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Flirtfuchs
09.10.2012, 17:25  

Beitrag #21

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Jisatsu
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Die Schonzeit ist vorbei – Jetzt wird auch in München wieder ernst gemacht. Der FC Bayern scheint gestärkt in die anstehende Jubiläums-Saison gehen zu können; dabei lief in der Vorbereitung nicht immer alles, wie gewollt. Ohne die zahlreichen glücklosen EM-Teilnehmer, dafür aber mit zahlreichen Neuzugänge, starteten die Münchener Anfang Juli ihr Warmmach-Programm. Eine Saison wie die vergangene – Drei Vizetitel in Meisterschaft, Pokal und Champions League sprangen am Ende für den deutschen Rekordmeister heraus – sollte es nicht noch einmal geben; Titel wurden gefordert und dafür auch kräftig Geld investiert.

Über 17 Millionen Euro wurden bereits im Vorfeld für die Neuzugänge Xherdan Shaqiri, Dante und das Kölner Talent Mitchell Weiser investiert; ablösefrei stießen noch Rückkehrer Claudio Pizarro, sowie die beiden Torhüter Tom Starke aus Sinsheim als neue Nummer zwei und Schalkes Nachwuchs-Talent Lukas Raeder neu zur Mannschaft. Komplettiert wurde die Runde durch die beiden Jugendspieler Emre Can und Patrick Weihrauch, die Jupp Heynckes von den Amateuren hochziehen ließ. Kurz nach der EM wurde zudem noch die bislang teuerste Verpflichtung der Saison von Wolfsburgs Stürmer Mario Mandzukić bekannt gegeben, den sich die Bayern weitere 13 Millionen Euro kosten ließ; der Kroate sollte allerdings erst gut eine Woche später mit dem Training beginnen. Man schien aus den Fehlern der letzten Jahre gelernt zu haben und wollte nun erstmals wieder mit einem Kader in die Saison starten, der nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ erstklassig besetzt war. Dennoch fand die wohl größte Veränderung im Verein viel weniger im Kader der Mannschaft, sondern in der Abteilung des Managements statt: Nach insgesamt neun Jahren FC Bayern – Fünf davon als Spieler – musste Sportdirektor Christian Nerlinger seinen Platz für Matthias Sammer räumen. Der neue Vorstand in Sachen Lizenzspielerangelegenheiten erzielte seine größten Erfolge als Aktiver zwar ausgerechnet beim BVB, leistete in den vergangenen sechs Jahren dafür aber beim DFB auf selbem Posten herausragende Arbeit und soll nun seine Management-Qualitäten auch in München unter Beweis stellen dürfen.


Mit sieben Neuzugängen starteten die Bayern in die Saisonvorbereitung

Nichts desto trotz wurde auch diese Saison ein wenig ausgemistet. Während Skandal-Transfer Breno kurz vor dem bevorstehenden Transfer nach Rom aufgrund von Brandstiftung für die kommenden drei Jahre und neun Monate vom Münchener Landgericht hinter schwedische Gardinen gesteckt wurde, beendete der mittlerweile 38-Jährige Torhüter Hans Jörg Butt seine, rückblickend doch äußerst erfolgreiche, Karriere in München. Ablösefrei durften wiederum die beiden kroatischen Nationalspieler Danijel Pranjić und Ivica Olić, der nach langer Verletzungspause nicht mehr an alte Leistungen anknüpfen konnte, den Verein nach Lissabon, beziehungsweise nach Wolfsburg verlassen. Zählbares wurde nur im Falle von Nils Petersen eingenommen; der wurde für 500.000 Euro allerdings lediglich für eine Saison nach Bremen verliehen.

Eine erste Versammlung der gesamten Mannschaft zog dann schließlich auch das erste Trainingslager mit sich: Zu der alljährlichen bunten Runde in der norditalienischen Provinz Trentino gesellten sich nun die elf EM-Fahrer plus Neuzugang Mario Mandzukić. Erste Testspiele bestritt der Rest des Teams allerdings auch schon in den Wochen zuvor: Nach einem 1:0 Zittersieg gegen Drittligist Unterhaching, bei welchem sich Außenverteidiger Alaba als einziger Torschütze auszeichnen durfte, gab es beim 4:0 in Ismaning schon gleich ein paar mehr Tore zu bewundern; auch Neuzugang Xherdan Shaqiri durfte sich erstmals in die Torschützenliste eintragen.


