Vancouver vor dem großen Coup! Soll die Karriere weiter gehen?
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Ja, die Story ist gut genug um noch ein zweites Jahr durchzuhalten!
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Ja, aber dann mit Berichten in etwas größeren Abständen!
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Mir egal!
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Hans Sarpei!
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Nein, die Saison reicht!
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Nein, es sei denn du wirst Meister!
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Nein, die Story war super aber Fürth reicht bis FIFA13!
| | 3 | 17,65%17,65% (3 User) | 13.07.2012, 02:01 | Suchen
Beitrag #61 | |
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| | Das erste Aufeinandertreffen zwischen Chivas USA und den Vancouver Whitecaps endete Unentschieden, jetzt kommt es also zum zweiten Spiel. Dabei fehlen den Gästen noch immer Harris und Chiumento, die sich genau in dem Spiel eine Verletzung zuzogen. Es wurde zu einem sehr abwechslungsreichen Spiel, denn beide starteten in der Anfangsviertelstunde mit guten Chancen und einem starken Passspiel, die erste richtig dicke Chance hatte aber Vancouver nach sechzehn Minuten. Camilo erläuft sich einen Ball noch vor der Torauslinie und flankt aus dem Stand auf den kurz Pfosten, an dem Teibert steht und direkt abzieht. Kennedy zeigte aber erneut seine guten Qualitäten und parierte mit einem starken Reflex zur Ecke, die DeMerit dann aber knapp neben das Tor setzte. Danach verlor das Spiel aber deutlich an Tempo und Spannung, Chancen in Torraumnähe waren bis zur Pause nicht zu sehen. Im zweiten Durchgang dann aber gleich zu Beginn ein starker Pass von Nanchoff auf Camilo, der aber zu hektisch abschließt und somit eine Großchance in den Sand setzte, so wie auch Mattocks vier Minuten später. Le Toux mit einer gefühlvollen Flanke, die Mattocks mit einem Fallrückzieher direkt nahm, aber auf der falschen Seite des Pfostens traf. Aber er zeigte dass er technisch begabt ist und das konnte man auch in der fünfundsechzigsten Minute sehen: Er setzte sich erst gegen einen, dann gegen den zweiten Abwehrspieler durch und lief alleine auf Kennedy zu, aber dann versagten die Nerven und er schoss einen Meter am Tor vorbei. Noch fünfzehn Minuten und diesmal spielte er einen starken Pass in die Spitze, dort lauerte Teibert und legte quer, das Tor war vollkommen frei aber Camilo traf aus vierzehn Metern nur das Außennetz. Doch dann endlich gab es das erlösende 1:0 für die Whitecaps; Camilo lief die Linie runter und flankte in die Mitte, die aber raus geköpft wurde. Der Befreiungsversuch landete aber genau bei Le Toux der das Ding in die rechte untere Ecke beförderte und somit endlich die Führung erzielte. Es war auch gleichzeitig die letzte Chance in dieser Partie und damit auch der Siegtreffer.
„Endlich ist es vorbei, endlich kann ich wieder auf den Platz.“ Das waren die Worte von Gershon Koffie bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Real Salt Lake, wo er nun nach drei Spielen Sperre wieder eingreifen kann und das durfte er von Beginn an für den erschöpften Davidson. Bereits früh machten die Gäste aus Kanada Druck und als Beckerman eine Flanke von Salgado nicht klären konnte, erzielte Youngstar Watson fast die Führung der Whitecaps. Martin Rennie musste aber frühzeitig wechseln, Mitchell bekam heute die Chance von Anfang an in der Innenverteidigung, doch ein überdehntes Knie stoppte ihn nach sechs Minuten, für ihn kam DeMerit. Das Spiel war sehr ausgeglichen; Salt Lake machte das Spiel und hatte mehr Ballanteile, arbeitete gut in der Offensive und stand hinten dicht, Vancouver dagegen konnte bislang nicht überzeugen, zu viele und schnelle Ballverluste machten ein Aufbauspiel unmöglich. Im zweiten Durchgang passierte eine halbe Stunde lang nichts mehr, es war nur noch ein harmloses Ballgeschiebe, bis eben zur sechsundsiebzigsten Spielminute: Ein Konter von Real Salt Lake über die rechte Seite, im Strafraum kommt dann die Flanke über Bonjour und am langen Pfosten steht dann Morales, der dieses Zuspiel direkt verwertete und unter die Latte hämmert. Das Team um Martin Rennie schaffte es am Ende nicht mehr den Ausgleich zu erzielen, auch wenn es denkbar knapp war; Eine Flanke in der letzten Sekunde ging nur an die Latte, zehn Zentimeter weiter links und Eric Hassli hätte nur den Kopf hinhalten müssen... Der beste Spieler bei den Whitecaps war Gershon Koffie, er gewann fast alle Zweikämpfe, sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive und spielte kaum Fehlpässe. Mitchell hatte darauf keine Chance, er musste früh runter und fehlt nun vier Wochen.
