08.10.2012, 12:29 |
Beitrag #22 |
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Anhang 1020 Nach dem eher durchwachsenen Start in die zweite Bundesliga konnte man am vergangenen Spieltag einen 1:0 Sieg in Köln einfahren. Goldener Torschütze war der Neuzugang Marcel Ndjeng. Mit der gleichen 4-2-3-1 Formation sollte es nun auch gegen den SSV Jahn Regensburg klappen.
Gleich wieder zu Beginn war die Hertha wacher und fitter auf dem Platz und erspielte sich gleich am Anfang wieder einige Chancen. Die ersten beiden hatten Peter Niemeyer und Adrian Ramos. Den Schuss konnte Jahn Schlussmann gerade noch so zur Ecke klären. Ben-Hatira mit der Ecke und in der Mitte stand der junge John Anthony Brooks völlig frei und köpfte den Ball gegen den rechten Pfosten und von da aus in das Tor. Nach 17. Minuten die bisher verdiente Führung für die Hertha. Weitere Chancen ließen auch nicht lange auf sich warten. In der 27. Minute war es wieder Ramos der einen strammen 16 Meter Schuss knapp über den Querbalken schoss. 33. Minute erster Angriff von Regensburg. Mit einer guten Kombination über die rechte Seite kam man das erste mal Richtung Hertha Tor, schlimmeres konnte aber wieder der heute stark spielende Brooks klären. Mit einem 1:0 ging es in die Pause.
In der Halbzeit wurde einmal bei Hertha gewechselt. Für den stark spielenden Adrian Ramos kam Sandro Wagner in die Partie. 53. Minute langer Ball von Peer Kluge auf Ben-Hatira der aus spitzem Winkel das Tor knapp verfehlte. In der 59. Minute machte es der Ex-Berliner Marco Djuricin dann auf Jahn Seite besser und traf zum 1:1 Ausgleich. Ab der 65. Minute stellte Jos Luhukay seine Taktik um und forderte mehr Offensive. Hertha rannte an gegen tief stehende Regensburger. Alles was gefehlt hat war das Tor. Am Ende blieb es bei einem unglücklichen 1:1 aus Sicht der Berliner.
Stimmen zum Spiel: Jos Luhukay (Hertha BSC): Nach dem Spiel in Köln habe ich schon gehofft, dass wir jetzt endlich den richtigen Weg einschlagen und uns so langsam da unten raus katapultieren. Leider hat es mit dem ersten Heimsieg nicht geklappt. Im nächsten Spiel wollen wir wieder so offensiv spielen und da dann nun die nächsten Punkte einfahren. Marco Djuricin (SSV Jahn Regensburg): Wir haben nicht sehr stark gespielt, hatten zwar die ein oder andere gute offensiv Aktion aber trotzdem hat es in Berlin nicht für drei Punkte gereicht. Wenigstens konnte ich meinem Ex-Team noch einen einschenken (lacht) Anhang 1021
Derbystimmung in der Hauptstadt. Die Hertha ist zu Gast an der Alten Försterei bei Union Berlin. Genau jetzt wäre ein Spiel wo man den Schalter umlegen kann und neues Selbstvertrauen holen kann. Jos Luhukay ist zuversichtlich, dass man aus Köpenick drei Punkte entführen kann.
Paukenschlag für Union. Änis Ben-Hatira packte in der 3. Minute den Hammer aus zog in den Strafraum und hämmert den Ball ins hintere Eck. Hertha klar dominirend zu dem Moment. In der 10. Minute kann Torwart Haas noch einen Schuss von Adrian Ramos abwehren. 4 Minuten später aber klingelt es im Hertha Tor, Thorsten Mattuschka macht den Ausgleich. Und es kommt noch dicker für die Herthaner. Silvio macht das 1:2 nach einem krassen Torwartfehler von Kraft. Mit 1:2 ging es in die Pause.
Zweite Halbzeit, 53. Minute nach einer Ecke macht Simon Terodde per Kopf das 1:3 für Union. Es wird immer dunkler für Hertha. Silvio macht mit seinem zweiten Treffer in der 57. Minute alles klar. 1:4 nach nicht mal 60 Minuten. In der 63. Minute macht dann aber auch Änis Ben-Hatira sein zweites Tor an dem Tag, nurnoch 2:4. Jos Luhukay stellt um spielt nun mit vier Stürmern. Kachunga, Sahar, Ramos und Ben-Hatira. Und es sollte sich noch einmal auszahlen. In der 89. Minute macht Peter Niemeyer das 3:4 und in der 90. Minute lässt Elias Kachunga das Gebelk wackeln und nagelt einen Schuss an den Pfosten. Das Spiel blieb beim 3:4. Anhang 1022
Nach der bitteren Niederlage im Stadtderby ging es nun nach Hamburg zu St. Pauli. Auch hier gabs gleich wieder einen bitteren Rückschlag. In der 2. Minute machte Lennart Thy bereits das 1:0 für die Hausherren. Die Antwort der Hertha lies nicht lange auf sich warten und Marcel Ndjeng macht im fallen das 1:1. Alles wieder in Ordnung aus Sicht der Hertha. Der schwache Adrian Ramos musste bereits in der Halbzeit das Feld für Sandro Wagner räumen.
In der zweiten Halbzeit stürmte wieder nur die Hertha aber macht vorne einfach nicht das Tor. Klar das St. Pauli dann noch einmal zuschlagen muss. Langer Ball auf Marius Ebbers und der steht alleine vor Kraft und macht das 2:1 für St. Pauli
Stimmen zum Spiel: Jos Luhukay (Hertha BSC) : Ich bin maßlos enttäuscht vom Team. Wir müssen mehr im Training arbeiten und vorne endlich mal die ganzen Chancen verwerten. Mehr will und kann ich dazu nicht sagen. Danke! | |