07.09.2011, 16:51 | Suchen
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jetzt muss ich ernsthaften fragen: und das stimmt alles? | | 07.09.2011, 17:45 |
Beitrag #42 | |
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nichts von alledem stimmt bis auf den Namen und die ersten beiden Wohnorte xDD
Alles frei erfunden ^^"
In echt bin ich nich so der Riesen-Fußballer xD"
Immerhin hab ich geschafft es glaubhaftig zu erzählen wenn du schon nachfragst ;D
| | 07.09.2011, 17:47 |
Beitrag #43 | |
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ja man geil erzählt | | 08.09.2011, 17:06 |
Beitrag #44 | |
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Der absolute oberhammer hab mir grad ma alles durchgeguckt und muss sagen: was MS angeht bist du echt ein Gott. Gefällt mir super gut ich freue micht schon wenn es anfängt.
| | 09.09.2011, 00:10 |
Beitrag #45 | |
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Der Hammer! Diese Grafiken Text. Alles einfach klasse. Freu mich jetz schon wenns los geht. Obwohl ich Bayern eigentlich gar nicht mag | | 09.09.2011, 13:28 |
Beitrag #46 | |
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Das man die vergangene Saison auch einfach hätte streichen können, dass habe ich denke ich deutlich genug betont. Aber um das ganze von der positiven Seite zu betrachten: Es hätte ja auch noch schlimmer kommen können. Die abgelaufene Spielzeit hatte so seine verrückten Momente und das macht nicht zuletzt die Endtabelle mehr als deutlich. Ganz oben thronen die Dortmunder mit ganzen 75 Punkten – So viele holte kein Verein seit den Bayern im Meisterjahr 2008 mehr – gefolgt von der Leverkusener Werkself, ehe man den FCB auf Platz drei wieder findet. Fünf Punkte weiter unten hat es Hannover 96 tatsächlich in die Europa League geschafft, gefolgt vom nächsten Überraschungsteam, dem 1. FSV Mainz 05. Für den Club ist leider immer noch Platz sechs rausgesprungen und Aufsteiger Kaiserslautern folgt auf dem siebten Platz. Im Vergleich zu den anderen ‚Losern’ der Liga kommt der Hamburger SV mit der acht sicher nicht zu kurz. Es folgen Freiburg, Köln und Hoffenheim auf den Plätzen neun bis elf, ehe man auf den VfB Stuttgart trifft, der nicht das große Rückrunden-Glück wie im Jahr zuvor hatte. Einen Punkt Vorsprung hat man auf Werder Bremen, die wiederum nur eine Haaresbreite vor Pokalsieger und Champions League Halbfinalist Schalke 04 liegen. Dem Abstieg nur knapp entgangen ist der Meister von 2009, der VfL Wolfsburg, die sich noch vor Borussia Mönchengladbach festsetzen konnten, die in den Relegationsspielen gegen Bochum allerdings den Klassenerhalt dennoch perfekt machen konnten. Anders sieht es in Frankfurt und St. Pauli aus – Beide Vereine müssen den Weg in die zweite Bundesliga antreten. Die Endtabelle der Saison 2010/2011 – Dortmund mit 75 Punkten ganz oben
Dabei hatte die Saison für den FC Bayern ja eigentlich gar nicht so schlecht angefangen. Nachdem man im Vorjahr noch das Double aus Meisterschaft und Pokal holte; im Champions League Finale jedoch Inter Mailand unterlag, wurde kein Geld in Neuzugänge investiert, für einen 2:1 Auftaktsieg gegen den VfL Wolfsburg reichte es dennoch. Dass das entscheidende Tor von Schweinsteiger erst in der letzten Minute fiel muss man ja auch nicht zwingend erwähnen. Die folgenden drei Spiele machten allerdings recht früh klar, dass dies keine Glanzsaison des amtierenden Meisters werden würde. Nach einer unfassbaren 0:2 Niederlage gegen Aufsteiger Kaiserslautern gab es daheim gegen Bremen und Köln nur zwei torlose Remis. Zwar konnte man in Hoffenheim, trotz eines frühen Treffers von Ibišević gleich in der ersten Minute, noch mit 2:1 gewinnen, in Mainz (1:2) und schließlich auch in Dortmund (0:2) ging man dann aber wieder enttäuscht und punktlos vom Platz. Platz zwölf am siebten Spieltag?! Ich weiß noch wie ich damals ausgerastet bin, aber das gehört jetzt nicht hier rein. Den vermeintlichen Befreiungsschlag gab es dann bei einer Gomez-Gala gegen Hannover (Endstand 3:0); gegen Hamburg setzte es aber das dritte 0:0 in der noch jungen Saison. Nachdem man die erste Runde im DFB-Pokal bereits im August gegen Germania Windeck mit 4:0 gewann, holte man auch in der anstehenden zweiten Runde gegen Werder Bremen trotz anfänglicher 0:1 Führung der Gegner durch zwei Tore von Bastian Schweinsteiger einen 2:1 Sieg heraus. Gegen Freiburg konnte man trotz einiger katastrophaler Abwehrfehler noch mit 4:2 siegen, ehe es in Gladbach das erste nicht torlose Unentschieden gab. 3:3 lautete das Endergebnis; der verschossene Elfmeter von Schweinsteiger kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit hätte den Bayern noch zwei weitere Punkte geschenkt. Selbes Pech hatte Mario Gomez eine Woche später – Gegen den Rivalen aus Nürnberg konnten wir trotzdem souverän mit 3:0 gewinnen! Doch zwei Siege in Folge blieben der Mannschaft verwehrt; in Leverkusen sprang nur ein 1:1 ’raus, das die Bayern vom zwischenzeitlichen sechsten Platz runter holte. Wo wäre Bayern ohne Gomez, der in Leverkusen seinen achten Treffer machte?