Eine Woche später ereignete sich in der Partie bei den Seattle Sounders genau so viel wie in der zweiten Halbzeit gegen Salt Lake, nämlich so gut wie gar nichts. Beide Parteien spielten unter ihren Möglichkeiten, kamen kaum zu Abschlüssen und machten den Nachmittag so zu einem Langweiler. Nur einmal gab es Grund zur Aufregung, nämlich drei Minuten vor der Pause, als Mattocks aus sechs Metern am langen Pfosten vorbei köpfte und so eine Hunterprozentige liegen ließ. Auch Durchgang zwei lief nicht besser, im Gegenteil: nach einer Stunde erzielte Pajoy aus dem Gewühl heraus das Führungstor für Seattle, mit der ersten richtigen Chance. Doch danach versuchte Vancouver mehr und spielte druckvoller nach vorne, erarbeitete sich einige Möglichkeiten, die aber leichtfertig vergeben wurden. Eine Viertelstunde noch und Mattocks läuft alleine auf den Keeper zu, schießt und scheitert erneut im direkten Duell am Schlussmann der Sounders. Am Ende setzt es wieder eine bittere Niederlage und da auch Salt Lake Punkte holte (1:0 Sieg in Philadelphia) sind es nun wieder sechs Punkte Rückstand auf die Playoff-Plätze, man schwächelt in Kanada. | | 13.07.2012, 10:26 |
Beitrag #62 | |
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Klasse geschrieben, aber die Ergebnisse sind nicht so toll.
| | 13.07.2012, 12:26 |
Beitrag #63 | |
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| | | 13.07.2012, 15:01 |
Beitrag #64 | |
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Ich liebe deine Vancouver Story, glaubst du gar nicht | | 15.07.2012, 22:09 |
Beitrag #65 | |
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| | Philadelphia Union ist in der Eastern Conference auf dem letzten Platz und ausgerechnet jetzt geht es gegen die Vancouver Whitecaps, die unbedingt wieder siegen wollen. Doch die Gäste erwischten den besseren Start, zumindest machten diese nach vierzehn Minuten durch einen Konter das Führungstor – Rechts unten, dahin schob Martínez das Leder. Doch die spielbestimmenden Gastgeber von Martin Rennie legten den Schalter nicht um und blieben weiter am Drücker, so konnte Hassli auch einen genialen Pass auf Watson spielen. Der junge Spielmacher nutzte das tolle Zuspiel und schlenzte das Leder in die linke obere Ecke. Man ließ nicht locker und immer wieder war Watson am Ball, jeden Angriff leitete er ein, setzte zu Sprintduellen an, wechselte die Seiten und spielte mit einer großartigen Übersicht, was dann auch belohnt wurde. Die letzte Aktion in Halbzeit eins: Watson spielt auf Hassli und läuft sich frei, sofort kommt der Pass zurück und Watson legt sich ihn vor, zieht ab und lässt dem Keeper keine Schuss, ganz trocken erzielt er die Führung der Whitecaps. In der zweiten Spielhälfte passierte dann kaum noch etwas, es gab zwar vier gute Möglichkeiten für die in weiß spielenden Gastgeber, aber am Ende blieb es bei diesem Ergebnis und somit gab es den beruhigenden Sieg für Martin Rennie, der sich den Fragen der Reporter stellen musste, unter anderem der nach Watson. „Natürlich sind wir froh endlich wieder gewonnen zu haben, das auch mit einem starken Fußball. Was Watson leistet ist große Klasse, aber wir haben auch einige Spieler die ihm helfen und von denen er lernt, wir arbeiten alle gemeinsam am Erfolg.“
Erst nach fünfzehn Minuten schaffte man es dann gegen Kansas City zum Torabschluss, nach einem Konter über Mattocks, der am Ende auch selber am Torhüter scheiterte. Bis dahin war es nicht wirklich eine gute Partie, beide Teams spielten eher mittelmäßigen Fußball. Nach etwa zehn weiteren Minuten verursachte Boxall einen Strafstoß, er kam einen Schritt zu spät und somit war diese Entscheidung auch berechtigt. Cannon ahnte zwar die Ecke und hätte den Ball fast gehabt, doch Kamara setzte das Leder genau in den Winkel. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel gab es dann endlich mal wieder etwas von den Gästen zu sehen: Ein Konter über Le Toux der Koffie schickt, der spielt direkt in die Mitte zu Mattocks, der das Leder gerade so vor dem herausstürmenden Schlussmann noch einmal nach links weiterleiten kann. Dort steht Nguyen goldrichtig und schiebt ein, der schmeichelhafte Ausgleich war geglückt. Der zweite Durchgang brachte beiden Teams nichts mehr ein, keine Chancen, keine Fouls, kein Fußball den sich die Fans wünschten. Aber wieder einmal wurde auffällig, dass ein Kopfball starker Spieler fehlt und genau das gab Rennie dann bekannt: „Wir haben schon einiges in Planung, darunter auch ein Kopfballungeheuer, eine Ergänzung zu Hassli und Mattocks. Außerdem werden wir noch eine Verpflichtung anstreben, natürlich mit begrenzten Mitteln.“ Wer diese sein werden ist unklar, aber immer wieder taucht der Name Rob Friend auf.
