23.10.2012, 01:01 |
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Anhang 1222
Im letzten Heimspiel der Saison ist der SV Sandhausen zu Gast im ausverkauften Berliner Olympiastadion. Hertha steht derzeit auf dem vierten Tabellenplatz und zwei Punkte hinter den Kölnern, die ein Heimspiel gegen Union Berlin haben. Sollten da etwa die Rivalen aus Köpenick den Herthanern beim Aufstieg helfen? Aber erst einmal muss man auf sich selbst gucken. Hertha startet stark und trifft gleich mit ihrem ersten Schuss in der 17. Spielminute durch Marvin Knoll. Eine schöne Einzelleistung des offensiven Mittelfeldspielers. Nur sechs Minuten später war es wieder der gebürtige Berliner der auf Zuspiel von Fabian Lustenberger zum 2:0 vollendet. Hertha lässt dem Gast aus Sandhausen keine Zeit zum verschnaufen. 29. Minute, dieses mal Pierre-Michel Lasogga der aus 21 Metern den Hammer auspackt und sein strammer Schuss die Latte zum wackeln bringt. Von Sandhausen nichts zu sehen. Adrian Ramos geht auf Links durch und schießt aus spitzem Winkel an den Außenpfosten. Bei diesen Chancen kann Sandhausen froh sein nicht nach 35 Minuten schon 4:0 hinten zu liegen. Einmal vor der Pause war es Marcel Ndjeng der die Partie mit einem Kopfball entscheiden konnte. Ndjeng hat aber nach der Ecke von Marvin Knoll nicht genug Druck hinter den Ball gekriegt um ihn gefährlich auf das Tor zu bringen. Anhang 1224 Lustenberger nicht nur durch sein Tor einer der Gewinner der Saison
Eine starke Leistung der Herthaner und sie führen verdient mit 2:0. Was macht der 1.FC Köln gegen Union? Köln führt mit 1:0 gegen die Köpenicker und ist dadurch immer noch auf Platz 3 vor der Hertha. In der zweiten Halbzeit ging es genau so weiter wie auch schon in der ersten Halbzeit. Sandhausen versucht zu verteidigen und Hertha stürmt nach vorn. Weitere gute Chancen durch Lasogga ( 52`& 57` ) sowie Ramos ( 63` ) ließen die Berliner aber liegen und es steht weiterhin nur 2:0. In der 73. Spielminute war dann für Pierre-Michel Lasogga der Arbeitstag zu Ende. Für ihn übernahm Daniel Beichler die Mittelstürmer Position. Und wie! Gerade einmal zwei Minuten auf dem Platz, da ist Adrian Ramos durch, sieht den mitgelaufenden Beichler und der brauch aus drei Metern nur noch ins leere Tor schießen. Fabian Lustenberger sollte im letzten Heimspiel auch noch einmal jubeln. In der 79. Minute legt Beichler für Lustenberger am Strafraum ab und der schießt den Ball unten rechts ins Eck. 4:0 für die Hertha und Köln führt 2:1 gegen Union. Hertha war mit dem Ergebnis zufrieden und haben sich wohl schon auf das letzte Saisonspiel gegen Cottbus konzentriert. Blacha tanzt Bicakcic und Brooks aus und markiert noch das 4:1 in der Nachspielzeit.
