25.08.2013, 23:37 | Suchen
Beitrag #151 | |
Beiträge: 1.151
| | |
Beiträge: 1.151
Beiträge: 1.151
| |
kaderanlyse auch wieder TOP
Ein 5:1 in der Allianz Arena naja Aber hab auch mal so Spiele gehabt | | 27.08.2013, 22:28 |
Beitrag #152 | |
Beiträge: 149
| | |
Beiträge: 149
Beiträge: 149
| | Heiße Transferphase beim 1.FC Köln Einige Tage vor dem Öffnen der Transferperiode im Sommer 2015 sagten viele Experten einen Umbruch beim 1.FC Köln vorraus. In erster Linie sollte der Kader in der Breite verstärkt werden – Zum einen wegen der CL-Teilnahme und zum anderen, um sich nach zwei hervorragenden Saisons endgültig im oberen Tabellendrittel zu etablieren. Doch zunächst musste der Rechtverteidiger Christian Vargas den Verein verlassen. Der Vorstand war nämlich nicht an einer Verlängerung seines auslaufenden Vertrages interessiert.
Zu den Abgängen könnte sich bald auch Pedro Geromel einreihen, denn der Verteidiger verkündete seine Unzufriedenheit über seine Reservistenrolle lautstark in den Medien.
In Anbetracht dessen forderte Trainer Holger Stanislawski Verstärkung auf der Innenverteidiger-Position, falls Geromel den Verein verlässt, einen Ersatz für Vargas und eventuell einen Mann für das linke Mittelfeld.
Heiß wurde es bereits Anfang Juli, denn der FC bemühte sich um die Dienste von Ricardo van Rhijn von Ajax Amsterdam. Der 24 jährige schien perfekt in das Anforderungsprofil von Stanislawski zu passen, doch die Verhandlungen waren zäh.
Einige Wochen vergingen, ohne auch nur einen Neuzugang vorstellen zu können. Stattdessen musste man einen sehr schmerzhaften Abgang vermelden – Leistungsträger und Toptorschütze Wallyson verlässt den Verein, um auf der Insel das Trikot des FC Fulham über den Platz zu tragen. Dies ließ sich der Vorstand der Geißböcke satte 10.000.000 € kosten – also den doppelten Martkwert.
Mittlerweile war es Ende Juli und Köln hatte viel Geld, aber keine Neuzugänge. Passend war es dann auch, dass Ricardo van Rhijn einen Wechsel aufgrund seiner Star-Rolle bei Ajax ablehnte. Die Fans wurden allmählich ungeduldig, doch der Vorstand präsentierte nur wenige Tage später den Plan B – und was für einer! Daniel Carvajal kommt vom Lokalrivalen Bayer 04 Leverkusen für eine Ablöse von 7.500.000€. Hierbei spielte wohl das internationale Geschäft die große Rolle, für das sich Leverkusen erneut nicht qualifizieren konnte.
Damit war die Baustelle auf der rechten Defensivseite geschlossen, doch durch Wallysons Abgang war die Stürmerrolle nun frei. Angeblich war man an André Schürrle interessiert gewesen, doch der Flügelflitzer war trotz des hohen Budgets nicht finanzierbar. Stattdessen überwies der FC satte 9.000.000€ in den Norden zum Hamburger SV. Im Gegenzug streift sich Heung Min Son ab sofort das rote Trikot über, während Kacper Przybylko für den HSV aufläuft. Den Südkoreaner konnte man ebenfalls mit der Aussicht, international zu spielen, überzeugen.
Der letzte Wechsel folgte nur unmittelbar vor dem ersten Test gegen Neapel – Nicolai Müller wechselt für 3.200.000 € an den Rhein und soll die Rotationsmöglichkeiten, gerade wegen der Dreifachbelastung, verbessern.
