26.09.2012, 22:42 |
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Der Sport-Club Freiburg e. V. (SC Freiburg) wurde am 30. Mai 1904 gegründet und ist ein Fußballverein aus Freiburg. Die Herrenmannschaft des SC spielt in der Bundesliga, der höchsten Spielklasse Deutschlands. Die ältesten Vorgängervereine des SC waren der im März 1904 gegründete Freiburger FV 04 sowie der zwei Monate jüngere FC Schwalbe Freiburg. 1912 fusionierten der mittlerweile zu SV 04 umbenannte FV 04 und der erst zu FC Mars, dann zu FC Union umbenannte FC Schwalbe erstmals zum SC Freiburg. Am 13. Dezember 1919 schloss sich der Verein der Freiburger Turnerschaft 1844 (früher: Freiburger TV 1844) an. Im Zuge des Streits zwischen Turn- und Sportverbänden traten die Fußballer 1924 wieder aus, um wieder den SC Freiburg zu bilden. In der reichsweiten Neuordnung des organisierten Sports wurden die beiden Vereine erneut zusammengeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand als erster Nachfolgeverein der Turnerschaft der VfL Freiburg, der 1949 den alten Namen zurückbekam. 1952 traten die Fußballer erneut aus und bildeten den heute bestehenden SC Freiburg. Hubert Pfaff war damals der erste Vorsitzende in der Vereinsgeschichte. Wichtigster Präsident des SC Freiburg war Achim Stocker, den von 1972 an bis zu seinem Tod am 1. November 2009 der Führungsriege des Vereins angehörte. Er war dafür bekannt, sich die Spiele seines Teams nie live anzusehen, um seinen Kreislauf nicht zu belasten. Im Jahre 2005 hatte der Verein 2700 Mitglieder, 2012 waren es bereits 4885. Die Vereinsfarben sind rot und weiß. Das Wappen beinhaltet auf der linken Seite einen Art Greif und auf der rechten Hälfte das Kürzel SCF.
Christian Streich wurde am elften Juni 1965 in der Nähe Freiburgs geboren und ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und seit Januar 2012 Trainer des SC Freiburgs. 1995 kehrte er zum SC als Jugendtrainer zurück. Mit den A-Junioren gewann er 2006, 2009 und 2011 den Junioren DFB-Pokal, 2008 mit einem 2:0-Finalerfolg über den VFL Wolfsburg die deutsche A-Jugendmeisterschaft. Nachdem Robin Dutt als Cheftrainer der Profimannschaft im Sommer 2007 verpflichtet worden war, war Streich zusätzlich als Co-Trainer tätig, kümmerte sich aber weiterhin hauptsächlich um die A-Jugend. Unter seiner Leitung schafften einige Jugendspieler den Sprung zu den Profis, darunter Dennis Aogo, Jonathan Pitroipa, Daniel Schwaab, Ömer Toprak und nicht zu vergessen Oliver Baumann. Zu Beginn der Saison 2011/12 wurde Streich Co-Trainer der 1. Mannschaft des SC Freiburg unter dem neuen Trainer Marcus, der dem bisherigen Cheftrainer Dutt, der zu Bayer Leverkusen gewechselt war, nachfolgte. Am 29. Dezember 2011 wurde Streich neuer Chef-Trainer des SC Freiburg. Er übernahm die Nachfolge von Marcus Sorg, der am selben Tag wegen ausbleibenden Erfolgs (nur drei Siege aus 17 Spielen) beurlaubt worden war. Die Rückrunde unter Streich verlief für den SC sehr erfolgreich, die Mannschaft konnte die Abstiegsränge verlassen und bereits am 32. Spieltag den Klassenerhalt sichern. Durch diesen überraschenden Erfolg und durch seine unkonventionellen Äußerungen auf Pressekonferenzen wurde Streich in kurzer Zeit eine hohe mediale Aufmerksamkeit zuteil. Aufgrund des überraschenden Erfolgs und der guten Leistungen des SC Freiburg in der Rückrunde wurde Streich bei der Wahl zum Trainer des Jahres 2012 Dritter hinter Klopp und Favre | |