Gegen Frankfurt siegte man anschließend durch zwei Tore von Anatolij Tymoshchuk mit 4:1, ehe es gegen den FC Schalke 04 – Gegen den man vor Saisonbeginn noch mit 2:0 im Supercup gewann – die vierte Niederlage setzte. Die Treffer von Jurado und Höwedes setzten den Bayern ordentlich zu, doch trotz alledem gewann man die nächsten beiden Spiele gegen den FC St. Pauli (3:0) und den VfB Stuttgart (5:3) souverän, wobei Mario Gomez bei letzterem der zweite Hattrick in der Bundesliga-Saison gelang. Zuvor jedoch konnte man sich nach einem 3:0 Sieg über den FC Basel am achten Dezember auch in der Champions League sicher im Achtelfinale wissen. Bis auf eine 2:3 Auswärtsniederlage in Rom gewannen die Münchener alle ihrer Spiele gegen die italienischen Hauptstädter, den Schweizer Meister und den CFR Cluj. Zudem konnte das furiose 5:3 gegen Stuttgart im folgenden Pokal-Achtelfinale gegen Selbige noch einmal übertroffen werden: Mit 6:3 gewann man in der Mercedes-Benz-Arena, wobei es nach einem verschossenen Elfmeter von Christian Gentner zehn Minuten vor Schluss noch Unentschieden stand. Die Winterpause überstand man gut; mit Mark van Bommel verließ allerdings eine wichtige Stütze das Team in Richtung Mailand. Als Ersatz wurde für 17 Millionen Euro Luiz Gustavo aus Hoffenheim verpflichtet, der es somit auf Rang fünf der damals teuersten Bayern Einkäufe geschafft hat (Hinter Makaay, Robben, Ribéry und Gomez). Soll Van Bommels Position neben Schweinsteiger einnehmen – Luiz Gustavo
Der Brasilianische ‚Sechser’ bekam seine erste Einsatzchance gleich beim Rückrunden-Auftakt in Wolfsburg, wo sich die Münchener nach zwei verschossenen Elfmetern von Lahm und Grafite schließlich mit einem 1:1 Unentschieden begnügen mussten. Die erhofften Besserungen zeigten sich dann in den kommenden Wochen: Nach dem nun dritten Hattrick von ‚Supermario’ in der laufenden Saison holten die Münchener gegen Kaiserslautern einen überragenden 5:1 Sieg heraus, ehe man im Pokal-Viertelfinale auch gegen Zweitligist Alemannia Aachen mit 4:0 gewann. Es folgte ein 3:1 Auswärtssieg in Bremen, wobei Per Mertesacker gleich zwei Treffer beisteuerte und auch der werte Herr Klose seinen EINZIGEN Saisontreffer erzielte (Und das als Stürmer bei 20 Einsätzen. Na ja, der Fairness halber müssen aber dann die fünf weiteren Treffer in insgesamt sieben Spielen verteilt auf die restlichen Wettbewerbe angerechnet werden). Der FC Bayern stand nun sogar schon auf Platz drei; punktgleich mit Mainz. Merkwürdig also, dass gegen den Tabellen-Sechzehnten in Köln eine 2:3 Niederlage herauskam und das trotz einer Pausenführung von 2:0. Da muss man sich eben eingestehen, dass der folgende fünfte Platz in Ordnung geht. Immerhin sprangen gegen Hoffenheim (4:0), sowie in Mainz (3:1) zwei wichtige Siege heraus, ehe es in das wichtige Hinspiel des Champions-League Achtelfinale gegen Inter Mailand ging. Die ausgeglichene Partie im San Siro fand seinen Höhepunkt erst Sekunden vor Schluss – Wieder war es Mario Gomez, der nach einer Vorlage von Robben mit rechts verwandeln konnte. Apropos Robben: Der war nach seiner Verletzung ab dem Rückrundenstart gegen Wolfsburg auch wieder dabei; hatte ich vergessen zu erwähnen. Doch die kommenden zwei Wochen sollte man einfach besser unbeachtet lassen, der Vollständigkeit halber gehe ich dennoch ’drauf ein: Gegen Dortmund verlor man 1:3, gegen Schalke flog man im DFB-Pokal-Halbfinale bitter mit 0:1 raus, gegen Tabellennachbarn Hannover 96 setzte es ebenfalls eine 1:3 Niederlage und trotz des glorreichen 6:0 Sieg über Hamburg in der Liga (Robben steuerte drei Tore bei), schied man dank einer Glanzleistung (Achtung Ironie) von Innenverteidiger Breno nach einer 2:3 Pleite im eigenen Stadion gegen Inter Mailand aus der Königsklasse aus. Warum denn so wütend? – Ribéry wirkt alles Andere als glücklich