„Nun sind unsere Transferaktivitäten abgeschlossen. Wir werden nicht mehr auf dem Transfermarkt tätig werden, es sei denn, ein Spieler verlässt uns noch, wovon – stand Heute – nicht auszugehen ist“, hieß es auf der Pressekonferenz im Wortlaut. | | 28.08.2013, 12:53 |
Beitrag #153 | |
Beiträge: 149
| | |
Beiträge: 149
Beiträge: 149
| |
Köln empfing Anfang August den SSC Neapel. Stanislawski sah es als echten Härtetest an, weshalb er seine Topelf - inklusive der drei Neuzugänge Carvajal, Müller und Son - auflaufen ließ. Deshalb war das Spiel nicht nur aus sportlicher Sicht interessant, sondern eben auch, weil man hier eine mögliche Start-Elf für die Bundesliga sehen kann. Werfen wir einen Blick auf die Aufstellung des FC: (Zahl in rot = Stärke) TW
Im Tor ist Rückkehrer Michael Rensing gesetzt, keine Frage. Ersatztorhüter Kessler besitzt einfach nicht die Qualität, um Rensing Druck zu machen. Zudem überzeugte Michael Rensing in der letzten Saison mit fabelhaften Leistungen! LV
Links hinten ist Contento gesetzt. Konstante Leistungen in 43 von 48 möglichen Pflichtspielen letzte Saison lassen keine Diskussionen zu IV Heintz und Maroh harmonierten in der vergangenen Saison am besten. Zudem hielt die Paarung die gegnerischen Stürmer am besten vom Schießen ab. RV
Hinten rechts lief Neuzugang Carvajal auf und verdrängte damit Basala-Mazana. Allerdings kann Basala-Mazana auf beiden Seiten eingesetzt werden, weshalb sich die beiden Außenverteidiger bei schlechten Leistungen schnell auf der Bank wiederfinden können. ZDM
Den 6er spielt Adam Matuschyk. Er besitzt die größte Qualität, doch mit Jajalo, Yabo, Goretzka und Schnellhardt wird es viele Rotationen geben. LM & RM
Mit Royer, Bigalke und Müller hat man auf den Außenbahnen viel Qualität, weshalb niemand einen Stammplatz sicher hat. Chihi und Bröker haben es deshalb schwer, sich durchzusetzen. OM
Clemens ist hier eigentlich gesetzt. Sollte er aber nicht gut spielen, können Yabo und Goretzka diese Position übernehmen ST
Son ist wohl gesetzt. Daneben wird es viel Abwechslung geben zwischen Jankowski, Steffen und Ishak, wobei bisher der Pole die Nase vorn hat.
Im Spiel gegen Neapel kam die Stanislawski-Elf gut in die Partie, doch nennenswerte Chancen gab es im ersten Durchgang keine. Nach einer halben Stunde übernahm Neapel die Kontrolle, aber es ging mit einem 0-0 in die Partie.
In Durchgang zwei bot sich das gleiche Spiel. Neapel umkreiste den Kölner Sechzehner, ohne jedoch gefährlich zu werden. Einen Konter in Minute 58 vollendete Clemens dann zur glücklichen Führung. Vier Minuten später war es wieder der Offensive Mittelfeldspieler, der seinen Doppelpack schnürte. Fortan war es ein ruhiges Spiel. Den Schlusspunkt setzte Jankowski mit seinem Treffer zum 3-0 Sieg.
