04.10.2012, 00:39 |
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Fortuna Düsseldorf (vollständiger Name: Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V.) ist ein deutscher Sportverein aus Düsseldorf. Gängige Kurzbezeichnungen sind Fortuna bzw. die Fortunen oder – in Anspielung auf das Vereinslogo – F95. In Anlehnung an das frühere Arbeiterviertel Flingern, in das die Ursprünge des Vereins zurückreichen, wird gelegentlich die Bezeichnung die Flingeraner benutzt. Der Schwerpunkt des Sportvereins liegt auf dem Fußball, es bestehen aber auch Abteilungen für Handball und Laufsport. Größte Erfolge der Vereinsgeschichte waren der Gewinn der deutschen Fußballmeisterschaft im Jahr 1933, das Erreichen des Finales des Europapokals der Pokalsieger 1979 und zwei DFB-Pokalsiege (1979 und 1980). Ab den 1980er Jahren war die 1. Fußballmannschaft des Vereins in einen Abwärtstrend geraten, in dessen Verlauf sie das Schicksal einer Fahrstuhlmannschaft erleiden und von 2002 bis 2004 gar in der damals viertklassigen Oberliga spielen musste. Seitdem ist eine Konsolidierung eingetreten, in deren Zuge der Verein 2008 zunächst die Qualifikation für die neu gegründete 3. Liga schaffte. 2009 gelang der Fortuna der Wiederaufstieg in die 2. Liga. 2012 kehrte das Team nach erfolgreichen Relegationsspielen gegen Hertha BSC nach 15 Jahren wieder in die 1. Bundesliga zurück. Die ESPRIT arena (nach ihrem Bauherrn Joachim Erwin gelegentlich spöttisch auch Erwineum genannt) ist eine Multifunktionsarena im Stadtteil Stockum der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Bis Juni 2009 hieß sie LTU arena, während des Eurovision Song Contest im Mai 2011 Düsseldorf Arena. Der Fußballverein Fortuna Düsseldorf empfängt hier seine Gegner zu Heimspielen. Mit über 54.600 Zuschauerplätzen ist die ESPRIT arena das drittgrößte Fußballstadion Nordrhein-Westfalens und das achtgrößte Deutschlands. Norbert Meier ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. Am 1. Januar 2008 wurde Meier Cheftrainer bei Fortuna Düsseldorf. Er trat die Nachfolge des sieben Wochen zuvor entlassenen Uwe Weidemann an. Im ersten Jahr unter seiner Regie verspielte Fortuna Düsseldorf mit einem hoch dotierten Kader aufgrund überraschender Patzer den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dieser gelang dann im zweiten Anlauf am 23. Mai 2009. In der folgenden Saison 2009/10 verpasste die Fortuna unter seiner Leitung trotz schwächelnder Konkurrenz und eines Punktabzugs für Arminia Bielefeld knapp den Aufstieg in die Bundesliga. Hierbei spielte vor allem die Auswärtsschwäche eine Rolle, da Fortuna nur vier der 17 Auswärtsspiele gewann. Mit sechs Niederlagen in Folge startete man in die Saison 2010/11 und schied in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Drittligisten TuS Koblenz aus. Nachfolgend setzte eine Trendwende ein, mit der Fortuna Düsseldorf u. a. mit neun Heimsiegen in Folge den Anschluss an das obere Tabellendrittel realisieren konnte. Die ersten zwölf Pflichtspiele der Saison 2011/12 wurden ohne Niederlage bestritten. Nach Ende der Hinrunde führte Meier die Fortuna nach 26 Pflichtspielen ohne Niederlage und mit 41 Punkten – was seit Einführung der Drei-Punkte-Regel den Zweitligarekord darstellt – zur Herbstmeisterschaft. Durch den dritten Platz in der Abschlusstabelle gelang die Qualifikation zu den Relegationsspielen zum Bundesligaaufstieg gegen Hertha BSC. Schließlich glückte Meier bereits zum zweiten Mal nach 2004/05 der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. | |