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17.06.2012, 14:26  

Beitrag #81

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Nachdem auch der Auftakt im Ligaalltag in die Hose ging, verlässt uns nun auch der erste Spieler im Winter. Onuagbu wird uns verlassen und ab der kommenden Saison in Österreich für den SC Ried auflaufen. Damit nicht noch mehr Spieler den Verein verlassen, setze ich mich gleich mit den auslaufenden Verträgen auseinander, wie auch bei Christian Rahn. Mein verletzter Leistungsträger auf der Position des Linksverteidigers entscheidet sich für mein Angebot und bleibt zu den gleichen Konditionen für weitere drei Jahre. Ein positives Zeichen vor dem so wichtigen Aufeinandertreffen gegen Dynamo Dresden.

In Sachsen setze ich auf dieselbe Mannschaft wie gegen Freiburg, nur Dani Schahin lasse ich diesmal unten und setze auf Onuegbu. Außerdem muss ich auf Heinrich Schmidtgal verzichten, der im letzten Spiel seine fünfte Gelbe Karte gesehen hat und somit heute zangsweise pausieren muss, dennoch sitzt er im Rudolf-Harbig-Stadion auf der Tribüne.


Das Spiel nimmt nicht so schnell Fahrt auf wie gedacht, sondern erst nach vierzehn Minuten. Pavel Fort fällt im Strafraum, weil ihn Thomas Kleine angeblich gefoult hat, was aber meiner Ansicht nach nicht der Fall war. Den nun gegebenen Foulelfmeter verwandelt Christian Fiél sicher zur Führung. In das Spiel kommen wir nun nicht mehr, sichtlich geschockt spielen meine Männer auf und lassen im Minutentakt Torchancen zu, anstatt sie selber zu erspielen.

Auch nach dem Seitenwechsel läuft nicht viel zusammen, Erinnerungen an Berlin werden in mir geweckt und dennoch treibe ich die Mannschaft an der Seitenlinie voran. Ich werde sogar vom Schiedsrichter ermahnt, doch die beste Chance hat der Gastgeber durch den Torschützen. Fiél trifft nur den Pfosten, nach einem Distanzkracher. Ich bringe nun Dani Schahin für Olivier Occean, doch ein anderer versucht es nun endlich Mal. Stephan Schröck zieht von der linken Seite in die Mitte und zieht aus etwas mehr als zwanzig Metern ab, der Ball senkt sich spät und fliegt genau in den Winkel! Endlich ist es da, das erste Tor in der zweiten Liga für mich als Trainer von Greuther Fürth. Wir kämpfen jetzt und rennen an, doch am Ende reicht es wieder nicht zum Erfolg. Letzte Woche Pech, diese Woche Unvermögen, aber immerhin der erste Punktgewinn.


Nachdem wir gegen Dynamo Dresden den ersten Punktgewinn erzielen konnten, soll es nun gegen Sandhausen [13.] auch mit dem ersten Sieg im Jahr 2013 klappen. Dazu müssen wir aber mit mehr Zug zum Tor spielen und die Chancen nutzen, sorgen soll dafür Christopher Nöthe und Dani Schahin. Außerdem reist Christian Rahn wieder mit der Mannschaft mit, sitzt vorerst aber auf der Bank.

Wie schon vergangene Woche merkt man die Wichtigkeit dieser Partie an und so dauert es eine Viertelstunde, bis Heinrich Schmidtgal den ersten Warnschuss abgibt – Der Ball geht einen Meter über das Tor. Doch genau so ging es dann auch weiter, keine Torraumszenen und so passierte es, dass sich die Keeper warmhalten mussten, was bei Martin Männel nicht klappte. Auf einmal setzte er ein Zeichen, es geht nicht mehr weiter, es ist ein Außenbandanriss! Da ich keinen Keeper mitgenommen habe, da alle ausfallen, stellt sich Petkovic freiwillig in den Kasten, dafür kommt Tyrala als Spielmacher rein. Es ist eine unterirdische zweite Spielhälfte – Von beiden Seiten kommt nichts. Am Ende bleibt es wieder nur bei einem Unentschieden, womit wir da unten einfach nicht raus kommen.


