18.11.2012, 22:28 |
Beitrag #183 |
|
Beiträge: 76
| |
|
Beiträge: 76
Beiträge: 76
| |
Guten Abend verehrte Community, am heutigen Abend werde ich euch den 15. Spieltag gegen Dynamo Dresden präsentieren, sowie das DFB-Pokal Achtelfinale gegen den 1.FC Kaiserslautern. Viel Spaß beim lesen und kommentieren. Die Winterpause steht kurz vor der Tür und die Berliner empfangen im Kühlschrank Olympiastadion Dynamo Dresden. Hertha BSC ist mittlerweile seit 16 Pflichtspielen ungeschlagen und eine Änderung scheint momentan einfach nicht in Sicht. Trotz des Pokalspieles am Mittwoch gegen Kaiserslautern schickt Luhukay alle seine Stammkräfte auf den Platz.
Die Anfangsphase verlief schleppend, keines beider Teams wollte sich ein Gegentor fangen und waren zunächst auf eine stabile und konzentrierte Abwehrarbeit aus. In der 15. Minute haben die Berliner doch mal eine kleine Lücke gefunden. Gojko Kacar und Sebastian Rode setzten sich gut im Mittelfeld durch und am Ende war es dann der Serbe Kacar, der einen schönen Pass auf Lasogga spielte. Der Schuss verpasste allerdings das Ziel. Auch Dresden zeigte sich nun mal vor dem Tor der Berliner. Mickael Pote und Robert Koch kombinierten sich durch die Engstehende Hertha Defensive. Pote schloss dann aus rund 20 Metern einfach mal ab, Kraft packt aber sicher zu und fängt den Ball ohne große Probleme. Weitere Chance nur acht Minuten später für Pote. Der Nationalspieler Benins traf mit einem Schuss nur das Außennetz. Nach dem Schuss von Mickael Pote kam aber in der ersten Halbzeit nichts mehr von den Dresdnern. Nun war die Hertha am Drücker und ließ Dresden keinerlei Platz mehr. Vorallem Adrian Ramos drehte jetzt mächtig auf, auf der rechten Angriffsseite der Berliner. In der 34. und 38. Minute konnte Ramos zwei hochkarätige Chancen nicht nutzen. Besser machte es Lasogga in der 42. Minute. Adrian Ramos setzt sich rechts stark gegen zwei Gegenspieler durch und flankt haargenau auf den Kopf des Mittelstürmers und das der Kopfballgefährlich ist, sollte sich auch bis nach Dresden rumgesprochen haben. Anscheinend aber nicht, Lasogga köpfte zum 1:0 für die Hausherren ein. Mit einem 1:0 ging es für beide Teams in die Halbzeitpause.
Dresden wirkt auch in Hälfte zwei immernoch ein wenig geschockt vom späten Treffer der Berliner. Von Dynamo kam bis zur 60. Minute nichts mehr. Anders die Herthaner. In der 54. und 57. Minute hatte Pierre-Michel Lasogga zwei gute Chancen. Eine Chance wurde an das Außennetz befördert, die andere Chance ging in die Arme von Dresden Keeper Fromlowitz. Lasogga ließ sich in der Folge ein wenig fallen und Sami Allagui rückte für ihn nach Vorne in die Spitze. Der quirlige Tunesier brachte noch mal ein wenig Schwung und Verwirrung in die Dresdner Defensive. In der 76. Minute wechselte der Hertha-Coach gleich dreimal und schont seine drei Stars für das bevorstehende Pokalduell gegen Kaiserslautern. Für Lasogga, Allagui und Stoppelkamp kommen Kachunga, Knoll und der Brasilianer Ronny. Alle drei aber konnten keine Akzente mehr setzen und sich auszeichnen. Hertha beschränkte sich jetzt darauf, das Ergebnis zu halten und nichts mehr anbrennen zu lassen. Das gelang auch bis zum Ende der Partie und die Berliner gewinnen verdient zuhause gegen Dynamo Dresden. Am Mittwoch empfangen die Herthaner dann den 1.FC Kaiserslautern zum DFB-Pokal Achtelfinale. Stimmen zum Spiel: Jos Luhukay (Hertha BSC – Trainer): "Wir haben heute gut verteidigt und Vorne das quentchen Glück gehabt und dennoch verdient gewonnen. Unsere Konzentration gilt jetzt dem kommendem schweren Pokalspiel gegen Kaiserslautern." Michael Preetz (Hertha BSC – Manager): "Die Mannschaft hat nicht immer sehenswert gespielt aber trotzdem verdient gewonnen. Wir stehen weiterhin auf Platz 1 der Tabelle und werden da hoffentlich auch überwintern. Am Mittwoch steht uns das schwere Spiel gegen Kaiserslautern im Pokal bevor aber auch da habe ich in unserer derzeitigen Verfassung ein gutes Gefühl." Ralf Loose (Dynamo Dresden – Trainer): "Ich kann meinem Team heute eigentlich keinen Vorwurf machen, wir haben gut dagegen gehalten aber uns nicht belohnt. Wir hatten die ein oder andere Chance, die wir einfach besser hätten nutzen müssen. Das Lasogga ein sehr Kopfballstarker Spieler ist hätte meine Defensive eigentlich wissen müssen." Im DFB-Pokal Achtelfinale treffen die Berliner heute auf den Aufsteiger aus der Pfalz, den 1.FC Kaiserslautern. In der vergangenen Saison waren die Pfälzer mal wieder in die erste Bundesliga aufgestiegen. Nun kommt es zu einem wiedersehen im DFB-Pokal. Hertha und Lautern haben alle Stammkräfte an Bord.
