Nosa im Anflug - Shootingstar Ruiz de Galarreta erstmals in der Starformation Vor knapp zwei Wochen war es noch ein Gerücht, jetzt ist es fix. Der mit Betis Sevilla abgestiegene Mittelfeldakteur Nosa ist im Anflug auf Bilbao (Quelle: MARCA). Die Tinte auf dem Kontrakt ist schon trocken und soll Bilbao circa 5,5 Millionen wert sein. Nosa wird sich ab morgen in den Kampf um einen Mittelfeldplatz bei den Basken mit de Marcos, Iturraspe, Herrera und Exteberria einmischen und Druck auf die gestandenen Spieler ausüben. „Wir wollen mehr Konkurrenzkampf in der Zentrale, mit Nosa haben wir das bekommen“, so Marcelo Bielsa. Wir dürfen uns also in Zukunft auf den erst 20-jährigen Basken freuen, der sowohl technisch als auch läuferisch als extrem stark gilt. Fast eine Woche nach dem Gewinn des Super Cups geht es für die Bielsa-Truppe im ersten Spiel der Saison gegen Aufsteiger Villarreal. Das Gelbe U-Boot ist souverän als Meister aufgestiegen und konnte auch nach dem Abstieg im letzten Jahr Leistungsträger wie Rossi, Cani und Senna halten. Julio Velázquez, Trainer von Villarreal, freute sich auf die kommenden Aufgaben: „Klar sind wir froh in diesem Jahr wieder in der ersten Liga spielen zu können. Der erste Spieltag ist immer etwas Besonderes. Man kann die Teams noch nicht wirklich einschätzen, vielleicht ist das ein Vorteil für uns.“ Auch der Trainer der Basken äußerte sich auf der Pressekonferenz vor Spielbeginn: „Ich habe es schon in der Vorbereitung gesagt, es wird schwer ähnlich aufzutreten wie noch in der vergangenen Saison. Alle müssen 110% geben um so erfolgreich zu spielen wie im letzten Jahr.“ Als vor Spielbeginn die Aufstellungen bekanntgegeben wurden, zeigte sich erstmals der 20-jährige Ruiz de Galarreta in der Startelf. Der Vereinsinterne Shootingstar erhielt den Vorzug vor Susaeta auf der rechten Seite im Mittelfeld. Der Konkurrenzdruck bei den Basken verschärft sich und macht auch vor großen Namen nicht halt, das drohte Bielsa aber schon in der Vorbereitungsphase auf die Saison an. Ein Hauch Samba in Spanien In den Stunden nach dem Spiel wunde noch bekannt, das sich der FC Valencia die Dienste des Brasilianers Robinho gesichert hat. Der Vorjahres fünfte Valencia lässt sich den Transfer rund 16 Millionen € kosten, über das Gehalt wurde jedoch Stillschweigen vereinbart. Billig dürfte die Personalie Robinho allerdings nicht sein. Nach dem Verkauf von Soldado in der Winterpause der letzten Saison wollte man mit dem quirligen Brasilianer wieder mehr Torgefahr auf den Platz bringen. Robinho kehrt somit dem finanziell angeschlagen AC Mailand den Rücken. Anteilseigner Silvio Berlusconi ist in den letzten Woche auf der Suche nach einem Käufer seiner 30% des AC Mailand die er nach wie vor hält. Heißester Kandidat auf den Erwerb dürfte Katars Premierminister Hamad Al Thani sein, der seit 2011 mit einer Investorengruppe schon die Mehrheitsanteile von Paris St. Germain hält und unter anderem Zlatan Ibrahimovic in die Stadt der Liebe lockte. Anhang 1356

Leider nur 0:0 aber bericht wieder toll geschrieben