Ganze vier Wochen spielen wir nun ohne Martin Männel, als nächstes auch noch am Millerntor, beim Tabellenführer St. Pauli. Eine mehr als schwere Aufgabe, bei dem ich im Gegensatz zu den letzten Spielen mit einem Remis mehr als zufrieden wäre. Ich mache mich schon jetzt bereit für morgen, denn dort wird das Training ausfallen und so nehme ich die Chance wahr, für den Geburtstag von einem meiner Freunde...
17.06.2012, 17:00  

Beitrag #82

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Wie immer sind die Texte super geschrieben und das mit dem Geburtstag von deinem Freund passt dann auch noch gut rein als Abschluss Zufrieden
Schade nur das du zweimal Unentschieden gespielt hast anstatt zu siegen.
20.06.2012, 13:44  

Beitrag #83

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Die Geburtstagsfeier beginnt um acht Uhr am Abend und so mache ich mich in meinem neuen Anzug auf den Weg in das zehn Minuten entfernte Haus meines Freundes; Ganze vierzig Jahre wird er heute alt, damit fünf Jahre älter als ich. Die Party ist in vollem Gange und ich lerne einige seiner Bekannten kennen, die aus der Umgebung stammen und die ich bisher nicht gesehen habe, darunter auch eine seiner besten Freundinnen. Keine Angst, es ist nicht seine Freundin, denn er ist ja immerhin verlobt. Wir machen uns einen netten Abend und kommen so langsam ins Gespräch, wir vertiefen uns immer mehr ineinander und vergessen alles um uns herum. Wir tauschen unsere Handynummern aus und so zieht sich der Abend immer weiter hin, bis mich ein Lied aus den Gedanken reißt. 'Now your gone, I realized...' - Mein Handy klingelt und ich gehe ran. Es ist mein Nachbar, mit dem ich mich gut verstehe und er ist ziemlich aufgeregt und will, dass ich sofort zu ihm komme, was ich dann auch mache. Ich verabschiede mich von Jana mit zwei Küssen auf die Wange und so eile ich zum Auto, bis ich meinen Nachbarn schon von weitem auf der Straße sehe. Ich habe gerade die Tür geöffnet, da höre ich schon die Worte ausgeraubt und geklaut, ich schaue ihn verdutzt an.

Freund: „Ja, es ist alles weg, ich habe schon nachgeschaut. Als ich nach Hause kam sah ich einen Mann aus deinem Haus kommen und mit dem Wagen wegfahren, es waren mindestens zwei. Sie haben dich ausgeraubt“


Ich gehe auf dem schnellsten Wege zur Polizeistation und gebe eine Anzeige auf, wirklich alles wurde mir gestohlen. Mein Radio, meinen Flachbildfernseher im Wohn- und Schlafzimmer, mein Schmuck und auch eine kleine Menge an Bargeld, meine MP3-Player und das iPhone zum Glück nicht, denn die habe ich immer im Auto liegen. Zum Glück bekomme ich am nächsten Tag eine Nachricht von der Versicherung, die mir die Sachen ersetzen wird, falls die Täter in fünf Tagen noch nicht gefasst sein sollten.

Als ich am nächsten Tag zum Training komme, belagern mich die Spieler mit Fragen, denn schließlich wissen alle Bescheid. Ich kläre sie kurz auf und dann geht der normale Trainingsalltag auch weiter, schließlich steht am Wochenende ein schweres Spiel gegen den FC St. Pauli, den Tabellenführer der zweiten Bundesliga, an. Damit wir dort auch richtig fit sind gebe ich heute im ersten Teil eine strengere Route vor, Fitnessparcours und einige Sprints und Steigerungsläufe. Im zweiten Abschnitt gibt es dann ein lockeres Trainingsspiel mit mehreren Spielvorgaben, wie zwei Mal berühren, Tore nur außerhalb des Sechzehners oder dem Kopf, nur nach hinten passen und viele mehr. Nach knapp zwei Stunden lasse ich es dann gut sein und schicke die Spieler unter die Dusche.


