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30.10.2011, 11:01  

Beitrag #111

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Heung-Min Son rettet dem HSV drei Punkte

Hamburg. Mit einem Doppelpack bescherte Heung-Min Son dem HSV drei wichtige Punkte im Kampf um die internationalen Plätze. Als "ein Comeback der ganz besonderen Sorte", beschrieb Trainer Fink das Spiel nach dem Abpfiff und war sichtlich erleichtert, doch noch alle drei Punkte einzufahren. "Das erspart und eine Menge an Diskussionen, vor allem mit dem Schiedsrichterbeauftragten", ergänzte Kapitän Westermann, der immernoch sichtlich angefressen von den Ereignissen in der ersten Halbzeit war. Wie schon im Pokalspiel gegen Braunschweig begann der HSV mit Petric und Son im Sturm. Bei Kaiserslautern war Kouemaha als nominell einzige Spitze aufgeboten. Hamburg begann von Spielminute eins an mit viel Druck und setzte sich in der Hälfte der Gäste fest. Kaiserslautern verteidigte aber gut und lauerte auf Konterchancen. In der 23. Minute trat dann Schiedsrichter Schwurbel zum ersten Mal in Erscheinung: Nach einem Konter der "roten Teufel" verlor Kouemaha den Ball kurz vor dem HSV-Strafraum an Westermann, worauf hin der Lauterer Stürmer dem Hamburger Innenverteidiger völlig übermotivert mit beiden Beinen gestreckt in die Parade fuhr-eine glatte rote Karte. Aber Schwurbel hat es wohl als einziger im Stadion anders gesehen und zückte nur Gelb. Selbst Kouemaha schien etwas überrascht, dass er noch weitermachen durfte. Aber wäre dies die einzige Aktion des Schiedsrichters geblieben, hätte man das bei der Überlegenheit der Hausherren auf sich beruhen lassen können. Nachdem der HSV auch den Rest der Halbzeit dominierte, ohne sich allerdings große Chancen herausspielen zu können, kamen die Gäste noch einmal in der Nachspielzeit der ersten Hälfte in Ballbesitz-mit Folgen... Schwurbel ließ die Halbzeit so lange "am Leben", bis die Gäste zu ihrer einzigen Chance in dem Spiel kamen. In der 5. Minute der Nachspielzeit erzielte Kouemaha, der eigentlich gar nicht mehr auf dem Platz stehen dürfte, mit einem platzierten Distanzschuss aus 16m das 1:0 für die Teufel. Einen Grund überhaupt nachspielen zu lassen, gab es für Schwurbel eigentlich nicht. Dementsprechend wütend wetterten die HSV-Spieler gegen den Schiedsrichter, der direkt nach dem Tor zur Halbzeit abpfiff. Unter Geleitschutz wurde der Schiedsrichter in die Katakomben der Imtech Arena gebracht. Fink versuchte auch gar nicht, seine Spieler in der Halbzeit zu beruhigen. "Heute spiele wir gegen 12 Lauterer auf dem Platz und wir drehen die Kiste hier noch!", sollen seine einzigen Worte gewesen sein. In der zweiten Halbzeit gab der HSV dann richtig Hackengas und spielte die Gäste schwindelig. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor von Keeper Trapp, dem schon kurz nach der Pause die Handschuhe glühten, als Petric einen Hammer aus 20m auspackte und den Schlussmann zu einer Glanzparade zwang (51'). In der 71. Spielminute dann endlich der überfällige Treffer für die Hanseaten. Son konnte sich im Strafraum zwischen beiden Innenverteidigern durchzwängen und markierte humorlos das 1:1. Kaiserlautern machte aber keine Anstalten jetzt offensiver zu spielen. Sie wussten, dass sie hier mit einem Punkt noch mehr als gut bedient waren und versuchten diesen mit Mann und Maus zu verteidigen. Fink brachte noch einmal mit Töre einen neuen Mann für die Offensive, um das Spiel weiter anzukurbeln. Eine Einwechslung die sich in der Nachspielzeit der Partie auszahlte. Der Türke setzte sich auf der rechten Abwehrseite der Gäste durch und drang in den Strafraum ein, legte den Ball quer zu Son, der mit seinem zweiten Treffer das Ergebnis zu Gunsten seiner Farben vollends drehte. Der Matchwinner verschwand daraufhin unter einer Traube von HSV-Spielern. Der HSV hatte das Spiel gedreht und auch Schwurbel konnte nichts mehr dagegen machen, der die Partie kurz nach dem 2:1 beendete. Damit steht der HSV nun weiter auf Platz 2 in der Tabelle dicht hinter dem amtierenden Meister Dortmund.


