09.11.2012, 01:20 |
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Freiburg trotz klasser Leistung nur mit einem Punkt! Leverkusen mit viel Glück Heute stand der zweite Spieltag der noch jungen Bundesliga-Saison vor der Tür. Es traf der SC Freiburg in der BayArena auf Bayer 04 Leverkusen. Beide Mannschaften konnten ihr erstes Spiel zuhause gegen Mainz beziehungsweise Frankfurt mit 2-1 gewinnen und stehen damit in der oberen Tabellenhälfte. Der SC Freiburg startete mit zwei Veränderungen im Vergleich zur letzten Woche, Mujdza rückte für Ginter rein und Dembéle für den verletzen Ojo, der dank einer Wadenzerrung zwei Wochen ausfällt. Hier die Aufstellung im Überblick: Baumann - Mujdza, Schwaab, Diagne, Sorg - Schmid, Makiadi, Schuster, Caliguri - Kruse, Dembéle
Leverkusen startet mit einer Veränderung, für den verletzten Carvajal rückt Rolfes in die Startelf und Lars Bender auf die rechte Verteidigerposition: Leno - Bender, Toprak, Reinartz, Kadlec - Rolfes, Hegeler, Castro - Kießling, Schürrle, Fernandes. Besonders interessant wird das Spiel für Toprak und Schwaab. Toprak spielte zuletzt beim SC und Schwaab bei Leverkusen, somit treffen beide auf alte Bekannte.
Pünktlich um 15:30 wurde das Spiel bei sonnigen Wetter von Dr.Felix Brych angepfiffen. Leverkusen machte von Beginn an Druck und bemühte sich sehr einen frühen Treffer zu erzielen, um sich das Leben gegen vermeintlich schwächere Freiburger zu erleichtern. Die beste Chance hatte Kießling nachdem Baumann rauskommt und den Ball nicht richtig trifft, der Ball fliegt zu Kießling nur noch das leere Tor aus knapp 27 Metern treffen muss, sein Schuss fliegt jedoch zwei Meter am Kasten vorbei. Danach spielt Leverkusen munter weiter und erzielt in de 20.Minute das erlösende 1-0. Nach einem Fehlpass von Schwaab, der scheinbar dachte er spielt noch in Leverkusen, setzt sich Schürrle gegne zwei Mann durch und schießt aus 17 Metern den Ball genau rechts unten ins Eck. Da war nichts zu machen für Baumann. Nur neun Minuten später war es wieder Schürrle ; Flanke von Castro und Schürrle nimmt ihn Volley aus fünf Metern und haut den Ball in die Maschen, da war das 2-0, auch die Vorentscheidung? Jedenfalls gab sich der SC keinerlei geschlagen und bestimmte nach dem erneuten Gegentreffer nun die Partie. Die beste Aktion in der ersten Halbzeit hatte Schuster, durch einen Weitschuss, der am Lattenkreuz abprallte und zurück ins Feld sprang. Die zweite Halbzeit fing so an, wie die erste aufhörte. Der SC dominierte also und hatte schon nach drei Minuten die erste große Chance durch Garra Dembéle. In der 52.Minute dann der Anschlußtreffer, Caligiuri probiert es aus der Distanz und trifft Wollscheids Hand, Elfmeter! Caligiuri tritt selbst an und verwandelt sicher links unten.
Der SC war nun am Drücker und kam nur acht Minuten später zum hochverdienten Ausgleich, nach einer schönen Dreifachkombination von Schmid und Mujdza flankt Mujdza den Ball von der Grundlinie aus in die Mitte, dort steht Dembéle und köpft das Runde ins Eckige. Das Spiel war wieder vollkommen offen! Trainer Streich brachte mit Flum für Makiadi und Calvente für Caligiuri nochmal neues Leben in die Partie und Calvente wurde fast mit seinem ersten Ballkontakt gleich belohnt nach einem Steilpass von Kruse zieht der Spanier in die Mitte und schießt aus fünf Metern Torentfernung nur Leno an, der den Ball zur Ecke abwehren kann. Das hätte es eigentlich sein müssen. In der 71.Minute aber dann endlich mal wieder Leverkusen, nach einem Ballverlust von Schuster in der Vorwärtsbewegung, geht es ganz schnell bei den Leverkusenern, nach einem geschickten Pass vom eingewechselten Renato Augusto, heißt es zwei gegen eins oder besser gesagt Schürrle und Fernandes gegen Daniel Schwaab. Schürrle versuchte den Ball rüber zu Junior Fernandes zu legen, dies erahnt Schwaab aber und kann die Situation eindrucksvoll klären. Die Breisgauer versuchten es weiter, aber letztendlich ohne Erfolg. Es blieb beim glücklichen 2-2 aus Leverkusener Sicht. Somit stehen nun beide Mannschaften nach zwei Spieltagen mit vier Punkten auf dem sechsten Tabellenrang. Die Tabelle anführen tut der FC Schalke 04 die zusammen mit Hoffenheim beide Spiele gewinnen konnten. Am Mittwoch den 12.September trifft der SC Freiburg dann auf den Tabellenelften Nürnberg, da es eine Terminänderung gab und nicht so wie vorgesehen im Derby auf Hoffenheim. Am Ende wurde André Schürrle zum Spieler des Spiels gewählt, zweiter wurde der Freiburg Mensur Mujdza. | |