Holger Stanislawski war alles in allem sehr zufrieden mit den Neuzugängen, "auch wenn man noch merkt, dass die Eingespieltheit fehlt." | | 28.08.2013, 13:11 |
Beitrag #155 | |
Beiträge: 149
| | |
Beiträge: 149
Beiträge: 149
| | Zitat: Grafikmäßig auch du echte Spitzenklasse
Transfer hm... Weiß nicht so recht was ich von Son halten sollte es ist aber auch nur ein Spiel
Freut mich dass du schon so lange berichtest | Danke
Jaa nicht soo realistisch, aber ich bin ja schon im Jahr 2015. Und da dachte ich mir, wenn ich CL spiele und Son bei Hamburg nicht, könnte er wechseln wollen So ähnlich dann auch bei Carvajal und Müller | | 28.08.2013, 20:00 |
Beitrag #157 | |
Beiträge: 4.597
| | |
Beiträge: 4.597
Beiträge: 4.597
| |
3:0 gegen Neapel is schon ne Hausnummer o.o
Klasse Transfers, auch durchaus nachvollziehbar
Nur scheint mir deine Nachwuchsarbeit nicht allzu prickelnd zu sein | | 28.08.2013, 20:26 |
Beitrag #158 | |
Beiträge: 149
| | |
Beiträge: 149
Beiträge: 149
| | Zitat: stimmt schon
Sind immerhin Spieler die man kennt und keine Computergenerierten
Wobei du auch ein Augenmerk auf deine Jugend haben kannst falls du zu viel Geld hast denn 1-2 Jugnedspieler würden auch nicht schaden | Zitat: 3:0 gegen Neapel is schon ne Hausnummer o.o
Klasse Transfers, auch durchaus nachvollziehbar
Nur scheint mir deine Nachwuchsarbeit nicht allzu prickelnd zu sein | Danke Euch
Ich war schon immer am überlegen, ob ich in die Jugend investiere, doch zuerst wollte ich mich wirklich verstärken. Ich schau jetzt mal, wieviel Geld übrig bleibt und dann werd ich auch ins Scouting investieren | | 30.08.2013, 20:37 |
Beitrag #159 | |
Beiträge: 149
| | |
Beiträge: 149
Beiträge: 149
| | Stanislawski vor dem Aus ? – Stimmung zwischen Trainer und Vorstand vergiftet
„Nun sind unsere Transferaktivitäten abgeschlossen“ sagte Holger Stanislawski noch vor einigen Wochen. Alles schien gut; die Neuzugänge stimmten die Fans positiv, und, dass die von den Fans kritisierte Jugendarbeit einen höheren Stellenwert bekommen solle, war auch eine erfreuliche Nachricht.
Holger Stanislawski engagierte zwei Scouts, die sich in Deutschland und Österreich nach Talenten für die Zukunft umschauen sollen.
Um Platz im Kader für die Talente zu schaffen, musste sich der FC hingegen früherer Statements noch von weiteren Spielern trennen. Ersatztorhüter Thomas Kessler wechselt für 600.000€ in den Norden Italiens zu Brescia Calcio. „Thomas ist ein klasse Kerl, und mit 29 Jahren hat er noch einige Jahre vor sich – besonders als Torhüter. Wir wollten ihm ermöglichen, noch zu spielen, denn bei uns hat er aktuell und auch in Zukunft eigentlich keine Chance“, so Stanislawski.
Außerdem verlässt Außenverteidiger Kevin Wimmer den FC Köln, um im Nachbarland bei Roda JC Kerkrade Fuß zu fassen. Wimmer sei nicht gut genug, um in so einem Kader mitzuhalten, weshalb man die 500.000€ gerne mitnahm.
Lange war es ruhig um Geromel, der Ende letzter Saison bereits angekündigt hat, wechseln zu wollen. Nun gab es einen Interessenten aus dem Norden, den SV Werder Bremen. Die in den letzten Jahren ins Hintertreffen geratene Bremer überwiesen 3.500.000€ an den Rhein, um sich die Dienste des Innenverteidigers zu sichern. Damit ist ein weiterer Platz für junge Spieler verfügbar.
Nachdem man die beiden verbleibenden Vorbereitungsspiele gegen West Ham (0-1 Niederlage) und Swansea (2-1 Sieg) absolviert hatte, blickte der FC recht zuversichtlich auf den Saisonstart. Gegen West Ham zeigte man eine gute Leistung, die einen Punkt verdient gehabt hätte. Aber der entscheidende Treffer viel erst in der 90. Minute durch Diamé. Gegen Swansea drehte man die Partie nach überlegener Leistung durch Tore von Son und Clemens.