Das Spiel gegen den St. Pauli beginnt so, wie man es sich erwartet hat: Die Gastgeber machen am Millerntor viel Druck und drängen uns Meter für Meter weiter in die eigene Gefahrenzone, doch durch kommen sie noch nicht. Direkt in der ersten Minute gab es schon den Rückschlag für meinen Trainer Kollegen aus Hamburg, denn sein Top-Stürmer Marius Ebbers hat sich verletzt und musste das Spielfeld bereits verlassen. Jetzt gibt es einen Pfiff von Dr. Felix Brych und er zeigt tatsächlich auf den Punkt, es gibt einen Elfmeter für uns! Wir kommen erst das zweite Mal richtig vor das Tor und Olivier Occean wird da ganz klar gezogen und zu Fall gebracht, aus meiner Sicht eine korrekte Entscheidung. Bernd Nehrig legt sich den Ball zurecht und läuft an, ich drehe mich zur Seite und höre den Pfiff – Ganze vier Sekunden später merke ich an der Reaktion der Fans vom Gastgeber, dass der Ball drin ist, wir sind in Front!

Der zweite Durchgang beginnt mit einer Großchance für uns, die Chance zur Vorentscheidung; Christopher Nöthe spielt den Ball auf Occean, legt ihn nochmal auf rechts und zieht ab! Max Grün ist leider in der richtigen Ecke und wehrt den Ball mit einer Hand ab. Nicht wegen dieser Situation, sondern aus taktischen Gründen nehme ich ihn nun raus und bringe mit Mergim Mavraj noch einen dritten Innenverteidiger. Meine Spieler wissen nun, was sie machen müssen und so ziehen sie sich fast alle zurück, nur Christopher Nöthe hat die Anweisung kurz vor der Mittellinie zu warten. Kein Wunder, dass nun die Hamburger wieder drückender werden, aber bislang steht unser Bollwerk noch und nur zwei Distanzschüsse musste mein Männel-Ersatz Fejzic parieren. Am Ende reicht es tatsächlich und wir erkämpfen uns hier den ersten Sieg in der Rückrunde und ich meinen ersten in einem Pflichtspiel an der Seitenlinie von der Spielvereinigung Greuther Fürth.


Durch diesen Überraschungserfolg machen wir in der Tabelle zwar keine großen Sprünge, doch wir schließen endlich wieder zu unseren Konkurrenten auf. Besonders positiv, dass wir nun auf den FSV Frankfurt nur noch einen Zähler Rückstand haben und die auch noch als nächsten Gegner. Mit einem weiteren Sieg hätten wir den Befreiungsschlag erst einmal vollbracht, doch in dieser Welt ist nichts vorhersehbar...


20.06.2012, 14:21  

Beitrag #84

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Klasse Spiel und Glückwunsch. Hat der Überfall noch eine Bedeutumg?
20.06.2012, 14:37  

Beitrag #85

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Ich werd jetzt mal allgemein aktiver im MM-Bereich.
Alles werd ich mir jetzt nicht von dir durchlesen, dazu bin ich zu faul. Lachen
Aber in Zukunft werd ich mitlesen. Der Bericht war auf jeden Fall stark, textlich einwandfrei, keine Fehler und mit guten Grafiken und Bildern gespickt.
Bin mal gespannt obs was mit der Frau wird. Lachen
20.06.2012, 15:08  

Beitrag #86

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Also das war echt der Hammer! Klasse Text, klasse Grafiken. Die Story mit dem Überfall und dem Geburtstag fand ich auch richtig gut. Und natürlich noch Glückwunsch zum SieG!!!
21.06.2012, 17:25  

Beitrag #87

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Nur noch vier Tage sind es bis zum Spiel gegen Frankfurt und das Training läuft bislang wieder einmal wie geschmiert, alle ziehen mit. Jetzt beim Trainingsspiel fehlt mir nur Martin Männel, der noch knapp drei Wochen ausfallen wird. Doch auf einmal ein Aufschrei bei einem Zweikampf und ich eile sofort zu ihm, Stephan Schröck ist es, der am Boden liegt. Er hat starke Schmerzen und wir nehmen ihn vom Feld herunter und schicken ihn sofort ins Krankenhaus zur Untersuchung, während die restliche halbe Stunde weiter ordentlich gespielt wird.

Jetzt ist es soweit und wir treffen auf den FSV Frankfurt, ohne Stephan! Ein Sehnenriss ist die Diagnose, ganze drei bis dreieinhalb Monate Pause für ihn, damit ist das Fußballjahr für ihn vorbei. Heinrich Schmidtgal ersetzt ihn und leitet auch gleich den ersten Angriff des Spiels ein, doch Dani Schahin trifft nur den Pfosten aus fünfzehn Metern, fast die frühe Führung. Wir machen das Spiel, kontern aber im eigenen Stadion auch nach einem Eckball der Frankfurter. Pekovic macht das Spiel schnell und bringt Felix Klaus in Szene, doch diesmal ist nicht der Pfosten, sondern die Latte im Weg. Wir erarbeiten uns eine Chance nach der anderen heraus und jede nochmal einen Tick besser, dennoch steht es zur Pause weiterhin Unentschieden. Das liegt vor allem an Patric Klandt, dem Auffälligsten aus dem Team der Gäste.