Immerhin konnten in der Liga noch einige wichtige Punkte zusammen gesammelt werden: Nach einem 2:1 Sieg gegen Freiburg konnte man auch gegen die Gladbacher Fohlen trumpfen (1:0), ehe es im Derby in Nürnberg wieder nur ein mageres Unentschieden (1:1) gab. Der Vorstand musste Konsequenzen ziehen und Chefcoach Louis Van Gaal wurde trotz seiner überragenden ersten Saison in München vorzeitig entlassen – Andries Jonker, der bisherige Co-Trainer, sollte noch retten, was zu retten ist. Und das sah zunächst gar nicht so schlecht aus: Das erste Spiel mit dem ‚neuen’ Coach wurde gegen den Tabellenzweiten aus Leverkusen ausgetragen. Nach einem Eigentor von Simon Rolfes in der siebten Minute folgten die Bayern-Treffer zwei, drei und vier allesamt durch Mario Gomez, ehe Franck Ribéry in der 72. Minute nach einem Anschlusstreffer von Derdiyok den beinahe historischen 5:1 Sieg perfekt machen konnte. Auf Hannover hatte man endlich wieder einen Punkt Vorsprung, der aber in der Woche darauf in Frankfurt leichtsinnig verspielt wurde: Nach dem Führungstreffer von Rode in der 53. Minute gelang den Bayern nur spät der Ausgleich durch einen Elfmeter von Gomez kurz vor Abpfiff. Hannover gewann hingegen mit 3:1 in Freiburg und hatte nun wieder zwei Punkte gut gemacht im Rennen um Platz drei und die damit verbundene Champions-League Qualifikation. Das Blatt lies sich eine Woche ’drauf am 32. Spieltag aber schon wieder wenden: Nach der bitteren 0:1 Niederlage Hannovers daheim gegen Gladbach, gewann der FC Bayern gleich mit 4:1 gegen die Knappen aus Gelsenkirchen – Genugtuung für das harte Pokal-Aus knappe zwei Monate zuvor. Es folgte der höchste Saisonsieg des FCB in St. Pauli: 8:1 lautete das Endresultat nach zwei Mal Robben, zwei Mal Ribéry und drei Mal Gomez! Den dritten Platz so gut wie gesichert, wurde schließlich auch das letzte Spiel einer enttäuschenden Saison gegen Stuttgart gewonnen – Allerdings nicht so spektakulär wie die letzten beiden Male (2:1). Trotz einiger Patzer zum Schluss konnte Dortmund schließlich doch noch souverän den Meistertitel nach Hause holen und gilt somit in der kommenden Saison als größter Favorit auf die Schale neben dem Münchener Rekordmeister. Anstatt einem geplanten Dortmund-Bild, hier noch mal das 1:8 in St. Pauli
Auch wenn Jonker aus den letzten paar Spielen das bestmögliche gemacht hat, wurde mit Jupp Heynckes schließlich doch noch ein neuer Coach an die Säbener Straße geholt. Der ‚Donn’ war zuvor noch in Leverkusen unter Vertrag, die jetzt unter Robin Dutt die Mission Champions League in Angriff nehmen werden. Und, bevor ich es vergesse: Das 1:8 gegen St. Pauli befindet sich auf Platz vier der höchsten Bundesliga-Auswärtssiege; angeführt vom 0:9 des Meidericher SV gegen Tasmania 1900 Berlin im März ’66 – Wollt’ ich nur mal angemerkt haben.
| | 09.09.2011, 15:10 |
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Ich finde diesen bericht nur diesmal nicht so gut irgendwie, keine ahnung wieso... Aber ich muss sagen, dass dieser bericht besser war als alle anderen bislang!
Du hast da wieder eine große Arbeit und Textsicherheit an den Tag gelegt das wird langsam unheimlig. Du hast die Bilder perfekt in Szene gesetzt und auch eine tolle Auswahl gehabt. Aus deiner Sicht zu schreiben finde ich hoch interessant und dir gelingt es bislang tadellos.
Nur eine Anmerkung: Saisonrückblick Ersan...
Sieht genauso aus, ind er Anordnung, Formatierung und den Bildeffekten - ich glaube aber nicht, dass du das so gemacht hast. Ich glaube Ersan hat es genauso wie du, vielleicht weil er es irgendwie mal gesehen hat oder du es ihm (leider) gezeigt hast, keine Ahnung aber ich vermute es mal
Sonst finde ich es wieder perfekt | | 09.09.2011, 15:33 |
Beitrag #48 | |
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| | | 12.09.2011, 11:02 |
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| | | 12.09.2011, 14:07 |
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Hamma, hamma, hamma, hamma, hamma, hamma geil!
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Der Text ist auch wieder richtig gut, man könnte meinen, dass du vom Beruf Sportredakteur bist
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