Letzterer sorgte dann nochmal für richtig Wirbel. Am 26. Juli, genau einen Tag vor dem ersten Spiel gegen die Hertha, verkündete Clemens: „Ich kann nicht länger bei diesem Verein bleiben und möchte den Verein noch in diesem Transferfenster verlassen.“. Drei Tage später wurde dann offiziell bestätigt, dass der Offensivspieler für 8.000.000€, also zwei Millionen unter dem Marktwert, zum FC Chelsea wechselt – und Stanislawski wusste von nichts! Der Vorstand entschied über den Kopf des Traners hinweg, was dem Mann an der Seitenlinie gar nicht schmeckt: „Es kann nicht sein, dass so eine wichtige Entscheidung, vor Allem, wenn es um einen Leistungsträger unserer Mannschaft geht, über meinen Kopf hinweg gefällt wird. Das ist unmöglich! Das Vertrauen zu den handelnden Personen hat jetzt natürlich einige Risse bekommen. Zudem hätte man das Doppelte (gemeint ist die Ablöse Anm. d. Red) herausschlagen können – aber naja, so ist es nunmal“, tönte ein erboster Holger Stanislawski.
Auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz für das offensive Mittelfeld, gab es einige Kandidaten. Zum einen die aus der Bundesliga bekannten van der Vaart vom HSV, Renato Augusto, Ivan Rakitic und zum anderen Wijnaldum von Ajax und der 26 jährige Adel Taarabt, der aktuell bei QPR unter Vertrag steht. Augusto und Rakitic fielen jedoch schnell wieder aus dem Kandidatenkreis aufgrund der Ablöse raus, und van der Vaart fehlt laut Stanislawski die „Spritzigkeit“. Somit blieben Taarabt und Wijnaldum in der engeren Auswahl, wobei man sich am Ende für den Niederländer mit ghanaischen Wurzeln entschied. Ajax Amsterdam war bereit, ihn für 12.500.000€ ziehen zu lassen, doch ob der Spieler selbst an einem Wechsel interessiert sei, stand in den Sternen, zumal Mannschaftskollege Ricardo van Rhijn dem FC bereits aufgrund seiner Star-Rolle abgesagt hatte.
Doch Wijnaldum war an der Bundesliga interessiert, weshalb die Verhandlungen schnell zum Erfolg führten. Er trägt ab sofort die Rückennummer 27 – Clemens‘ ehemalige Nummer.
Die Aktion von Clemens sorgte für mächtig Unruhe und einem Vertrauensbruch zwischen Vorstand und Trainer. Leider merkte man es auch auf dem Feld, denn der FC ging zu Hause gegen die Hertha sang- und klanglos mit 1-3 unter. Sahar münzte die Überlegenheit nach 24 Minuten um, ehe Lasogga nach einem Fehler von Rensing auf 2-0 erhöhte. Die Kölner waren die kompletten 90 Minuten weit, weit weg von ihrer Normalform, weshalb eine Viertelstunde vor Schluss erneut Sahar auf 3-0 erhöhte. Jankowski erzielte auf Kölner Seiten in der Nachspielzeit den Ehrentreffer für den FC.
Der zweite Spieltag hielt ein Derby bereit: Gladbach gegen Köln. Auch hier schien der FC noch von der internen Unruhe beeinträchtigt zu sein, sodass De Jong nach 17 Minuten zur Führung einnetzte, nachdem er zuvor schon einige Chancen hatte. Die direkte Antwort hatte drei Minuten später Heung Min Son auf dem Fuß – er traf jedoch nur die Latte. Sonst hatte die Borussia das Spiel völlig im Griff. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das zweite Tor fiel. De Jong erlöste die Heimmannschaft dann nach 50 Minuten und stellte auf 2-0. Köln hatte in keiner Phase etwas entgegenzusetzen. Nach dieser Pleite und dem Vertrauensbruch zwischen Trainer und Vorstand scheint Stanislawskis Stuhl gehörig zu wackeln!
Und das Spiel eine Woche später gegen den Sportclub brachte keine Entschärfung der Situation. Beide Mannschaften trennten sich mit einem 0-0. Der FC war dieses Mal jedoch präsent, hatte mehr vom Spiel und hätte auch gewinnen können. Last-Minute Neuzugang Wijnaldum stand heute erstmals im Kader – und direkt von Beginn an. Der Niederländer spielte ordentlich und zeigte bereits, dass er die Mannschaft führen und Verantwortung übernehmen kann. Eine halbe Stunde vor Schluss verschoss er allerdings einen Elfmeter – passend zur Situation des 1.FC Köln momentan. Jedoch lässt sich auf dieser Leistung aufbauen.
