28.03.2013, 18:51 |
Beitrag #55 |
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"Es war wie verhext. Das bessere Team hat heute verloren." Mit diesen Worten betrat Paul Lambert die Pressekonferenz und hatte damit vollkommen Recht.
Zu Gast an der Anfield Road bestimmte man das Geschehen, kam aber nie zum Abschluss. Skrtl und Agger konnten jeden Angriff abfangen. Im zweiten
Durchgang dann der Absturz: Erst trifft Assaidi (50), dann legt Suarez nach (68). Erst jetzt kommt man durch und findet eine Lücke, erst jetzt wo man
hinten liegt. Andreas Weimann siegt dann gegen Reina und kann verkürzen, doch Allen und ein umstittener Elfmeter sorgten für klare Verhältnisse. Shay Given
pariert erst gegen Suarez, doch der Nachschuss des Uruguayers bedeutete das 4:1 für Liverpool. In der Schlussminute traf van Wolfswinkel noch zum
zweiten Mal für Aston Villa und bleibt mit dreizehn Saisontoren weiter vier Tore vor Fletcher (Sunderland) die Nummer Eins der Liga. Das war doch Mal ein Spiel, bei dem es wieder einmal deutlich wurde, dass ein Mann allein ein Spiel entscheiden kann. Dieser Mann heißt Ricky van Wolfswinkel.
Nachdem er in der ersten Halbzeit als Vorbereiter glänzte, aber im Abschluss kläglich versagte, legte er in der zweiten Halbzeit mächtig los.
Dabei ging Chelsea sogar noch in Führung; David Luiz traf nach einer Ecke zum 1:0. Der Holländer traf dann aber gleich im Doppelpack (74|76)
und legte mit dem Schlusspfiff nach. Beim Konter zum 1:3 spielte er sogar noch Luiz im Sechzehner aus. | |