Der Matchwinner Heung-Min Son erzielte beide Treffer für den HSV

Aufstellungen:

HSV: Drobny - Diekmeier, Westermann, Mancienne, Aogo - Xhaka - Skjelbred, Jansen - Maicosuel (71' Töre) - Petric, Son

1.FCK'Lautern: Trapp - Dick, Madlung, Abel, Jessen (75' Bugera) - Tiffert - Kirch, Bilek, Fortounis, Sahan (61' Rivic) - Kouemaha (56' Nemec)





Bayer zerlegt den HSV mit 6:0

Leverkusen. Bayer Leverkusen erwischte einen Sahnetag und nahm den HSV nach Belieben auseinander und gewann auch in der Höhe verdient gegen die Fink-Elf. Es war einer dieser Tage, an dem alle Hamburger mit dem falschen Bein zuerst aufgestanden sein müssen. Trainer Fink wollte gegen Bayer gerade hinten möglichst sicher stehen und spielte wieder eine defensivere Variante mit zwei 6ern im Mittelfeld. In einem für Bayer denkwürdigem Spiel blieb es aber nur 11 Minuten bei einem 0:0, dann schoß Drobny den ersten Bock, indem er einen Abstoß direkt in die Füße von Nationalspieler Schürrle schlug. Der bedankte sich artig mit dem 1:0 für die Hausherren. Eine Minute später die nächste Hiobsbotschaft: Der Japaner Son verletzte sich in einem Zweikampf und musste kurze Zeit später durch Guerrero ersetzt werden. Wer beim HSV heute im Sturm stand, war allerdings egal, denn über die Mittellinie kamen die Gäste erst gar nicht. Leverkusen brannte in der ersten halben Stunde ein regelrechtes Feuerwerk ab. Besonders Schürrle war von der Hamburger Verteidigung überhaupt nicht in den Griff zu bekommen und erzielte binnen 11 Minuten einen lupenreinen Hattrick, so dass Leverkusen nach 22 Minuten bereits mit 3:0 in Front lag. Rolfes erhöhte im Nachschuss eines Ballack-Krachers noch vor der Pause auf 4:0. Dieses Ergebnis rettete Drobny in die Halbzeit, in der Fink an die Ehre seiner Spieler appellierte und das Resultat zumindest für die mitgereisten Fans etwas freundlicher gestalten wollte. Von Besserung auf Seiten des HSV war jedoch auch in der zweiten Halbzeit keine Rede. Leverkusen dominierte weiter nach Belieben und Rolfes traf in der 60. Minute zum zweiten Mal und erhöhte damit auf 5:0. Daraufhin erlaubte sich Trainer Dutt den Luxus, Kapitän Ballack auszuwechseln und brachte den jungen Ortega. Das Übel nahm für die Hamburger aber kein Ende, nur für den HSV-Kapitän Westermann der zwischen der 63. und 65. Minute zweimal gelbwürdig Schürrle stoppen musste und daher mit der Ampelkarte unter die Dusche geschickt wurde. Petric wurde zu Gunsten eines weiteren Verteidigers aus dem Spiel genommen und wurde durch Bruma ersetzt. Der war noch keine Minute auf dem Platz, als er gegen Kadlec im Zweikampf das Nachsehen hatte und nur hinterher schauen konnte, wie der Tscheche den 6:0-Endstand erzielte. Die letzten 25 Minuten der Partie schaltete die Werkself dann 2-3 Gänge runter, so dass der HSV keinen weiteren Gegentreffer hinnehmen musste. Die Bilanz: 18:0 Schüsse auf das Tor, 5:0 Ecken und 3:0 Punkte für Bayer Leverkusen. Nachdem Spiel versuchte Fink die angemessenen Worte für dieses Debakel zu finden: "Ich habe so etwas noch nicht gesehen, aber heute können wir mit dem Ergebnis glücklich sein. Allerdings verliere ich lieber einmal 6:0 als sechsmal 1:0 und hoffe, dass wir uns bis zum nächsten Spiel wieder erholt haben!"