Rein in die Partie und es begann gleich kämpferisch, wie es für ein Pokalspiel eigentlich üblig ist. Die erste Gelbe Karte holte sich John-Anthony Brooks bereits in der 9. Spielminute ab, nachdem er Alexander Baumjohann unsanft von den Beinen geholt hat. Die erste Chance aber gab es erst in der 19. Minute. Alexander Baumjohann spielt Mo Idrissiou glänzend frei, sein Schuss streift aber zum Glück für die Hertha nur den Querbalken. Die Berliner waren noch nicht so ganz auf dem Platz angekommen in der Offensive. Lasogga bekam kaum Bälle. Wenn er dann mal einen bekam konnte er ihn aber nicht richtig verarbeiten. Bis zur 33. Minute quälte sich Hertha BSC in die Partie. Dann gab es die erste gute Chance über Stoppelkamp und Ramos. Stoppelkamp flankt auf den zweiten Pfosten, wo Ramos lauert aber den Kopfball an das Außennetz setzt. In der 40. Minute war es wieder Ramos, der den bisher kaum geprüften Schlussmann Sippel testet. Der Lauterer Keeper klärt aber zur Ecke. Die anschließende Ecke tritt Stoppelkamp gefährlich in den 16er wo Allagui angerauscht kommt und den Ball per Kopf in die Maschen hämmert. Wieder einmal dieser Allagui. Sein bereits drittes Tor im laufenden Wettbewerb. Mit dem Stand von 1:0 geht es in die Kabinen.
Zur zweiten Halbzeit kommt bei Kaiserslautern für den bisher glücklosen Ex-Nürnberger Bunjaku der junge Ilian Micanski, der für mehr Belebung in der pfälzischen Offensive sorgen sollte. Hertha verteidigte aber weiterhin stark und die Viererkette fing alle Bälle der Lauterer ab und war nun mehr auf Konter aus. Für den bisher im Pokal bisher schwachen Pierre-Michel Lasogga kommt Elias Kachunga in der 59. Minute in die Partie. Ein weiterer schneller Spieler, den Jos Luhukay bringt um sich weiter auf das Kontern zu fixieren. Idrissou vernascht die zwei Berliner Innenverteidiger Bicakcic und Brooks und steht allein vor Thomas Kraft. Kraft macht sich aber groß und kann zur Ecke klären. Die folgende Ecke brachte Lautern aber nichts ein. Hertha tat nun nurnoch das nötigste und machte hinten dicht. Mit Erfolg, alle Bälle des 1.FCK wurde Abgefangen und so in Konter umgemünzt. Chancen gab es noch durch Kachunga (67.) und Stoppelkamp (72. & 79.) Am Ende blieb es aber beim 1:0 für Berlin und damit stehen die Hauptstädter im DFB-Pokal Viertelfinale. Kommender Gegner im neuen Jahr ist dann der 1.FC Nürnberg. Stimmen zum Spiel: Jos Luhukay (Hertha BSC – Trainer): "Es war vielleicht nicht unser bestes Spiel aber das zählt hier nicht, wir haben gewonnen und sind nun eine Runde weiter. Wir freuen uns auf die weiteren Einnahmen die wir durch das Erreichen der nächsten Runde erspielt haben." Michael Preetz (Hertha BSC – Manager): "Mich freut es für die Fans und den Verein, dass wir die nächste Runde des DFB-Pokals erreicht haben. Die Fans werden schon davon träumen ein Finale im eigenen Stadion spielen zu dürfen. Wir sehen das ganze aber realistisch und werden und über alles weitere freuen. Wir haben unsere Pokalziele erreicht aber gehen trotzdem mit großem Ergeiz an die nächste Partie gegen den 1.FC Nürnberg." | |