30.11.2011, 18:59 |
Beitrag #342 |
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Der SV Werder Bremen hat den ersten Transfer unter Dach und Fach gebracht und nun auch offiziell durch Klaus Allofs bestätigt, Karim Bellarabi kehrt zurück nach Bremen. Der gebürtige Berliner wurde bei Bayer 04 Leverkusen nicht glücklich und kehrt nun nach fünf Jahren zurück an die Weser, wo er bereits von 2001 für ganze sechs Jahre kickte. Über die Ablösesumme wurde nichts bekannt, aber man soll sich im Rahmen zwischen zwei und drei Millionen Euro bewegen, gab der ‚WeserKurier‘ am Montag bekannt. Aufmerksamkeit erlange er in Bremen vor allem durch seine gute Technik und seiner großartigen Übersicht, so dass ihn Torsten Lieberknecht nach Braunschweig lockte, wo er sein erstes Profispiel im Mai 2009 absolvierte. Seinen ersten Treffer für die Eintracht erzielte er fast auf den Tag genau drei Monate später, im Spiel gegen den SV Wehen-Wiesbaden. Im vergangenen Jahr folgte dann der Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen, wo er aber seine schwere Kapsel- und Bandverletzung am Sprunggelenk vom Saisonendspurt auskurierte. Danach kam er kaum zum Einsatz, denn Robin Dutt sah ihn zu weit hinter Kießling und Derdiyok, gab ihm kaum Chancen sich zu beweisen, außer in der Reserve. Jetzt nach fünf Jahren Abstinenz dürfen ihn die Bremer Fans wieder an der Weser begrüßen, wo er großes Vertrauen von Thomas Schaaf genießt. „Karim ist ein junger und intelligenter Spieler, der ohne Frage die Klasse besitz sich in der Bundesliga durchzusetzen. Er hat jetzt eine schwere Zeit hinter sich und sprüht nur vor Tatendrang“, so der Bremer Coach. Für ganze vier Jahre unterschrieb Bellarabi in Bremen und schließt damit das Kapitel Leverkusen.
Die Verpflichtung des jungen Angreifers hat auch einen Grund, nämlich den Abgang von Sandro Wagner, den es wieder zurück zur alten Station zieht. Aus Duisburg gekommen geht er nun wieder zurück zu den Zebras, aber nicht in die zweite Liga. Er wird es in der nächsten Spielzeit zweimal mit dem SV Werder zu tun bekommen, da sich der MSV als Tabellenzweiter, neben Eintracht Frankfurt, im Fußball-Oberhaus zurückmeldet. Für Wagner nehmen Allofs & Co. geschätzte drei Millionen Euro ein.
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