Durften heute alle mal: Die Torschützen Schürrle, Kadlec und Rolfes.

Aufstellungen:

Bayer: Adler - Castro, Reinertz, Toprak, Kadlec - Bender, Rolfes - Sam, Ballack (65' Ortega), Barnetta - Schürrle (73' Derdiyok)

HSV: Drobny - Diekmeier, Westermann, Mancienne, Aogo - Kacar, Xhaka - Skjelbrad, Petric (65' Bruma), Maicosuel - Son (12' Guerrero)


30.10.2011, 13:46  

Beitrag #112

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Mensch, ein knapper Sieg gg Lautern und dann das Debakel gegen Bayer,w as denn da los? Durchwachsende leistungen insgesamt, aber der Bericht gefiel mir wieder sehr. Deine Wortwahl ist super und ja, nichts zu meckern. Auch die idee mit den logos bei den Torschützen super
30.10.2011, 17:36  

Beitrag #113

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Richtig mega Lob für diese Berichte!
Von der Schreibweise und deiner Art,
wie du das Ganze rüber bringst,
bist zu vielleicht hier sogar der Beste!
Wirklich geil!
das einzige, was mir negativ auffällt,
sind die ideenlosen Überschriften! Lachen
Jetzt musst du aber aufpassen,
dass es nicht so weiter geht!
Aber der Spruch von Fink nach dem HSV
Spiel war großartig gewählt Lachen
02.11.2011, 10:51  

Beitrag #114

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HSV-Blickwinkel Spezial Teil 2: Die Jugendakademie

Der Hamburger SV hat heute einen wichtigen Schritt in eine erfolgreiche Jugendarbeit gemacht und mit dem Dreiergespann Thiede, Feisthammel & Bauer drei Talentscouts in ihren Reihen aufgenommen. Ihre Aufgabe ist klar: Junge und hoffnungsvolle Spieler zu entdecken und sie zum Traditionsklub zu lotzen. Thiede wird dazu in den kommenden 9 Monaten in Deutschland nach Talenten Ausschau halten, während Feisthammel für 6 Monate in Brasilien auf die Jagd geht. Didier Bauer, den Fink aus seiner Baseler Zeit kennt, wird zunächst in Polen arbeiten, bevor er in andere Teile Osteuropas weiterzieht. Wir werden sie auf dem Laufenden halten, welche Talente es in die Jugendmannschaft des HSV geschafft haben und welche Perspektiven die jungen Spieler beim HSV haben. In jedem Fall geht es voran in Hamburg. Die Weichen sind gestellt und man erwartet nun voller Spannung auf die ersten Züge vollgepackt mit jungen Juwelen, die in der Akademie nur noch geschliffen werden müssen.