Und das tat Stanislawski auch! Die Geißböcke fanden zurück zum Glanz vergangener Saison und holten in Hamburg einen 3-1 Erfolg. Nicolai Müller traf vor der Halbzeit zur Kölner Führung. Kurz nach dem Wiederanpfiff erhöhte Maciej Jankowski auf 2-0. Nachdem Steffen für den schwachen Son eingewechselt wurde, durfte auch er einen Treffer markieren. Lediglich gab es eine Minute vor Schluss erneut einen Patzer von Michael Rensing, der den 1-3 Gegentreffer durch Beister zur Folge hatte. | | 03.09.2013, 15:59 |
Beitrag #160 | |
Beiträge: 149
| | |
Beiträge: 149
Beiträge: 149
| | Aufstellung: Resning - Carvajal|Maroh|Knoche|Contento - Matuschyk - Royer| N Müller - Wijnaldum - Steffen|Jankowski Nach einem verkorksten Saisonstart des 1.FC Köln stand nun der erste Spieltag der Champions League Gruppenphase an. Die Auslosung ergab für den FC um Holger Stanislawski eine schwierige Gruppe mit zwei Hochkarätern: Manchester United und Inter Mailand. Die Gruppe komplettiert der FC Kopenhagen, gegen den man sich Chancen auf den dritten Gruppenplatz ausrechnet.
Die ins Santiago Bernabeu mitgereisten Fans hatten Furcht vor einer möglichen Demontage ihrer Mannschaft, doch die Roten spielten überraschenderweise gut mit. Mit einem sehr vorsichtigen Spielaufbau hielten sie die Madrilenen in Schach, sodass es bis zum Halbzeitpfiff keine sehenswerten Möglichkeiten gab.
Dies änderte sich jedoch nach dem Wiederanpfiff, denn die Königlichen machten nun mehr Druck – schließlich müssen sie zu Hause gewinnen. Nachdem Michael Rensing in Minute 52 den Schuss von Özil noch abwehren konnte, landete Ronaldos Nachschuss im Netz. Der FC versuchte daraufhin irgendwie den Lucky-Punch zu erzwingen, aber schlussendlich stand eine 1-0 Niederlage zu Buche. Aufstellung: Rensing - Carvajal|Heintz|Knoche|Contento - Matuschyk - Royer|Bigalke - Wijnaldum - Steffen|Jankowski
Zurück in der Bundesliga, zurück zu alten Problemen – die Defensive. Zu Hause empfing man den FC Schalke 04, die ebenfalls in einer Krise waren. Den besseren Start erwischten die Weiß-Blauen, denn die erste Gelegenheit münzte der Jungstar Julian Draxler bereits nach acht Minuten in eine Führung um. Wieder lief der FC einem Rückstand hinterher, jedoch nicht lange. Nur zwölf Minuten später konnte Royer den Ausgleich erzielen. Der Ausgleich kam allerdings aus dem Nichts und war eher glücklich, denn der Heimmannschaft gelang nur wenig. Bis zur Halbzeit drückte dementsprechend der FC Schalke 04 auf die erneute Führung, doch Rensing konnte Schlimmeres verhindern.
