07.10.2012, 01:00 |
Beitrag #52 |
|
Beiträge: 24.697
| |
|
Beiträge: 24.697
Beiträge: 24.697
| |
06.07.2012 - Borussia Dortmund und der FC Bayern München werden im ganzen Land als große Meisterschaftsaspiranten gehandelt, doch wie sieht es mit den anderen Teams aus? Wer kann für Überraschungen sorgen, für wen geht es diese Saison nicht weit nach oben, wo werden Veränderungen was bewirken? Unser Kicker-Experte ist diese Saison einer, der für Dortmund und die Bayern arbeitete, Ottmar Hitzfeld. Ottmar Hitzfeld: „Letztes Jahr haben die Fohlen für Furore gesorgt; jetzt fehlen die großen Stars des Vorjahres: Dante, Neustädter und Reus haben sich allesamt anderen großen Vereinen der Liga angeschlossen und der Borussia den Rücken gekehrt. Auch wenn man das Geld nicht unbedingt bei Seite gelegt hat und sich mit großen Namen, wie Álvaro Domínguez, Luuk de Jong oder Granit Xhaka verstärkt hat, muss sich die neue Mannschaft erst finden - und das kann seine Zeit dauern. Die jüngsten Leistungen zu bestätigen wird da zu einer harten, wenn nicht gar unlösbaren Aufgabe; ein Platz auf den internationalen Rängen sollte für Lucien Favre und sein Team aber durchaus machbar sein.“ Ottmar Hitzfeld: „Felix Magath träumt weiterhin vom Titel, aber so leicht werden es die Wolfsburger nicht haben. Auch dieses Jahr ist wieder eine neue Mannschaft am Start; aufgebaut aus neuen Spielern, wie Naldo, Dost, Olić, Pilař, Pogatetz oder wahlweise auch Rückkehrer Diego, der schon als ausgemustert galt. Die Mannschaft gehört sicherlich zu den teuersten der Saison; muss aber zeigen, dass sie auch als Team harmonisch zusammen arbeitet. Um die internationalen Plätze anzupeilen müsste man sich aber zunächst gegen eingespieltere Namen behaupten können.“ Ottmar Hitzfeld: „Viel verändert wurde im Mainzer Kader nicht unbedingt und so wird es vermutlich auch am Saisonende mit der Tabellenplatzierung aussehen. Das Thema Abstieg wird in Mainz auch dieses Jahr nicht immer vermieden werden können; um den Gang in die Zweitklassigkeit antreten zu müssen, steckt aber dennoch zu viel Qualität im Kader. Außerdem hat man mit Thomas Tuchel einen Mann an der Seitenlinie stehen, der weiß, wie man die Mannschaft zu führen hat. Am Ende wird es wohl auf einen Platz im grauen Tabellenmittelfeld hinaus laufen.“ | |