HSV auf dem Weg nach ganz oben

Hamburg. Nach einer starken Leistung gewinnt der Hamburger SV sein Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim verdient mit 4:2 und ist jetzt punktgleich mit Spitzenreiter Dortmund, die sich in der Allianzarena mit 1:3 den Bayern geschlagen geben mussten. Die Länderspielpause kam Thorsten Fink gerade recht nach dem 0:6-Debakel in Leverkusen. So hatte seine Mannschaft genug Zeit, das Spiel zu verarbeiten und sich seiner Stärken bewusst zu machen. Die bekamen die Gäste aus Hoffenheim auch gleich zu Beginn der Partie zu spüren. Der blendend aufgelegte Gojko Kacar traf nach einer schönen Ablage von Skjelbred mit einem satten Schuss den Innenpfosten von Starkes Gehäuse. Leider hatte sich der Ball dazu entschieden, von dort aus nicht hinter die Linie zu wandern (11'). Etwas mehr Glück hatte dann Marcell Jansen nach einer Skjelbred-Ecke von links. Am langen Pfosten übersprang der kampfstarke Flügelmann seinen Gegenspieler und köpfte den Ball gegen die Laufrichtung von Starke ins Tor (21'). Danach ging die erste Halbzeit so richtig los. Für Gefahr sorgten dabei die HSV-Spieler auch im eigenen Strafraum. Nachdem sich Babel gegen Diekmeier durchsetzen konnte, spielte er einen flachen Pass in die Mitte zu Obasi, dessen Schuss der für den gesperrten Kapitän Westermann eingesprungende Bruma unhaltbar für Drobny abfälschte-das 1:1 nur vier Minuten nach der HSV-Führung. Es ging weiter Schlag auf Schlag. Nun war Hamburg wieder an der Reihe: Mladen Petric profitierte von einem erneuten Zauberpass des Norwegers Skjelbred. Der Kroate hatte nach dem schönen Anspiel nur noch Vorsah zwischen sich und Starke, den er mit einer kurzen Körpertäuschung wie einen Amateur stehen ließ und im Abschluss einen kühlen Kopf bewahrte(38'). Wieder lag der HSV in Front, machte aber diesmal nicht den Fehler, das Spiel schleifen zu lassen. Im Gegenteil! Noch vor der Pause erzielte Petric mit seinem 10. Saisontor das 3:1 mit einem spektakulären Drehschuss. Die Situation sah eigentlich ungefährlich aus. Braafheid hatte gerade einen Flügellauf von Diekmeier unterbunden und beförderte das Leder ins Seitenaus, doch der HSV-Außenverteidiger schaltete blitzschnell, führte den Einwurf schnell aus und warf die Kugel in Richtung Petric. Der ließ den Ball zwischen seinen Beinen hindurch fliegen und verschaffte sich dadurch die entscheidenden Zentimeter Raum für seinen wuchtigen Schuss aus der Drehung. Starke schien überrascht, als der Ball auf sein Kasten zuflog und reagierte zu spät: Einschlag neben dem linken Pfosten-3:1. Pause!
Die zweite Halbzeit begann dann sehr verhalten von beiden Teams. Hoffenheim hatte gemerkt, dass die kleinsten Unachtsamkeiten hier heute bestraft werden und Hamburg wollte den Vorsprung erstmal halten und abwarten, was von den Gästen noch so kommen mag. Bis zur 66. Spielminute war das aber recht wenig, so dass Hamburg kaum Mühe hatte, die Gäste vom eigenen Tor fern zu halten. Daher viel der zweite Treffer von Obasi auch eher unerwartet. Nach einem langen Ball von Sigurdsson verschätze sich Mancienne und kam nicht mehr an den Ball, so dass Obasi plötzlich durch war. Der schnelle Angreifer war auch von Bruma nicht mehr einzuholen und auch Drobny hatte im 1 gegen 1 das Nachsehen. Obasi hatte Hoffenheim wieder ins Spiel gebracht. Am heutigen Tag hatte aber Hamburg auf jede Gästeaktion die passende Antwort parat. Sieben Minuten vor Schluss holte Skjelbred abermals den Zauberstab aus der Tasche und ließ auf der rechten Seite gleich zwei Hoffenheimer wie angezogene Slalomstangen aussehen bevor er im Strafraum mit viel Übersicht auf Kacar zurück legte. Der bedankte sich für die Vorlage und hämmerte den Ball ins Tor zum 4:2-Endstand. Ein Galavorstellung des Norwegers, der mit drei Vorlagen sein ganzes Potenzial zeigen konnte. In der Form wird er dem HSV noch viel Freude bereiten. Der Sieg war am Ende verdient, da neben Skjelbred auch die gesamte Mannschaft einen guten Eindruck hinterließ. Dazu hat man mit Petric jetzt die Nummer 1 der Torschützenliste in den eigenen Reihen. Wenn die HSV-Abwehr jetzt noch etwas konstanter wird, kann es was werden mit dieses Jahr...



