einigen Spielern!
Unmittelbar nach der Saison begann beim 1.FC Köln die Kaderplanung für die nächste Saison. Dabei laufen im Kader der Kölner Verträge von fünf Spielern aus, unter anderem vom verliehenen Pedro Geromel.
Im Laufe der Tage vor der FIFA Weltmeisterschaft wurden deswegen reichlich Verhandlungen geführt. Reinhold Yabo verlängerte nach akzeptablem Angebot seinen auslaufenden Vertrag um vier weitere Jahre. Eine wenig überraschende Entscheidung, da Stanislawski in seiner Amtszeit bisher immer mit dem Spieler zufrieden war.
Außerdem wollte man Pedro Geromel weiter an den FC binden, was im Vorfeld jedoch als schwerig bezeichnet worden war. Doch nach dieser famosen Saison als Aufsteiger konnte man schnell eine Eingung erzielen und schließlich verkünden, dass Geromel für zwei weitere Jahre Stanislawski erhalten bleibt.
Bei Fabian Schnellhardt war laut den Medien alles möglich. Sowohl eine Vertragsauflösung, als auch eine Verlängerung. Auch wenn seine Qualität noch nicht so überzeugend ist, reicht Stanislawski die Entwicklung des Talents, um seinen Vertrag um vier Jahre zu verlängern.
Der Linksverteidiger Jonas Hector muss sich jedoch einen neuen Verein suchen, da sein Vertrag von Vereinsseite nicht verlängert werden wollte.
Bei den Verhandlungen mit Adel Chihi gab es viele Komplikationen, da zum Einen Chihi mit seiner Rolle als Rotationsspieler nicht zufrieden war, und zum Anderen, weil der Verein mit seinen Leistungen nicht zufrieden war.
Der Vorstand entschied sich letzten Endes aber doch dazu, dem Spieler einen 3-Jahres-Vertrag anzubieten, welches Chihi auch annahm.
Damit sind die Verträge sämtlicher Spieler für die nächste Saison gesichert.
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Soll ich wie schon letzte Saison eine "Kaderanalyse" machen? Oder etwas kompakter, weniger Infos? Und falls Ihr ein Abschlussinterview hören wollt, dann stellt Fragen! | | 18.07.2013, 16:30 |
Beitrag #60 | |
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Ganz schön ausfürlich der letzzte Spieltag
Naja, Europa wirds dann doch nicht, aber starke Saison
Und verlängerst ja mit allem und jedem
Gefällt mir aber
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