Xherdan Shaqiri wird von seinen Kollegen zum zwischenzeitlichen 3:0 beglückwünscht

Beim folgenden knapp einwöchigen Trainingslager unter italienischer Sonne, stand neben dem mittlerweile schon obligatorischen Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl der Region, welche eindeutig mit 11:0 geschlagen wurde, mit dem SSC Neapel auch ein erster Gegner an, der den Münchenern wohl etwas mehr abverlangen würde. Im mittlerweile vierten Vorbereitungsspiel mussten die Bayern dann auch schließlich ihre erste Niederlage hinnehmen – 2:3 unterlag man dem Vorjahres-Fünften der italienischen Serie A. Während auf Seiten des deutschen Rekordmeisters David Alaba und Xherdan Shaqiri weitere Tore verbuchen konnten, traf auf Seiten der Neapolitaner unter anderem ein gewisser Goran Pandev, der den Bayern bereits im März 2011 aus der Königsklasse schoss.

Kaum hatte man Mitte Juli dann wieder heimischen bayrischen Boden unter den Füßen, stand auch schon gleich das nächste Reiseziel an; dieses Mal jedoch in eine weitaus ausgefallenere Region. Die Reise nach China, so schlug Matthias Sammer im Nachhinein vor, könnte für den deutschen Rekordmeister in den kommenden Jahren Gang und Gebe werden; sollten die Testspielergebnisse dort weiterhin so gut ausfallen, dürfte das sicherlich auch die Fans freuen. Das erste Spiel gegen den lokalen Klub Beijing Guan, welches die Bayern durch Tore von Robben, Pizarro, Müller, Mandzukić und Gómez überzeugend mit 6:0 gewannen, zog auch zugleich einen ersten Titel mit sich – Ein Sieg im „Yingli Cup 2012“ kann zwar sicherlich nicht mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft gleichgestellt werden, doch ist es immerhin ein guter Anfang. Spannender wurde es schließlich zwei Tage später, als zum Testspiel gegen den VfL Wolfsburg gerufen wurde – Ebenfalls in China versteht sich. Nachdem ausgerechnet der Ex-Wolf Mario Mandzukić seine Münchener nach 29 Minuten per Elfmeter in Führung brachte, konnte Robben noch in der ersten Halbzeit auf 2:0 erhöhen; so viel am Ende des Tages auch der Anschlusstreffer durch Václav Pilař in der Nachspielzeit nicht weiter ins Gewicht.


Auch in China gab es reichlichen Support für den deutschen Rekordmeister aus München

Die weite Reise nach Asien sollte für die Bayern auch erstmal die letzte in der Vorbereitungszeit bleiben. Kaum wieder daheim angekommen, stand am 31. Juli auch gleich schon ein nächster kleinerer Test an. Beim Paulaner Cup des Südens im Audi-Sportpark in Ingolstadt, gab sich der deutsche Rekordmeister gegen eine zuvor gecastete Truppe von Amateur-Fußballern die Ehre; gewann letzten Endes ohne große Überraschungen und mit Topbesetzung 15:0. Mehr Bundesliga-Niveau hatte schließlich das Testspiel gegen Erstliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern am Folgetag. Die Partie auf dem namenshaften Betzenberg gewannen die Bayern am Ende überraschend knapp nach Toren von Thomas Müller, Xherdan Shaqiri und Eigengewächs Emre Can mit 3:2.