Toronto oder Vancouver, wer ist der stärkere der beiden kanadischen Teams? Das erste Duell konnten die Whitecaps für sich entscheiden, doch nun geht es von vorne los, andere Vorzeichen, denn Toronto ist in der Eastern Conference auf Rang zwei, ganze dreiunddreißig Zähler auf dem Konto; Vancouver dagegen Vierter in der Western Conference, mit sechs Zählern weniger. Der erste Angriff in dieser Partie war sogleich ein überragender: Man spielte vom Anstoßpunkt aus nach hinten rechts und dann nach links, raus auf Nanchoff, der in die Mitte spielte. Davidson ließ prallen und Nanchoff leitete weiter auf Hassli, der dann zu Barbara passte und den Ball sogleich wieder bekam an der Strafraumecke. Schnell spielte er dann zurück auf Nanchoff der direkt abzog und den Ball in der vierten Minute in der linken unteren Ecke platzierte, ein perfekter Blitzstart. Im weiteren Spielverlauf bestimmte man das Spiel weitestgehend und ließ nicht wirklich Gefahr aufkommen, außerdem schaffte man es das ein oder andere Mal vor das Tor von Toronto, aber ein weiterer Treffer fiel vorerst nicht mehr. Im zweiten Durchgang startete dann fast Toronto so schnell wie die Whitecaps zu Beginn der Partie, aber Lambe konnte gerade noch im letzten Moment von Cannon gestoppt werden. Nur zwei Minuten später kam eine Flanke von De Guzman ins Zentrum und Koevermans gewann das Kopfballduell, aber wieder rettete Cannon spektakulär mit der Hacke. Die nachfolgende Ecke und das Tor von De Guzman mit einem Linksschuss in die rechte untere Ecke konnte er aber nicht verhindern, vier Zentimeter fehlten am linken Bein. Doch sechs Minuten später brachte Barbara eine Flanke scharf vor das Tor und der mitgelaufene Nanchoff erzielte mit einem Flugkopfball in die kurze Ecke das erneute Führungstor, die alten Maßstäbe waren also wieder gesetzt. Aber Toronto ließ nicht nach und übte weiter den Druck aus wie in der bisher gesamten zweiten Spielhälfte, was elf Minuten vor dem Schlusspfiff auch belohnt wurde. Makubuya nutzte einen Abpraller und schob ein, ein Abstaubertor zum 2:2 Ausgleichstreffer. Noch wenige Minuten zu spielen und immer wieder gibt es Chancen auf beiden Seiten, doch nun kommt die Flanke von Thorrington, Hassli per Kopf und der Ball findet den Weg ins Tor! Es ist das drei zu zwei kurz vor dem Abpfiff, eine wahnsinnige Schlussphase hier im kanadischen Derby. | | 15.07.2012, 22:11 |
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Super Berichte und mal wieder Siege | | 15.07.2012, 22:13 |
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Klasse Texte und super Ergebnisse | | 15.07.2012, 23:10 |
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| | Die Ergebnisse stimmen ja wieder und der Bericht ist auch gut
| | 17.07.2012, 22:37 |
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Bericht passt, Ergebnisse stimmen endlich wieder!
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