Ich: „Wir spielen hier bislang stark auf, doch wir machen aus unseren Chancen einfach viel zu wenig, so etwas rächt sich. Dani du arbeitest da vorne sehr viel, daran musst du dir auch ein Beispiel nehmen Olivier [Occean]. Geht jetzt da raus und haut sie richtig weg, dann wird das hier auch was.“


Wir spielen auch im zweiten Durchgang als einzige Mannschaft im Stadion und dennoch springt nichts zählbares dabei heraus, immer wieder ist Klandt mit seinen Händen am Ball. Ich habe mittlerweile Christopher Nöthe und Sebastian Tyrala ins Spiel gebracht, bislang ohne Erfolg. Die Schlussphase läuft und Tyrala bringt den Ball scharf in die Mitte, Olivier Occean ist dran und... Tooor! Der Ball fliegt in die Maschen und ich renne die Linie auf und ab und freue mich wie ein kleines Kind an Weihnachten. Es reicht am Ende sogar und so bleibt für mich ein Fazit: Wir spielen deutlich besser und dennoch nur ein Tor kurz vor dem Ende, was vor allem an unserer schlechten Chancenverwertung liegt.

Vor dem Spiel gegen Energie Cottbus gehe ich dann in ein Restaurant essen, mit Jana. Bereits beim Geburtstag sind wir uns näher gekommen und haben uns nun für ein schickes Essen verabredet. Im 'Ristorante la Palma' kommen wir schnell ins Gespräch.

Jana: „Hast du denn alle deine Sachen schon wieder bekommen?“

Ich: „Ja, es ist alles wieder da, keine Sorge. Wie war eigentlich deine Show gestern?“

Ich habe wohl vergessen zu erwähnen, dass Jana eine Moderatorin im Fernsehen ist und einige Sendungen moderiert, auch in Österreich. Leider habe ich es nicht geschafft ihre letzte Sendung zu gucken.

Jana: „Wundervoll. Wir hatten da sogar einen Sänger, der wie Lady Gaga aussieht. Er hat überragend gesungen und dennoch hat es für ihn nicht ganz gereicht.“

So geht das Gespräch noch eine weitere Stunde und die restliche Woche vergeht wie im Flug. Ich mache mich schließlich auf den Weg in Richtung Mannschaftsbus und trete die Fahrt nach Cottbus an.


In der Anfangsphase stehen wir im Stadion der Freundschaft stark unter Druck und schaffen es trotzdem ohne Gegentor über die Runden. Vor allem Dank meines Torhüters Fejzic steht hinten die Null. Wir kommen aber noch nicht hinten raus, haben im Aufbauspiel zu viele Fehlpässe fabriziert und es scheint genau das Spiel wie gegen Frankfurt zu werden, nur mit getauschten Rollen. Jetzt haben wir unsere erste Chance durch Christopher Nöthe, ein Konter gelangt haargenau zu ihm. Er steht alleine vor Thorsten Kirschbaum und zieht ab, doch der Energie-Keeper ist blitzschnell unten und pariert den Ball mit seinem linken Schienbein.

Noch sind fünf Minuten auf der Uhr und so kommen wir tatsächlich nochmal zu einer kleinen Möglichkeit, aber Heinrich Schmidtgal weiß nicht wohin er spielen soll. Der zweite Cottbuser läuft schon auf ihn zu und er zieht ab, der Ball wird immer länger und passt perfekt in den Winkel! Was für ein Kracher von Heinrich aus zwanzig Metern, unhaltbar für jeden Torhüter! Durch dieses Traumtor gehen wir nun also völlig überraschend mit einer Pausenführung in die Kabine.

Ich bringe nach etwa zehn Minuten im zweiten Durchgang Edgar Prib für Anders Konradsen, nehme damit einen offensiven Mittelfeldspieler runter und bringe einen defensiven rein. Kurz darauf aber dann ein Rückschlag für mich, auch Felix Klaus hat sich verletzt und muss das Spielfeld nun vorzeitig verlassen, der dritte wichtige Spieler der nun auszufallen droht. Tyrala kommt nun rein und Edgar Prib rutscht auf den rechten Flügel raus.