Setzte den Schlusspunkt hinter eine packende Partie in der Imtech Arena:
Gojko Kacar

Aufstellungen:

HSV: Drobny - Diekmeier, Bruma, Mancienne, Aogo - Kacar, Xhaka - Skjelbrad, Maicosuel (63' Töre), Jansen - Petric (72' Son)

TSG: Starke - Beck, Vorsah, Friedrich, Braafheid - Josué, Rudy - Firmino, Sigurdsson (90' Vukcevic), Babel - Obasi






HSV-Achterbahnfahrt geht weiter

Hannover. Nachdem starken Auftritt zu Hause gegen Hoffenheim, rettet Marcell Jansen dem HSV zumindest einen Punkt gegen Hannover. Trainer Fink musste nach dem Spiel feststellen, dass "die Konstanz, die wir brauchen, um dauerhaft oben in der Tabelle mitzuspielen noch nicht da ist". Dabei begann das Spiel in Hannover wieder viel versprechend für die Hanseaten. 96 hatte in der Anfangsphase noch keinen Zugriff auf die spielstarke HSV-Offensivreihe. Besonders "El Karussell" Maicosuel hatte Freude an seinen Tänzen mit der gegnerischen Abwehr gefunden. Der Brasilianer glitt durch die Abwehrreihen wie ein nasses Stück Seife zwischen den Händen. Seine Handschuhe eingeseift hatte wohl auch 96-Schlussmann Zieler, dem nach gut einer viertel Stunde ein Schuss von Maicosuel aus den Händen glitt. Der Ball landete daraufhin vor den Füßen von Mladen Petric, dessen 11. Saisontor wohl zu der Kategorie "Pflichtaufgabe" gehörte. Leider war das 1:0 in der 16. Minute auch schon der einzige Höhepunkt in der ersten Halbzeit, die in der Folge sehr verflachte. Spielerisch ging auf beiden Seiten nichts mehr zusammen und die Fans hofften auf Besserung in Hälfte 2. Die wurde durchaus sehenswerter, vor allem, weil Hannover jetzt das Zepter in die Hand nahm und aktiver wurde. Besonders mit der Einwechslung von Stindl machte Slomka alles richtig. In der 64. Minute bereitete er das 1:1 mit einer zielgenauen Flanke auf Ya Konan vor und machte zehn Minuten später sogar noch die Führung für die Hausherren (74'). Bei beiden Gegentoren sah die HSV-Abwehr mal wieder nicht gut aus. Viel zu viel Platz für den Gegner, unerklärliche Aussetzer und ein machtloser Drobny. Thorsten Fink tobte an der Außenlinie und brachte mit Son und Töre zwei Neue in die Partie. In der Schlussviertelstunde wachten die Gäste dann wieder aus ihrem kollektiven Tiefschlaf auf und spielten wieder Fussball. Mit neuem Antrieb blieb der HSV auch nicht lange unbelohnt und kam durch Jansen noch zu einem 2:2. Nach einem Flankenlauf von Son hatte sich der bullige Linksfuß im Strafraum durchgesetzt und vollendete aus kurzer Distanz gegen Zieler. Im Nachhinein muss man mit den Punkt zufrieden sein, meinte Torschütze Marcell Jansen. "Eine halbe Stunde guten Fussball zu spielen reicht in der Bundesliga halt meistens nicht aus, um drei Punkte zu holen", ergänzte er. Im nächsten Spiel gegen den Club steht dann Kapitän Westermann wieder zur Verfügung und bringt hoffentlich etwas mehr Ordnung in die HSV-Abwehr.


Zeigt heute erneut, wie wichtig er für den HSV sein kann:
Marcell Jansen nach seinem 2:2-Ausgleichstreffer


Aufstellungen:

H96: Zieler - Schmiedebach, Haggui, Schulz, Pander - Pinto, Hauger (88' Andreasen), Schlaudraff (58' Stindl), Rausch - Ya Konan, Sobiech

HSV: Drobny - Diekmeier, Bruma, Mancienne, Aogo - Kacar, Xhaka - Skjelbrad, Maicosuel (75' Töre), Jansen - Petric (75' Son)


02.11.2011, 16:07  

Beitrag #115

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Diese Story gefällt mir von Bericht zu Bericht besser!
Wie du das alles schreibst und gestaltest,
zeugt von großer Freude! Lachen
Super, wie du das mit der Jugendakademie gemacht hast,
aber galub mir, in Polen findest du keine xD
Habs einmal dort versucht, da gibts nur Spieler bis höchstens
Potenzial 70 Lachen Aber vielleicht hast du mehr Glück ^^
02.11.2011, 16:33  