Nach der Pause wandelte sich das Bild zu Gunsten des FC, denn nun hatten sie die Kontrolle über das Spiel. Die Möglichkeiten blieben aber auf beiden Seiten aus, sodass es am Ende eine Punkteteilung gab, die beiden Mannschaft nicht wirklich weiterhilft! Aufstellung: Rensing - Carvajal|Heintz|Knoche|Contento - Matuschyk - Royer|Bigalke - Yabo - Steffen|Jankowski
In Stuttgart raus aus der Krise? Kann man so nicht sagen, denn die Leistung der Gäste war schlecht. In einem schwachen Spiel war das erste Highlight Matuschyks Lattentreffer in der 45. Spielminute. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der VfB den Druck, doch sie hatten erst Erfolg, nachdem ihnen ein Elfmeter zugesprochen wurde, der eigentlich keiner war – Maxim verwandelte lässig ins rechte Eck. Köln hatte danach nichts mehr entgegenzusetzen, aber die individuelle Klasse des Südkoreaners Heung-Min Son brachte den FC drei Minuten vor Schluss zurück ins Spiel! Er zieht vom rechten Flügel in den Sechzehner, lässt drei Verteidiger stehen und zieht gnadenlos ins rechte Eck ab. Irgendwie wirkten die Gäste nun beflügelt, sie machten direkt Druck, wollten den Dreier. Stuttgart agierte ängstlich und verlor zu schnell den Ball, sodass der eingewechselte Jankowski noch vor dem Abpfiff den 2-1 Treffer markierte und die Wende perfekt machte! Aufstellung: Rensing - Carvajal|Maroh|Knoche|Contento - Jajalo - Royer|Bigalke - Goretzka - Son|Jankowski
Gegen Hannover 96 gab es zu Hause dann die nächste Niederlage. Das Problem beim FC scheint die Defensive zu sein, denn die Elf von Trainer Stanislawski gerät oft in der Anfangsviertelstunde in Rückstand, weshalb man immer einem Rückstand hinterherlaufen muss. So auch am heutigen Tag. Felipe köpfte eine Ecke nach zehn Minuten zur Führung ein. Köln war zwar die bessere und aktivere Mannschaft, aber die verbleibenden 80 Minuten reichten einfach nicht aus, um zum einen das Abwehrbollwerk und zum anderen den überragend spielenden Zieler zu überwinden. Aufstellung: Rensing - Basala-Mazana|Maroh|Heintz|Contento - Jajalo|Matuschyk - Goretzka - Steffen|Jankowski|Son
Der zweite Spieltag in der Gruppenphase stand an – gegen Inter Mailand. „Jeder Punkt gegen Inter oder Real ist ein gewonnener Punkt, der uns im Kampf gegen Kopenhagen zusätzlich hilft“, lautete Stanislawskis Statement vor dem Anpfiff.
Man spürte, dass sich die Mannschaft in eine gute Ausgangsposition bringen wollte und daran glaubte, mindestens einen Punkt holen zu können. Man verteidigte gut und agierte, anstatt nur zu reagieren. Die Mailänder hatten mit so viel Gegenwehr wohl nicht gerechnet und kamen überhaupt nicht zurecht. Dieses Bild zog sich durch die gesamte Begegnung, sodass der FC mit einem Punkt im Gepäck die Heimreise antreten kann. Aufstellung: Rensing - Basala-Mazana|Maroh|Heintz|Contento - Schnellhardt|Matuschyk - Yabo - Steffen|Ishak|Son
Nach dem Punktgewinn gegen Inter Mailand war man motiviert, den Rivalen in der BayArena zu schlagen!
