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Flirtfuchs
05.11.2011, 10:06  

Beitrag #121

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Hamburger Schneechaos endet mit Triumph für den HSV

Hamburg. In einem packendem Achtelfinale nimmt Per Ciljan Skjelbred die Partie in die Hand dreht das Spiel in der zweiten Halbzeit für seine Farben.
Das Spiel begann mit etwas Verspätung, da die vielen Ordner zusammen mit freiwilligen Helfern zunächst den Platz von den Schneebergen befreien mussten. Hamburg ging geschwächt durch die Ausfälle von Maicosuel und Petric in die Partie, wollte aber trotzdem unbedingt in die nächste Runde einziehen. Trainer Fink rotierte für die beiden Verletzten Son und Ilicevic in die Startelf. Die TSG konnte in Bestbesetzung antreten und versuchten auch gleich das Spiel an sich zu reißen, aber die HSV-Abwehr stand sehr gut in den Anfangsminuten. Zudem war der anhaltende Schneefall nicht förderlich für ein flüssiges Kombinationsspiel auf beiden Seiten. Der Kampf stand hier klar im Vordergrund. Daher gab es für die Zuschauer auch wenig Strafraumaktionen im ersten Durchgang. Wenn es auf einer Seite mal brenzlich wurde, kam die Grätsche oder der lange Ball zum Einsatz. Durch die gezwungenden Umstellungen im Angriff, war das Hamburger Offensivspiel noch sehr stockend. Die Laufwege stimmten noch nicht und auch Ilicevic merkte man die fehlende Spielpraxis in einigen Situationen an. Die Hoffenheimer Führung durch Obasi in der 42. Minute ging daher auch in Ordnung, denn der HSV konnte bislang noch keine Chance kreieren. Roberto Firmino hatte den sprintstarken Stürmer wunderschön in Szene gesetzt, nachdem er mit einem Dribbling gleich zwei Hamburger an sich binden konnte. Obasi rutschte in den hart geschlagenen Pass von Firmino und drückte das Leder aus kurzer Distanz über die Linie. Mit der denkbar knappsten Führung für die Gäste ging es dann auch in die Pause, in der Fink sein Team zu mehr Mut im Spiel aufforderte. Spielte Hamburg in ersten Halbzeit zwar gut mit, war das doch alles weder Fisch noch Fleisch. In der zweiten Halbzeit versuchte der HSV dann aktiver zu werden und endlich mal Druck auf die Hoffenheimer Verteidigung auszuüben. Da ein passsicheres Kombinationsspiel weiterhin durch die äußeren Verhältnisse stark eingeschränkt wurde, versuchten sich die Hamburger vermehrt mit kleinen Dribblings Freiräume zu verschaffen. Dabei wurde nun zunehmend der Norweger Skjelbred gesucht, der bei diesem Wetter das Fussballspielen quasi erlernt hat. Der Skandinavier zeigte sich von Beginn der 2. Halbzeit an in bester Spiellaune und konnte in der 58. Minute den ersten Torschuss aus aussichtsreicher Position für den HSV verbuchen. Starke hatte aber noch keine Mühe, den blonden Spielmacher am Torjubel zu hindern. 4 Minuten später hatte der TSG-Keeper dann aber das Nachsehen in dem Duell. Nachdem Gojko Kacar auf der rechten Seite Töre hinterlaufen hatte, bekam er den Ball vom jungen Türken in den Lauf und flankte hart in Richtung zweiter Pfosten. Da kam Skjelbred angerast und wuchtete den Ball mit dem Kopf aus sieben Metern ins Tor. Starke versuchte noch die Arme hochzureißen, aber er hätte wohl bessere Chancen gehabt, wenn er versucht hätte, die Flanke abzufangen. So war er zu spät gegen das Kopfballgeschoss und konnte die Kugel nur noch wieder aus dem Netz holen-1:1 in der 62. Spielminute. Spätestens jetzt übernahm der HSV hier die Kontrolle über das Spiel und wurde immer besser. Die Gäste schienen geschockt von dem Ausgleich und dem plötzlich hoch aggressiven HSV. Den hohen Einsatz seiner Mannschaft musste Fink dann mit zwei Wechseln am Leben erhalten, denn Xhaka und Ilicevic gingen schon auf dem Zahnfleisch. Mit Jansen und Tesche kamen daher zwei kampfstarke Spieler in die Partie. Die Hamburger Defensive mähte weiterhin alles weg, was auch nur in die Nähe von Drobny kam und wartete vorne auf die eine Gelegenheit, die sich in der Schlussminute noch bieten sollte. Mit der schönsten Ballstafette des Tage leitete Skjelbred seinen zweiten Treffer gleich selbst ein. Nachdem Tesche im Mittelfeld die Grätsche ausgepackt hat, landete der Ball beim Norweger, der den Ball Jansen in den Lauf spielte. Der setzte sich stark gegen Beck durch und zog in den Strafraum. Mit viel Übersicht legte er zurück auf Tesche, der den Ball durch seine Beine zu Skjelbred schlittern ließ. Der zog sofort ab und traf flach und platziert ins rechte Eck. Starke erneut ohne Chance und Skjelbred entschied das Duell gegen Starke endgültig für sich. Dank der beiden Treffer ist der HSV weiter im Rennen um den Pokal und trifft nun auf einen immer stärker werdenden FC Bayern im Viertelfinale. Jetzt ist aber erst einmal Winterpause und Feiern angesagt beim HSV.