Es dauert nicht lange und wieder sind die Gastgeber vor unserem Tor, ein langer Ball von Timo Achenbach kommt zu Martin Fenin. Der Tscheche hat die Übersicht und lässt erst Bernd Nehrig stehen, ehe er für Clemens Fandrich auflegt, der den Ball in die rechte Ecke schiebt. Noch ist aber nicht Schluss und wir haben hier alle Chancen, doch mittlerweile haben sie uns komplett aus dem Spiel genommen und auch ein Distanzschuss von Brzenska passt perfekt in den Winkel. Ein Foulelfmeter sorgt dann für den Endstand und so verlieren wir am Ende doch etwas deutlicher als gedacht, lassen uns hier die Punkte im zweiten Durchgang nehmen.

Nach dem Spiel gibt es dann erfreulichere Nachrichten, denn Felix Klaus fällt wegen seiner Sprunggelenksverletzung nur zwei Wochen aus und auch Martin Männel wird nur noch gegen Union Berlin fehlen. Dennoch zeigt der Trend nach oben, wir haben St. Pauli geschlagen und Cottbus, immerhin der Zweitplatzierte, eine Menge Paroli geboten und das Spiel sehr lange Zeit offen gestaltet.


21.06.2012, 19:47  

Beitrag #88

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Tolle Ergebnisse, Weltklasse Storys und Grafiken Lachen
22.06.2012, 11:07  

Beitrag #89

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Ich bin ein sehr großer Tierfreund und liebe vor allem Hunde, deswegen mache ich mich nun vor dem Spiel gegen Union Berlin auf den Weg zu einem Tierzüchter in der Nähe. Natürlich habe ich auch heute wieder Jana dabei, mit der ich nun fest zusammen bin, wir haben uns nach dem Besuch im Restaurant mehrmals getroffen und sind jetzt ein Paar. Auch das Zusammenleben in der Wohnung klappt bislang gut, auch wenn es erst zwei Tage sind, zwei schöne Tage. Nun mache ich mich also mit ihr auf den Weg zum Tierzüchter. Als ich das Gelände betrete kommen uns gleich zwei Huskeys entgegen und von da an war die Entscheidung klar.

Jana: „Guck doch Mal, sind die nicht süß? Die haben uns ausgewählt, die beiden sind einfach nur toll.“

Ich: „Finde ich auch, aber sollten wir nicht erst einmal gucken ob es noch andere schöne Hunde gibt?“

Jana: „Ach Quatsch, die beiden möchte ich.“

Ich: „Naja ok, dann gehe ich Mal fragen was die beiden denn kosten sollen, sind ja schließlich nicht ganz billig.“

Die Angelegenheiten sind schnell aus der Welt geschafft und so sind die beiden Huskeys nun in unserem Haus die neuen Mitbewohner und Jana ist überglücklich und drückt mir aus Freude einen Kuss auf die Lippen. Die ganze Rückfahrt über bellen die Hunde kein einziges Mal und ich bin sichtlich erleichtert.

Ich: „Hast du dir denn überhaupt schon Gedanken gemacht, welche Namen sie tragen sollen? Ganz sicher nicht Huskey A und Huskey B oder?“

Jana: „Natürlich nicht (lacht). Ich finde die Namen sollten schon passen und da beide weiblich sind finde ich es gut, wenn eine auf alle Fälle Shila heißen würde.“

Ich: „Hört sich gut an, und für Huskey B?

Jana: „Ich habe letztens was schönes gehört, Siku. Das bedeutet so viel wie Eis und ich finde der Name passt sehr zu einem Huskey.“

Damit wäre dieser Punkt auch von der Liste abgehakt und somit ist dieser Mittwochmorgen auch vorüber. Da ich das Training am Vormittag frei gegeben habe muss ich erst wieder am Nachmittag zum Trainingsgelände reisen und so vergeht die gesamte restliche Woche vor dem Spiel gegen das Schlusslicht. Mit Union Berlin haben wir also einen Gegner zu Gast, bei dem wir drei Punkte holen müssen, eine Pflichtaufgabe.