Stimmen zum Spiel: Jos Luhukay ( Hertha BSC ): Eine grandiose Leistung von den Jungs. Nun ist der Fokus natürlich auf das Derby gegen Cottbus gelegt, wo wir unbedingt den dreier einfahren müssen und ein wenig nach Dresden schauen wo der 1.FC Köln spielt. Thomas Kraft ( Hertha BSC ): Wir haben heute als Mannschaft sehr gut gespielt, wie auch schon in vielen anderen Spielen in der Rückrunde. Im letzten Spiel gegen Cottbus müssen wir uns noch einmal richtig den A**** aufreißen, damit es mit dem Aufstieg klappt. Anhang 1223
Das letzte Saisonspiel in der zweiten Fussball Bundesliga. Energie Cottbus empfängt den Tabellenvierten Hertha BSC Berlin, die mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage auf den Relegationsplatz springen können. Hertha starten mit ihrem gewohnten 4-2-3-1. Die erste Torannährung von Hertha gab es in der 13. Spielminute durch eine Flanke von Sebastian Rode, seine Flanke findet Lasogga in der Mitte aber ein schwacher Kopfball der vorbeigeht. In der 31. Minute dann die Schocksekunde für alle Hertha Fans. Martin Fenin geht an Brooks vorbei in den Strafraum, der Berliner setzt nach und Fenin fällt. Es gibt Elfmeter für die Cottbusser, der gefoulte tritt selbst an und verlädt Thomas Kraft. 1:0 für Cottbus. Somit wäre Köln in der Relegation und Hertha bleibt in Liga 2. Hertha macht mehr Druck und Lasogga hatte in der 43. Minute die riesen Chance den Ausgleich zu machen. Aber was da mit ihm los war weiß wohl keiner, alleine vorm leeren Tor schießt er den Ball am Pfosten vorbei. Anhang 1225 Tränen nach dem nicht geglückten Aufstieg
Halbzeit in Cottbus, Hertha liegt 1:0 hinten und in Dresden steht es 1:0 für Dynamo. Es ist weiterhin noch alles drin für Berlin. Zur zweiten Halbzeit kam Ben Sahar für Marcel Ndjeng um vielleicht mehr Druck zu machen, da der Israeli doch ein größeren Zug zum Tor hat als Ndjeng. Und das sollte sich auch fast auszahlen in der 55. Minute. Ben Sahar bekommt von Pekarik an der Mittellinie den Ball, der geht auf der rechten Außenbahn blitzschnell lang und Flankt auf Sebastian Rode der in die Mitte mitgelaufen war, der probierte es direkt per Volley. Sein Ball ging aber weit in die Wolken. In der 67. Minute dann der nächste Schock für Hertha BSC. Ivica Banovic und Fenin spielen einen Doppelpass am Strafraum und durch eine Lücke taucht Fenin mit dem Ball vor Kraft auf, der lässt ihm keine Chance und macht das 2:0. Ist nun alles vorbei bei der Hertha? Hertha versucht weiter zu kämpfen aber es bringt nichts. Bis zur 79. Minute gab es kein Torschuss mehr von den Berlinern. In der 81. Minute versuchte Luhukay alles und nahm Brooks und Lustenberger runter, für die beiden kamen Allagui und Beichler. Luhukay spielt nun ein 4-2-4 und probiert es jetzt mit vier Stürmern. Auch dadurch konnte man nichts mehr in der Offensive besorgen. Es blieb beim 2:0 für Cottbus. Köln spielte 1:1 in Dresden. Viele Tränen bei den Berlinern auf dem Platz und im Gästeblock. Durch eine schwache Hinrunde hat Hertha es verpasst, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.
Stimmen zum Spiel: Jos Luhukay ( Hertha BSC) : Durch eine schwache Hinrunde, haben wir zwar zurück in die Spur gefunden, aber die Spiele wo wir am Ende das Tor nicht getroffen haben, haben uns jetzt in der Tabelle gefehlt. Es ist schade für die Fans, die uns die ganze Saison so unterstützt haben und wir ihnen den Aufstieg leider nicht schenken konnten dafür. Michael Preetz ( Hertha BSC ) : Wir müssen dieses Spiel erst einmal ein paar Tage verdauen und überlegen wie es nach dieser Saison weitergeht. Zurzeit bin ich leider fast sprachlos und kann nichts mehr sagen. Wir haben es den Fans versprochen wieder aufzusteigen und haben sie enttäuscht. Morgen Abend wird es eine Saisonzusammenfassung sowie eine Pressekonferenz mit dem Trainer Jos Luhukay und dem Manager Michael Preetz geben. Ich bitte euch die Fragen an die beiden zu stellen. Danke! | |