11.06.2012, 22:34 |
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1. Bundesliga - Hannover hat zwei Gesichter 8. Spieltag - Hannover 96 vs. 1899 Hoffenheim
Im Verfolgerduell um die Europa League-Plätze hatte Hannover 96 am achten Spieltag den Retourtenverein aus Hoffenheim zu Gast. Zwar ging das Team vin Mirko Slomka früh in Führung durch einen Treffer von Mo Abdellaoue, doch die spielintelligenten Hoffenheimer konterten zwei mal gekonnt und drehten das Spiel. Mame Biram Diouf gelang in der zweiten Halbzeit der Ausgleich, doch wiederrum fünf Minuten später stellte Boris Vukcevic den akten Abstand wieder her. Am Ende blieb es bei der knappen Niederlage gegen Hoffenheim, die man durchaus hätte verhindern können. 9. Spieltag - VfB Stuttgart vs. Hannover 96
In der nächsten Partie waren die Kicker von Hannover 96 sehr bestrebt, den Negativtrend von zwei Niederlage in Serie zu stoppen. Mit dem VfB Stuttgart keine leichte Aufgabe - oh, nein. Die Schwaben brannten ein regelrechtes Feuerwerk ab - führten durch Vedad Ibisevic (3x) und Tamas Hajnal schon zur Pause mit unglaublichen 4:0. In der Kabine muss es laut gewesen sein - durch ein Eigentor vom deutschen Innenverteidiger Serdar Tasci und einem weiteren Treffer von Mame Biram Diouf konnten die Niedersachsen zwar verkürzen, den Endstand sorgte dann Arthur Boka mit einem Spektakulären Distanzschuss zum 5:2! Die dritte Niederlage in Folge - Europa in weiter Ferne! 10. Spieltag - Hannover 96 vs. Greuther Fürth
Beim Schlusslicht der Liga aus Fürth musste unbedingt ein Sieg her. Nach den vergangenen Niederlagen stand man enorm unter Zwang. Hannover spielte anders als in den ersten Wochen sehr stark und machte das 1:0 durch Diouf. Der Knoten war nun endgültig geplatzt und die Niedersachsen spielten sich in einen richtigen Rausch. Noch vor der Pause konnte man auf 3:0 erhöhen. Auch das 3:1 durch Olivier Occean konnte die hannoversche Offensive nicht stoppen: Christian Benteke und ein Eigentor von Mergim Mavraj sorgten schließlich für den 5:1-Endstand in einem hochklassigen Spiel, was vor allem für den neutralen Zuschauer einiges zu bieten hatte. Hannover meldet sich damit eindrucksvoll zurück. Mame Diouf ist kaum zu bremsen! 11. Spieltag - Eintracht Frankfurt vs. Hannover 96
Eine Woche später folgte das Spiel gegen den zweiten Aufsteiger, Eintracht Frankfurt. Die Hessen stehen im soliden Mittelfeld, Hannover wollte einen Sieg. Mame Diouf spielte sich ein weiteres Mal ins Rampenlicht und erzielte mit einem schönen Schlenzer in die lange Ecke das Führungstor. In der 35. Minute verwandelte Christian Pander einen Foulelfmeter souverän zum 2:0. Auch in der zweiten Halbzeit ließ der kleine HSV nichts anbrennen - konnte seine Führung sogar noch ausbauen! Dank zweier Tore von Mame Diouf und Mo Abdellaoue lautete das Endergebnis 4:0. Der höchste Auswärtssieg in der noch jungen Saison. Die Aufsteiger sind und waren ein gutes Pflaster für 96. Nun hat man den Anschluss an Europa wieder gefunden. 12. Spieltag - Hannover 96 vs. 1. FSV Mainz 05
Im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 galt es für das Team von Mirko Slomka die drei Punkte in der heimischen AWD-Arena zu behalten. Die Anfangsphase war durchwachsen und zerfahren - keine Mannschaft konnte sich Spielvorteile erarbeiten. Im zweiten Durchgang die große Chance für den Mainzer Nicolai Müller, der unbedrängt vor Ron-Robert Zieler auftaucht und im Torpfosten seinen Meister fand. Daniel Divavi setzte sich in der Endphase einer im Großen und Ganzen ereignisarmen Partie auf der linken Seite durch und flankte mustergültig auf Mame Biram Diouf, der nur noch seinen Fuß hinhalten musste - 1:0! Diouf ist der Mann der Stunde schloss er mit seinem 10. Saisontreffer zu Mario Gomez (FC Bayern) und Ivica Olic (VfL Wolfsburg) auf. 13. Spieltag - 1. FC Nürnberg vs. Hannover 96
"Natürlich wollen wir die Punkte mit nach Hause nehmen", stellte Mirko Slomka vor der kniffligen Auswärtsaufgabe beim 1. FC Nürnberg die Marschroute auf. Die Franken hatten die erste Torchance durch Tomas Pekhart; Zieler ist zur Stelle (8.). Hannover fand gegen den FCN keine Mittel. Der Slowake Robert Mák brachte die Hausherren nach einem herrlichen Sololauf in Führung (25.). In der zweiten Hälfte war es erneut Mák, der den Weg an Zieler vorbei und ins Tor fand (67.) - 2:0! Hannover gab sich auf und kämpfte fortan um Ergebnisbeschränkung. Nachdem Mák mit Applaus ausgewechselt wurde, knüpfte sein Nachfolger Mike Frantz an die Leistungs seines Vorgängers an und erzielte den 3:0-Endstand. Hannover zeigte heute mal wieder seine negative Seite. Nürnberg feierte den Sieg! | |