17.10.2012, 17:06 |
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Anhang 1175
Zwei drittel der Saison sind bereits Abgeschlossen und die Alte Dame Hertha kommt nun endlich in Schwung. Am Vergangenen Wochenende musste man aber erst einmal wieder einen kleinen Rückschlag gegen den FSV Frankfurt hinnehmen. Nichts desto trotz ist man heiß auf Revanche gegen Paderborn. Im Hinspiel gab es daheim eine bittere 2:0 Niederlage mit einem sehr schwachen Spiel der Herthaner.
Am heutigen Tag soll natürlich alles anders werden und das soll vorallem bei den äußeren Bedingungen klappen. 13:30Uhr es Scheint die Sonne, das Stadion ist gut gefüllt und der Rasen ist in einem guten Zustand. Paderborn stößt an und Spielt zuerst von Links nach Rechts. In den ersten Minuten passiert nicht viel und die Paderborner halten den Ball erstmal in ihren Reihen. In der 10. Minute dann mal die Hertha mit einem Vorstoß über Pierre-Michel Lasogga und Fabian Lustenberger. Lasogga läuft und Lustenberger steckt stark durch, ein Paderborner Bein versucht es zu verhindern aber ist gescheitert. Lasogga zieht aus 10 Metern ins Lange Eck ab, 1:0 für Berlin. Weiter geht es mit der Hertha, dieses mal über Marcel Ndjeng der auf der Rechten Seite Flankt und wieder Lasogga sieht, der verzieht den Kopfball aber ordentlich. Paderborn versucht es nun auch mal über die Flügel aber scheitert kläglich. Ein langen Abstoß von Thomas Kraft verlängert Lasogga per Kopf in den Lauf von Adrian Ramos, der den Ball erst gut mitnimmt aber dann doch noch verstolpert. In der ersten halben Stunde ist Hertha die Tonangebende Mannschaft und führt verdient mit 1:0 durch Lasoggas viertes Saisontor. Damit ist die erste hälfte auch zu ende und die Teams begleiten den Schiedsrichter in die Halbzeitpause. Anhang 1174 Lasogga trifft früh zum 1:0 Entstand
In der zweiten Halbzeit gab es auf Berliner Seite einen Wechsel. Die Paderborner kommen unverändert aus der Kabine. Für Adrian Ramos läuft nun Ben Sahar auf den Platz. In der 56. Min kommt Paderborn vor das Hertha Tor und Peter Pekarik kommt ein Schritt zu Spät im Strafraum und es gibt Elfmeter. Mario Vrancic lief an und Thomas Kraft hält den Ball. Es bleibt also weiterhin beim 1:0 für die Gäste. 64. Spielminute weiterer Wechsel bei den Berlinern. Daniel Beichler kommt für den bisher goldenen Torschützen, Pierre-Michel Lasogga. Eine Minute später steht Daniel Beichler auch schon das erste mal in der Nähe des Strafraums und schießt knapp am rechten Pfosten vorbei. Von Paderborn war nichts mehr zu sehen und auch von der Hertha nicht. Es blieb beim 1:0 für die Hertha.
Stimmen zum Spiel: Jos Luhukay (Hertha BSC): Wir haben heut ein gutes Spiel abgeliefert und haben hinten sicher gestanden. Der Elfmeter war natürlich etwas ungeschickt aber Thomas hat ihn ja noch gut gehalten. Stephan Schmidt (SC Paderborn 07): Hertha war minimal besser und haben einen derzeit Klasse Stürmer in ihren Reihen der von Überall in seiner derzeitigen Verfassung das Tor treffen kann. Leider haben wir den Elfmeter nicht reingekriegt sonst wäre die Schlussphase bestimmt noch einmal Aufregend geworden. Anhang 1176
Das Olympiastadion lädt zum 2.Liga Topspiel ein und das Stadion ist mit 55.000 Zuschauern gut gefüllt. Der erste aus Kaiserslautern ist zu Gast beim siebten in Berlin. Hertha ist mit vier Siegen und einem Unentschieden Tabellenführer der Rückrundentabelle. Genau da wo sie auch am Saisonende stehen wollen, ganz oben. Dafür musste heute aber auch ein dreier gegen den 1. FCK eingefahren werden. In der 6. Minute dann aber der frühe Rückstand für Berlin, der defensive Ariel Borysiuk tanzt sich durch drei Gegenspieler im Strafraum durch und schiebt locker vorbei an Kraft ins Tor. Nach dem frühen Gegentor stürmte Lautern weiter befreit auf das Berliner Tor aber vergab beste Chancen wie in der 15. Min Konstantinos Fortounis, an dem die Berliner in der Winterpause auch Interessiert waren, sich dann aber für den Frankfurter Rode entschieden haben.
In der 33. Minute dann mal ein erster Angriffsversuch über Marvin Knoll und Marcel Ndjeng, die per Doppelpass zwei Gegenspieler stehen gelassen haben und Knoll aus 21 Meter den Abschluss sucht. Der Schuss zischt hauchzart über die Latte. Das war es dann aber auch aus der ersten Hälfte von Berlin. Kurz vor dem Pausentee hatten die Lauterer noch einmal durch Florian Dick die Chance auf 2:0 zu erhöhen, Ermin Bicakcic hat aber gut aufgepasst und den Braten gerochen. Anhang 1177 Ein gut gefülltes Olympiastadion gegen Kaiserslautern
In der zweiten Hälfte sollte es dann gleich mit einem Paukenschlag beginnen. Marvin Knoll läuft durch das Mittelfeld und sieht Lasogga, der dreht sich an der Strafraumlinie in Richtung Tor und schließt sehenswert ab. 1:1 für Berlin und das Stadion kocht. 12 Minuten später in der 61. Minute war es Marcel Ndjeng der Marvin Knoll steil schickt, der den Ball gerade noch so vor dem Aus retten kann und aus vollem Lauf in die Mitte flankt. Da steht wieder Pierre-Michel Lasogga, der schneller als Mathias Abel schaltet, sich von ihm lößt und per Kopf das 2:1 köpft. Nun gleicht das Stadion einem Hexenkessel in Blau und Weiß. Und Hertha spielt weiter munter nach Vorne und sucht immer wieder den Stürmer der Stunde, Pierre-Michel Lasogga. In der 73. Spielminute wird Lasogga mit Standing Ovations vom Platz begleitet, für ihn kommt der Israeli Ben Sahar. Auch Marcel Ndjeng verließ den Platz, für Ndjeng kommt Nico Schulz auf die Rechte Seite. 83. Minute dann mal wieder der 1.FCK mit Idrissou, der sich zuerst stark durchsetzt aber im Antritt nicht gegen Bicakcic hinterher kommt und Bicakcic läuft ihm den Ball ab. Aber einen hatten die Lauterer noch in der Nachspielzeit. Fehler vom sonst so sicheren Brooks und Borysiuk bedankt sich mit dem 2:2 in der 92. Spielminute. Hertha verliert zwei wichtige Punkte in der Nachspielzeit.
Stimmen zum Spiel: Jos Luhukay (Hertha BSC): Wir haben gut gespielt, gegen starke Lauterer aber konnten den Sack nicht zu machen. Das 2:2 war sehr bitter für uns und unser Ziel den Aufstieg. Ich will Brooks da keinen Vorwurf machen, er ist noch ein junger Spieler. Franco Foda (1.FC Kaiserslautern): Ein gutes Spiel mit zwei starken Teams. Ich denke die Berliner können uns trotz dieses Spiel und dem Punktverlust trotzdem noch sehr gefährlich werden um die Plätze für den Aufstieg. | |