War selbst in orange teilweise schwer zu erkennen:
Das Objekt der Begierde im Schneechaos von Hamburg

Aufstellungen:

HSV: Drobny - Diekmeier, Westermann, Mancienne, Aogo - Kacar, Xhaka (72' Tesche) - Töre, Skjelbred (90'+1 Arslan), Ilicevic (72' Jansen) - Son

TSG: Starke - Beck, Vorsah, Friedrich, Braffheid - Josué, Rudy - Firmino, Sigurdsson, Vukcevic (58' Weis) - Obasi (68' Ibisevic)


05.11.2011, 14:03  

Beitrag #122

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Gefällt mir richtig gut wie du das mit dem starken Schnee gebracht hast! Zwinkern
Das Bild vom Ball ist ja auch klasse ausgewählt! Lachen mit Zunge raus
Ich musste kurz nachdenken, wie du geschrieben hast,
dass Skjelbred bei diesen Bedingungen das Fußball spielen erlernt hat,
aber ja, Skandinavien! Gute nachgedacht Lachen
Dann hat er dir ja auch noch den Aufstieg gerettet,
das aber schon wieder in der 90. Lachen Lachen Lachen
05.11.2011, 14:38  

Beitrag #123

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Was soll ich dazu sagen... In der letzten Minute bin ich am stärkstenLachen mit Zunge raus
05.11.2011, 15:26  

Beitrag #124

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Transferphase startet mit zwei HSV-Abgängen