Beitrag #116

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Zitat von TheOnlyLegend
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Wie du das alles schreibst und gestaltest,
zeugt von großer Freude! Lachen
Super, wie du das mit der Jugendakademie gemacht hast,
aber galub mir, in Polen findest du keine xD
Habs einmal dort versucht, da gibts nur Spieler bis höchstens
Potenzial 70 Lachen Aber vielleicht hast du mehr Glück ^^
Kann nicht mehr viel hinzufügen
Die grafiken sind eig fast immer dieselben, doch sie gefallen mir super, da sie immer wieder was anderes bereithalten Zwinkern
02.11.2011, 17:54  

Beitrag #117

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Sehr geile Grafiken und Berichte auch sehr stark Zufrieden
Ich find alles richtig cool bisher auch das mit Jugendakademie sehr geil gemacht Zufrieden
02.11.2011, 20:30  

Beitrag #118

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Boar ey, ich hatte gerade drei Spielberichte in einem Post fertig und wollte posten und dann verscgwindet mein Text beim "Antworten".... geht mal gar nicht Zahnlücke

Also eigentlich ist meine Hinrunde fertig, aber die Berichte muss ich dann wohl nochmal schreiben, aber heute bestimmt nicht mehrSchluchzen

Aber vielen Dank nochmal für das FB!
04.11.2011, 18:08  

Beitrag #119

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Hinrundenfazit

Der Hamburger SV hat am vorletzten Spieltag der Hinrunde Federn lassen müssen. Nachdem man zu Hause gegen den 1.FC Nürnberg mit 3:2 gewinnen konnte, setzte es gegen die Mainzer eine schmerzhafte Niederlage, durch dessen Hilfe die Bayern am HSV vorbei preschen konnten. Am letzten Spieltag folgte dann der erwartete Pflichtsieg zu Hause gegen das Tabellenschlusslicht FC Augsburg. 2:0 hieß es am Ende nach Toren von Petric und Skjelbred. Der Kroate fehlt aber vermutlich nach einer Verletzung im Spiel gegen Augsburg beim Pokalspiel am Mittwoch gegen Hoffenheim. Ein Verlust, der schwer zu ersetzen ist für Trainer Fink. Dortmund gestaltete seine letzten drei Pflichtspiele allesamt erfolgreich und holte sich verdient mit 39 Punkten den Herbstmeistertitel. Die Freude bei den Westpfalen war natürlich groß, auch wenn Bayern München und Hamburg nur einen Steinwurf entfernt in Lauerstellung liegen. Der Kampf um die Meisterschaft ist also noch keinesfalls entschieden. Auch zu dem momentanen Dreikampf an der Spitze kann durchaus noch der ein oder andere Verein dazu stoßen. Dabei gehört Hannover noch zu den größten Konkurrenten des Spitzentrios, aber auch Bremen, Schalke und Leverkusen darf man nach der Hälfte der Spielzeit noch nicht außer Acht lassen. In Hamburg ist man auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Tabellensituation, auch wenn man noch auf den dritten Platz verdrängt wurde, ist dies doch mehr, als man sich vor der Saison erhoffen konnte. Ein großer Anteil geht sicherlich an Trainer Fink, der neuen Wind in die Truppe gebracht hat und mit Mladen Petric zudem den Topscorer der Hinrunde in seinen Reihen hat. Auffällig ist jedoch die hohe Anzahl an Gegentoren, gerade im Vergleich zu Dortmund und Bayern, so dass man im Hinblick auf die Tordifferenz klar im Nachteil ist. Im Nachteil ist auch der FC Augsburg im Kampf um den Klassenerhalt. Mit kläglichen acht Punkten wird es der Verein ganz schwer haben, in der Rückrunde das rettende Ufer noch zu erreichen. Bessere Chancen haben da schon eher Nürnberg und Gladbach, die den Anschluss an die Plätze 12-15 halten konnten. Es wird definitiv eine spannende Rückrunde, die uns erwartet mit vielen Entscheidungen, die noch offen stehen und hoffentlich erstklassigem Fussball. Für den HSV geht es nun aber erstmal darum, auch im DFB-Pokal die Hürde Hoffenheim zu nehmen, um sich dann in der Winterpause auf den Auftaktkracher gegen Dortmund vorzubereiten.
05.11.2011, 00:50  

Beitrag #120

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Sehr schön geschriben das ganze und Grafisch sieht das sehr Geil aus einfach Nice.
Gefällt mir sehr sehr gut Zufrieden
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