Das Spiel gegen den einst so gefürchteten Gegner aus Kaiserslautern war dann aber auch das vorerst letzte, das unter rein freundschaftlichem Hintergrund stand: Beim mittlerweile alljährlichen LIGA total! Cup in Hamburg ging es für den FC Bayern nun auch schon darum, die Vormachtstellung im eigenen Land zumindest für die kommenden Wochen wieder sicherzustellen – Eine Aufgabe, bei der man mehr oder weniger kläglich versagte. Das Finale gegen Dortmund war das Ziel; geschlagen geben mussten sich die Bayern allerdings schon in der ersten Runde gegen den Nordrivalen aus Bremen. Ausgerechnet Nils Petersen, der den die Bayern zu Beginn der Transferphase noch auf Leihbasis in den deutschen Norden abgeschoben hatten, war es, der seine Mannschaft nach nur elf Minten und einem Fehler von Verteidiger Boateng in Führung brachte. Zwar gelang den Münchenern in der 26. Minute – und damit knapp vor dem Abpfiff der ersten halbstündigen Halbzeit – noch der 1:1 Ausgleich durch Neueinkauf Xherdan Shaqiri, doch währte das „Glück“ nicht lange und schon eine knappe Viertelstunde nach Wiederanpfiff lagen die Werderaner dank Niclas Füllkrug erneut in Front.


Die Bremer Mannschaft rund um Nils Petersen bejubelt den Führungstreffer

Zwar gelang den Bayern mit einem Last-Minute Treffer von Toni Kroos noch der Ausgleich und der damit verbundene Einzug ins Elfmeterschießen. Nach zwei erfolgreich verwandelten Elfmetern in Folge ließen schließlich die beiden sonst eher sicheren Schützen Franck Ribéry und Bastian Schweinsteiger ihre Chancen auf den Finaleinzug liegen; für die Bayern ging es damit geradewegs ins Spiel um Platz 3, während der SV Werder nach einem erfolgreichen Finale gegen den BVB am Ende den Pokal in die Höhe stemmen durfte. Gegen Gastgeber Hamburg reichte es am Ende durch einen schönen Treffer von Nachwuchstalent Mitchell Weiser zum dritten Platz, doch war das sicher lange noch nicht alles, was man sich in München von dem Turnier versprochen hatte.

Das letzte Spiel vor Ligabeginn war dann auch das erste offizielle der Saison und lange kein unbedeutendes: Die Dortmunder Borussia sollte amn 12. August in München zum DFL Supercup gastieren, für den sich die Bayern als Ligazweiter qualifiziert hatten. Für den deutschen Rekordmeister galt es hierbei nicht lediglich den ersten nennenswerten Titel nach zwei Jahren zu holen, sondern der Borussia nach einer schier endlos scheinenden Niederlagenserie auch mal wieder einen Sieg abzuknöpfen. Mit dementsprechend hohen Erwartungen pilgerten am Entscheidungstag schließlich auch die Fans in die Allianz Arena, wo ihnen zumindest in der Startphase ein spektakulärer Auftritt ihrer Mannschaft geboten wurde. Das 1:0 in der sechsten Minute bescherte der Mannschaft Mario Mandzukić; fünf Minuten später erhöhte Thomas Müller auf 2:0. Lange Zeit schienen die Bayern leichtes Spiel zu haben; erst der Anschluss Treffer Lewandowskis eine Viertelstunde vor Schluss brachte noch einmal Spannung in die Partie. Der Pokal ging am Ende jedoch doch noch nach München und so stehen die Zeichen gut, dass es doch wieder eine erfolgreiche Bayern-Saison werden könnte.


Am Ende behielt man den Supcerup-Pokal verdienterweise in München
09.10.2012, 17:35  

Beitrag #22

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Super!!! Jetzt mal los,in die neue Saison
09.10.2012, 17:37  

Beitrag #23

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Wieder sehr sehr gut gemachtZufrieden
09.10.2012, 17:38  

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Guter Bericht. Daumen hoch
09.10.2012, 17:44  

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Zitat von Capturer-Fritzl
Habs zwar nicht gelesen, aber werde mir gleich im Keller Zeit dafür nehmen. Sieht schonmal sehr gut aus.
ist jetzt gut...es wäre besser du gehst in den Keller und bleibst dortSehr genervt
09.10.2012, 17:59  