Als die Transferanfrage von Tomas Rincón bei Fink eintraf, war dieser zu nächst nicht erfreut über den Entschluss des defensiven Mittelfeldspielers aus Venezuela, aber verstand auch den Unmut des 24-Jährigen, der in der Hinrunde nur wenige Minuten zum Einsatz kam. Da Thorsten Fink dem Mittelfeld-Allrounder keine steigenden Einsatzzeiten versprechen konnte, einigte man sich auf die Freigabe des Spielers. Einen Interessenten musste der HSV nicht lange suchen. Der englische Premiere League Verein Sunderland war bereit, die knapp 5 Millionen Euro zu bezahlen und auch Rincón wurde sich schnell mit den Verantwortlichen von Sunderland einig. Daraufhin ging alles ganz schnell und der Mittelfeldspieler reiste schon vier Tage nach seiner Transferanfrage nach England zur medizinischen Untersuchung ab. Kurz darauf kam die Bestätigung der Engländer über die Einsatztauglichkeit von Tomas und der Deal war perfekt. Da mit Robert Tesche jetzt nur noch ein Ersatzspieler für die zentrale Defensivrolle im Mittelfeld existiert, kann es gut sein, dass der HSV noch einmal nachrüsten muss. Der zweite Abgang, Dániel Nagy, konnte sich beim HSV nicht durchsetzen und kam zu keinem Einsatz im Profiteam. Er wird auf Anraten von Fink, den Verein verlassen. Den Ungarn verschlägt es zu den Grasshoppern aus Zürich, die knapp 400.000 Euro an den HSV überwiesen und sich so die Dienste des zentral offensiven Mittelfeldspielers sicherten. Zwei Abgänge, die der HSV auf dem Papier zwar gut verkraften kann, aber gerade der Engpass im defensiven Mittelfeld könnte im weiteren Verauf der Saison zu Problemen führen. Bis zum Dortmundspiel beim Rückrundenauftakt will Fink noch keine Neuen holen, aber die Transferperiode dauert ja auch noch etwas länger an...
05.11.2011, 17:35  

Beitrag #125

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Bundesligalust und Pokalfrust

Hamburg. Innerhalb von drei Tagen gingen die Spieler des HSV durch Himmel und Hölle. Nach einem sensationellen Auftaktsieg zur Bundesligarückrunde gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund folgte drei Tage später die bittere Pokalschlappe zu Hause gegen den FC Bayern München. "Die Woche der Wahrheit", wie sie Trainer Fink zuvor nannte, gibt damit ein zwielichtiges Bild ab. Das Spiel gegen Dortmund war vielleicht die beste Saisonleistung bis jetzt und wurde verdient gewonnen. Mladen Petric leitete die Dortmunder Niederlage mit einem verwandelten Handelfmeter ein und besiegelte diese mit seiner Torvorlage auf Granit Xhaka sechs Minuten vor Spielende. Der Schweizer musste den präzisen Querpass von Petric nur noch antippen, um sein erstes Saisontor zu erzielen. Die Dortmunder Elf beißte sich an der extrem sicher stehenden HSV-Abwehr die Zähne aus und kam kaum zu erwähnenswerten Chancen. Nur in der 63. Spielminute musste Drobny eine Schuss von Lucas Barrios entschärfen, aber sonst war es ein ruhiger Abend für den Hamburger Schlussmann. Besonders auffällig bei den Hanseaten war auch Ivo Ilicevic, der sich in der Winterpause durch hervoragende Trainingsleistungen in die Mannschaft gespielt hatte und damit Marcell Jansen auf die Bank verdrängen konnte. Auch Töre, der für den immer noch verletzten Maicosuel einsprang, machte eine starke Partie. Auch Trainer Fink war nach dem Spiel voll des Lobes und war erstaunt, wie gut das kreative Dortmunder Mittelfeld um Mario Götze im Zaum gehalten werden konnte. Dementsprechend hochmotiviert war der HSV vor dem Pokalkracher gegen die Bayern. Mit einem Sieg gegen die Münchner sollte die Woche perfekt gemacht werden, doch es kam alles ganz anders. Bayern bot alles auf, was sie an Stars im Team haben und wer die Münchner kennt, der weiß, dass das eine ganze Menge ist. Der Bayern-Express erwischte den HSV eiskalt in der Anfangsviertelstunde. Mancienne wusste sich nach vier Minuten nur mit einem Foulspiel gegen Gomez zu helfen, woraufhin Schiedsrichter Schwurbel früh auf den Punkt zeigte. Arjen Robben ließ sich die Chance aus 11m nicht nehmen und brachte die Bayern in Front. Der Schock saß tief bei der Fink-Elf und die Spieler schienen von der einen auf die andere Minute ihr ganzes Selbstvertrauen verloren zu haben, dass sie sich gegen Dortmund erspielt hatten. Die Münchner spielten nun Traumfussball und setzten Hamburg weiter enorm unter Druck. Der wurde nur zehn Minuten nach dem Elfmeter von Robben zu groß für die HSV-Defensive und nach einem Zusammenspiel von Ribéry und Gomez konnte der deutsche Nationalspieler per Kopf zum 2:0 einnicken (14'). Trainer Fink stellte sein Team daraufhin defensiver ein, ansonsten drohte ein Debakel wie einst gegen Bayer Leverkusen als man sich bis zur Pause schon 4 Gegentore einfing. Hamburg gelang es in der Folge auch, die Bayern etwas mehr am Spielaufbau zu hindern und kam mit zwei blauen Augen davon bzw. in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit kam Hamburg dann besser ins Spiel und war phasenweise sogar ein gleichwertiger Gegner für die Bayern, die stets durch Konter und Ballstafetten gefährlich blieben. Aber Hamburg drückte nun auf den Anschlusstreffer, der dann in der 79. Spielminute, ebenfalls vom Punkt, von Mladen Petric erzielt wurde. Boateng hatte den Kroaten im Strafraum von den Beinen geholt, woraufhin der Kroaten selbst die Initiative in die Hand nahm und sicher verwandelte. Leider hatten die Hamburger nach der aufreibende Dortmundpartie kaum noch Kraftreserven und auch der frisch eingewechselte Guerrero konnte nichts mehr an der Niederlage ändern. Mit hängenden Köpfen standen die Hamburger nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen, doch die Fans feierten ihre Mannschaft trotzdem aufgrund der zwei großartigen Spiele, die sie von ihrer Mannschaft gesehen hatten. Auch Trainer Fink dachte nach dem Spiel schon ein Schritt weiter: "Es ist zwar schade, dass wir heute nicht gegen die Bayern gewinnen konnten, aber wir werden in der Liga noch eine Chance bekommen und die wollen wir nutzen!".