Auf dem Platz sah es nach dem Anpfiff jedoch anders aus, denn Leverkusen war klar spielbestimmend. Zielstrebige Aktionen ließen Castro (12‘) und Rudnevs (19‘) gefährlich vor dem Tor auftauchen, doch Kölns Nummer 1 parierte beide Male blendend. Nichtsdestotrotz war es 20 Minuten später der Neuzugang vom HSV, der die Führung für Bayer 04 erzielte. Es dauerte bis in die Nachspielzeit der ersten Hälfte, bis der FC das erste Mal gefährlich vor das gegnerische Tor kam. Der in die Startelf gerückte Mikael Ishak scheiterte jedoch am starken Bernd Leno. Das war auch die letzte Aktion des Schweden, der sonst unauffällig blieb. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gäste das Ruder und kamen durch Adam Matuschyk zum Ausgleich. Der 6er bekam von Son nach einer Ecke den Ball aufgelegt und schlenzte ihn an allen vorbei ins lange Eck. Die Werkself begann nun erheblich zu wackeln, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis Köln erneut treffen würde. Der zur Halbzeit eingwechselte Jankowski markierte dann den 2-1 Siegtreffer für den FC! Rudnevs hatte zwar noch die Ausgleichschance, aber Rensing hielt den Kasten bis zum Schlusspfiff sauber. Aufstellung: Rensing - Basala-Mazana|Maroh|Heintz|Contento - Goretzka|Matuschyk - Yabo - Steffen|Jankowski|Son
Ist der FC aus der Krise? Nein, denn eine Woche nach dem Derby-Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen ließ man sich von Titelanwärter Borussia Dortmund 3-0 überrennen. Dabei brachte der Schiedsrichter die Heimmannschaft erst auf die Verliererstraße, indem er den Gästen nach 28 Minuten einen Elfmeter zusprach – und das völlig zu Unrecht! Marco Reus verwandelte dann souverän zur BVB Führung, die jedoch nicht unverdient war. Im weiteren Verlauf wurde der Qualitätsunterschied beider Mannschaften deutlich, sodass Gündogan kurz nach der Pause auf 2-0 erhöhen konnte. Der FC war um den Anschlusstreffer bemüht, doch es sollte nichts gelingen. Stattdessen setzte Reus in der Nachspielzeit den Schlusspunkt und machte den 3-0 Auswärtssieg perfekt. Aufstellung: Rensing - Basala-Mazana|Maroh|Heintz|Carvajal - Goretzka|Matuschyk - Wijnaldum - Steffen|Jankowski|Son
Erst eine 0-3 Heimpleite gegen den BVB, nun eine Galavorstellung in Sinsheim. Dabei kam die TSG gut in die Partie und hätte nach 21 Minuten durch Volland in Fphrung gehen können, er verfehlte das Tor jedoch um einige Zentimeter. Kurz darauf trat Heung-Min Son zum Freistoß aus gut 22 Metern an. Der stramm geschossene Ball traf den Pfosten; dann Wieses Kopf und rollte anschließend ins Tor! Glück für den FC, wobei die Führung nicht unverdient war. Kurz darauf erhöhte der Südkoreaner auf 2-0, nachdem er die gegnerische Abwehr unter Druck gesetzt hatte und sich den Ball erkämpfte. Nach dem Seitenwechsel machte Matuschyk mit seinem Tor den Sack zu. Einen Patzer von Michael Rensing nutzte Gyan in Diensten der TSG zum Ehrentreffer, aber spannend wurde es nicht mehr. Aufstellung: Rensing - Basala-Mazana|Knoche|Heintz|Carvajal - Jajalo|Matuschyk - Yabo - Chihi|Jankowski|Son
Es folgte das Aufeinandertreffen der beiden Außenseiter in Gruppe C. Im direkten Duell geht es zwischen beiden Clubs um den dritten Platz – mindestens. Köln war gewillt, den Heimvorteil zu nutzen, ganz besonders Adil Chihi. Der Flügelspieler hat das Vertrauen von Stanislawski bekommen und zahlte es mit einem Tor nach nur drei Minuten zurück! Daraufhin kontrollierte der FC die Partie, aber aus dem Nichts erzielte Delaney nach einem Einwurf der Gäste den Ausgleich. Im Gegenzug wurde Chihi rund 25 Meter vor dem Tor gefoult. Neuzugang Heung-Min Son nahm sich der Sache, wie schon gegen Hoffenheim, an – und traf erneut! Die 2-1 Führung war auch automatisch der Halbzeitstand.
Im zweiten Abschnitt hielt die Defensive der Hausherren dem geringen Druck der Dänen stand und alles sah nach dem benötigten Erfolg aus. Zehn Minuten vor dem Abpfiff tauchte nach einem Stellungsfehler von Carvajal der Ex-Leverkusener Nicolai Jörgensen frei vor Rensing auf und traf zum erneuten Ausgleich. Die Folge war die Hereinnahme von Tobias Steffen auf Seiten der Kölner, um eine Schlussoffensive einzuläuten. Für diese wurde Stanislawski von Steffen selbst belohnt, der in der 86. Minute den 3-2 Sieg perfekt machte. | | |