17.10.2011, 22:33 | Suchen
Beitrag #181 |
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Danke dir
Ich zitiere das mal auf die neue Seite in den Startpost Nach dem Rückschlag in Leverkusen empfingen die Bremer heute den SC Freiburg. Heute änderte man wieder viel, zur Stammformation. Nur zwei Positionen in der Offensive wurden ganz neu besetzt. Florian Trinks und Markus Rosenberg sollten heute Druck machen. Doch nach fast einer Viertelstunde lief alles schief, denn ein langer Ball und Cissé schockt die Hausherren. Der frühe Gegentreffer, ein herber Schlag für den SVW. Doch man gab sich nicht auf und kam so langsam in diese Partie rein. Vor allem Baumann wurde warm geschossen, während Wiese eher als Zuschauer auf dem Feld stand. Nach einer halben Stunde dann ein Abstoß von Baumann, der aber direkt zurückgeköpft wurde von Naldo. Heiko Butscher verschätzte sich und kam nicht an den Ball, er ebnete den Weg für Marko Arnautovic. Baumann stürmte raus, der Österreicher legte sich den Ball weit vor und konnte ihn noch vor dem Toraus zu Rosenberg spielen, der dann natürlich keine Probleme mehr hatte. Werder blieb am Drücker, aber man schaffte es nicht die Partie ganz zu drehen, stattdessen musste man vor der Pause noch einmal mächtig aufpassen. Papiss Demba Cissé flankte den Ball in den Sechzehner, wo ihn Martin Lanig aber aus vier Metern vorbeiköpfte. Danach war Pause, Zeit zum Durchatmen für die Teams. Nicht lange dauerte es und Cissé hatte die nächste Großchance auf dem Fuß. Anstatt den Querpass zu spielen versuchte er es alleine, ohne Erfolg. Im Eins gegen Eins siegte Wiese über den Egoismus von Cissé. Eine Gelbe Karte von Sokratis brachte Schaaf dann die Auszeit um wechseln zu können. Er nahm Trinks vom Feld und machte mit Wesley noch mehr Druck. Nach einer Stunde versuchte es Arnautovic aus der Distanz, doch Baumann klärte zur Ecke. Diese gelangte zu Naldo, der von der Strafraumgrenze schoss, aber dabei gefoult wurde – im Sechzehner. Schiedsrichter Knut Kircher zeigte sofort auf den Punkt. Mehmet Ekici durfte die Verantwortung übernehmen, die richtige Entscheidung? Ja, denn der Mittelfeldspieler verwandelte den Elfmeter im linken Eck und verlud Baumann, 2-1, die Partie war gedreht. Nach einer Flanke von Fritz nach Arnautovic den Ball volley, doch sein versuch wurde abgeblockt. Im zweiten Anlauf brachte Ekici den Ball in den Strafraum auf Wesley, der gegen die Laufrichtung von Baumann köpfte. Der Ball zappelte im Netz und die Begegnung war entschieden, Werder siegt zu Hause gegen den Sportclub. Kurz vor Abpfiff versuchte es noch einmal Lanig den Anschlusstreffer zu erzielen, aber sein Schuss wurde von Wolf abgefälscht. Wiese war geschlagen, die Freiburger Fans jubelten, zu früh. Der Ball klatschte an den Pfosten und Naldo klärte, im letzten Moment. Ein Pflichtsieg für Bremen, eine packende Partie. Werder bleibt doch auf Kurs und kann sich so langsam nach oben richten. __________________ _____________________
____________________ ___________________ Das vierte Spiel dieser Saison, der Wegweiser für beide Teams. Hoffenheim hat bislang einen Zähler mehr gesammelt als Werder, die mit diesem Spiel die Richtung vorgeben wollen. Man lief mit der Erfolgself vom ersten Spieltag gegen Kaiserslautern auf, nur dass Thy für Arnautovic und Hunt für Borowski kamen. Schon früh in diesem Aufeinandertreffen kam es zu einem Freistoß von der linken Seite für die Gäste. Aaron Hunt brachte die Flanke auf Thy, doch dessen Fallrückzieher flog über das Tor. In dieser Anfangsphase erwiesen sich die Bremer als leicht überlegen, aber viel war es nicht. Vor allem Lennart Thy kam zu einigen Chancen, der bis dahin auffälligste Spieler auf dem Feld. Nach etwas mehr als einer halben Stunde dann der Eckball für den SV Werder. Marko Marin brachte den Eckstoß von links weit auf den langen Pfosten, eigentlich zu weit. Aber plötzlich tauchte der wuchtige Schädel von Naldo auf und drückte die Hereingabe über die Linie zur Führung. Danach spielte es sich natürlich leichter, auch wenn die Hoffenheimer vereinzelt zu Möglichkeiten kamen. Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel versuchte sich Sokratis mal als Flankengeber, doch die Hereingabe des Griechen wurde von Ryan Babel abgeblockt, mit der Hand. Ohne zu zögern zeigte der Unparteiische auf den Punkt, keine Proteste von der TSG. Nachdem Ekici diesmal nicht bereit stand trat Marko Marin an. Sicher verwandelte er vom Punkt und netzte in der linken oberen Ecke ein. Nach dem zweiten Tor schalteten die Bremer einen Gang zurück. Die Chance für Hoffenheim, die man sofort wahrnahm. Rudy tanzte im Strafraum die gesamte Bremer Hintermannschaft aus, spitzelte den Ball an Wiese vorbei und traf doch nicht das Tor. Wieder einmal agierte Naldo als Feuerwehrmann und rettete auf der Torlinie. Der Sieg für Werder wurde mit jeder weiteren Minute wahrscheinlicher und war nach neunzig Minuten endlich perfekt. Unrühmlicher Höhepunkt, die Schlussphase. Drei Minuten vor dem Ende des Spiels lieferten sich Lukas Schmitz und Vedad Ibišević einen harten Luftkampf, bei dem sie mit den Köpfen zusammenstießen. Für den Hoffenheimer ging es weiter, doch Schmitz musste verletzt ausgewechselt werden. Ihm drohen jetzt zwei Wochen Pause, denn der Linksverteidiger erlitt eine Gehirnerschütterung. Wer ihn ersetzt ist offen, aber die Wahrscheinlichkeit meint Sebastian Boenisch. Ob Florian Hartherz dazwischen funkt? - | |