Ich muss dabei nun also noch auf Martin Männel verzichten, der aber schon wieder in das Lauftraining eingestiegen ist und so also nur noch heute fehlen wird. Außerdem können die Verletzten Felix Klaus und Stephan Schröck nicht mitspielen, sind aber natürlich wie Martin im Stadion. Auch Asen Karaslavov wird heute nicht auf dem Platz stehen, durch seine fünfte Gelbe im Spiel gegen Cottbus, dafür ersetzt ihn Thomas Kleine, der seine Sperre letzte Woche abgesessen hat.

Das Spiel kommt zu Beginn nicht so richtig in Schwung und wir müssen gegen eine dicht gestaffelte Mannschaft von Union Berlin ankommen, was bisher nicht zum Erfolg führt. Dani Schahin sieht in der dritten Minute bereits eine Verwarnung, genauso wie Union, die nun auch eine haben. Auf einmal ein Zweikampf zwischen Mattuschka und Mergim Mavraj und die Nachricht kommt wie ein Schock – Verletzung. Damit ist er bereits die vierte aktuelle Personalie die verletzungsbedingt ausfällt, ein schwerer Schlag. Ich ziehe Pekovic nun in die Innenverteidigung und nehme Tyrala als neuen Sechser in die Partie.

John Jairo Mosquera, der bereits vor einer Woche in unser Blickfeld gerückt ist, spielt erst Bernd Nehrig und dann auch Kleine aus, ehe er mit einem Schuss in die rechte Ecke abschließt und die Führung für die Berliner erzielt, eine schwache erste Halbzeit von uns. Wir haben nun auch noch Kleine und Nehrig die verwarnt sind und sich somit im zweiten Durchgang zurückhalten müssen.


Vier Minuten nach der Pause gibt es dann auch schon die nächste Gelbe Karte, die dann einen Platzverweis zur Folge hat – Benjamin Kessel muss bei den Berlinern vom Feld. Damit fehlt Union Berlin nun also der Linksverteidiger, was uns neue Chancen öffnet. Aber als erstes bleibt Schahin ohne Glück im Abschluss und so trifft er nach Vorarbeit von Konradsen nur den rechten Pfosten, aber wir sind nun da. Ich ziehe nun Tyrala vor ins zentrale Mittelfeld um das Spiel noch offensiver zu gestalten. Nachdem Christopher Nöthe nun auch an Höttecke scheitert ziehe ich Pekovic wieder ins defensive Mittelfeld, Tyrala auf die Position des Spielmachers und nehme Konradsen für Olivier Occean runter; Damit sind nun drei Angreifer auf dem Feld.

Die letzten zehn Minuten in diesem Spiel brechen an und noch einmal schickt Pekovic Heinrich Schmidtgal auf links und setzt ihn in Szene, der Deutsch-Kasache bringt den Ball scharf nach innen zu Dani Schahin, der scheitert aber wieder an Höttecke. Der Abpraller landet genau bei Olivier Occean und... Tooor!!! Olivier Occean erzielt den nun verdienten Ausgleich in der achtzigsten Spielminute! Noch ist hier aber nicht Schluss und es sind noch vier Minuten auf der Uhr und Bernd Nehrig ist sehr weit aufgerückt und führt einen Einwurf weit aus. Edgar Prib ist mit dem Kopf da und verlängert, Christopher Nöthe nimmt den Ball an und schießt und der Ball landet in der kurzen Ecke zwischen Torhüter und Pfosten hinter der Linie im Netz! Der Ball ist drin und das ist der Siegtreffer! Aber noch ist nicht Schluss und so kommt Union Berlin noch einmal zu einem Konter und John Jairo Mosquera steht alleine vor Fejzic und zieht ab, doch Fejzic ist da und wehrt den Ball ab, den Kleine danach klären kann. Kurz darauf ertönt auch der Abpfiff.


Durch diesen Erfolg stehen wir nun auf den zwölften Rang mit 29 Zählern auf dem Konto, das sind sieben mehr als der Relegationsplatz hat. Es ist eine sehr gute Ausgangslage und somit können wir den Rest der Saison etwas entspannter angehen lassen, Dank des verrückten Spiels heute.
22.06.2012, 14:23  

Beitrag #90

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toller dramatischer Sieg Zwinkern
super gemacht auch mit dem Hund, nun sieben Pkt sehr gut Zwinkern
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