Beitrag #26

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Joa, zum Bericht braucht man ja nicht viel sagen
Wie immer große Klasse und auch die Saisonvorbereitung der Realen Bayern gut wieder gespiegelt
Insgesammt gefällt mir das optisch aber nicht so
Durch diesen komischen Effekt wirkt alles so unscharf und so künstlich :S Nicht so meins
Naja, bei der ersten grafik die Schrift nicht großartig hervorgehoben und ja Müllers Kopf ist halt so extrem abgedeckt :S
09.10.2012, 18:12  

Beitrag #27

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Sieht klasse aus und ist atürlich Weltklasse, wie immer Zwinkern
Aber der Spieler, der das 2:1 für Bremen gemacht hat, heißt glaub' ich Füllkrug und nicht Güllkrug, aber kann ja mal passieren Zwinkern
09.10.2012, 18:21  

Beitrag #28

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Zitat:
Zitat von marin10_
Joa, zum Bericht braucht man ja nicht viel sagen
Wie immer große Klasse und auch die Saisonvorbereitung der Realen Bayern gut wieder gespiegelt
Insgesammt gefällt mir das optisch aber nicht so
Durch diesen komischen Effekt wirkt alles so unscharf und so künstlich :S Nicht so meins
Naja, bei der ersten grafik die Schrift nicht großartig hervorgehoben und ja Müllers Kopf ist halt so extrem abgedeckt :S
Das ist ganz nach dem stil der originalen fcb homepage, also da werden die news genauso gezeigtZwinkern
09.10.2012, 20:25  

Beitrag #29

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Wirklich klasse gemacht. Sowohl textlich, als auch grafisch überzeugend. Die realen Ereignisse hast du super dargestellt.
11.10.2012, 18:29  

Beitrag #30

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Bastian Schweinsteiger stand unserem Sky-Reporterteam nach dem glorreichen Auftaktsieg seiner Bayern beim Bundesliga-Aufsteiger in Fürth noch kurz zu einigen Fragen Rede und Antwort. Der Nationalspieler gibt dabei Auskunft über seine diesjährigen Ambitionen beim deutschen Rekordmeister, sowie über seine persönliche Einschätzung der Mannschaftsleistung gegen die Fürther.

P. Hardenacke: „Bastian Schweinsteiger, erstmal Glückwunsch zu einer starken Mannschaftsleistung gegen Fürth; sind Sie auch zufrieden mit dem Spiel?“

B. Schweinsteiger: „Danke; ja, natürlich bin ich zufrieden. Wir haben 5:0 gewonnen, was soll ich da auch anders’ sagen.“

P. Hardenacke: „Wenn man sich mal die Chancenverteilung ansieht: 18 zu eins für die Bayern; kann man dann nicht vielleicht sagen, dass auch mehr drin gewesen wäre als ein 5:0?“

B. Schweinsteiger (lacht): „Ach, ich denke, wir können mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Fürth war gerade in der ersten Hälfte schwer zu spielen; noch mehr erwarten können wir nicht.“

P. Hardenacke: „5:0 gleich am ersten Spieltag; das letzte Mal gelang das dem FC Bayern 1972; also genau vor 30 Jahren. Am Ende holten die Bayern mit Lattek dann die Meisterschaft; sehen Sie so was als gutes Omen an?“

B. Schweinsteiger: „Ist immer ganz nett zu wissen, aber beeinflussen lassen wir uns von so was sicher nicht. Die Meisterschaft ist natürlich unser Ziel für die Saison – ganz klar – und wir sind froh, dass wir den ersten Schritt dahin geschafft haben; am ersten Spieltag ist es aber sicher noch zu früh, um irgendwelche Prognosen anzustellen.“

P. Hardenacke: „Auch für Sie waren die letzten Monate im Fußball ja nicht gerade leicht; weder in München, noch mit der Nationalmannschaft. Wie wichtig war ihre gute Leistung und vor allem die beiden Treffer für Sie heute?“

B. Schweinsteiger: „Natürlich war das wichtig. Im Moment ist ein unglaublicher Druck auf der Mannschaft; natürlich auch speziell bei mir. Ich denke zwar nicht, dass ich auf einer Position spiele, wo ich nach meinen Toren gemessen werde, doch ich freue mich natürlich, dass es heute alles so gut geklappt hat.

P. Hardenacke: „Vielen Dank.“
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