Gingen innerhalb weniger Tage durch Höhen und Tiefen: Dennis Aogo und sein Hmburger SV
05.11.2011, 17:45  

Beitrag #126

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Also drei tolle Berichte, werde zu keinem näher eingehenm
Tolle Grafiken und super geschrieben, macht echt Laune
ABER: Drei berichte an einem tag :S
Viel zu viel für mich
05.11.2011, 18:40  

Beitrag #127

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Tolle Berichte.
Macht richtig spass die zu lesen auch das mit denn Grafiken speziell bei Transfers fand ich super.
Auch die Idee!
05.11.2011, 20:21  

Beitrag #128

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Zitat von marin10_
ABER: Drei berichte an einem tag :S
Viel zu viel für mich
Wenn ich soviel schreiben kann, wirst du ja wohl mit dem lesen hinterher kommen...Sehr genervt
06.11.2011, 14:19  

Beitrag #129

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Ich würde es aber auch auf einen Bericht pro Tag beschränken Zwinkern
Rincon und Nagy sind jetzt eh keine Leistungsträger und für Rincon findest du schnell Ersatz Lachen Gegen den BVB konntest du ja noch mal ordentlich Selbstvertrauen tanken, doch zwei frühe Tore der Bayern haben dich dann leider ausgenockt.
Die Grafik zum Schluss ist auch schön, wenn auch leicht verschwommen.
06.11.2011, 16:24  

Beitrag #130

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Zitat von PellePillePalle
Wenn ich soviel schreiben kann, wirst du ja wohl mit dem lesen hinterher kommen...Sehr genervt
Den Satz fand ich unangebracht. Es geht auch um die Motivation alles zu lesen und wenn man kaum Zeit hat und außerdem so viel dann vor sich hat, vergeht einem die Lust sich das wirklich durchzulesen
Und man muss sich nicht nach dir richten Sehr genervt
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