27.06.2011, 16:38 |
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Pressekonferenz mit Lucien Favre und Dante
Um 17.30 erröffnete Pressesprecher Markus Aretzt die heutige Pressekonferenz mit Trainer Lucien Favre und Dante, der als Vertreter der Mannschaft mit von der Partie war. Wir möchten ihnen nun eine kleine Zusammenfassung der Pressekonferenz bieten. Pressewart Markus Aretzt : Sie dürfen nun beginnen, ihre Fragen zu stellen. U. Dietz (Süddeutsche): Herr Favre, was sind Ihre Ziele in der kommenden Saison im DFB-Pokal mit der Borussia? Lucien Favre : Im DFB-Pokal kann alles passieren. Besonders in Spielen gegen Team aus tieferen Ligen weiß man nie, was so ein Team nicht alles leisten kann, wenn der Wille da ist. Wir werden sehen, ob die Losfee dieses Jahr auf unserer Seite steht, aber ich denke, wir können realistischerweise diese Saison zumindestens das Viertelfinale erreichen, wenn alles gut läuft. M. Fischer (Bravo Sport): Werden Sie mehr auf die jüngeren Spieler setzen oder lassen Sie die älteren Spieler mit mehr Erfahrung spielen? Lucien Favre : Wir werden einen gesunden Mittelweg einschlagen. Nur mit jungen Spielern eine funktionierende Mannschaft auszubauen ist ein sehr schweres Unterfangen. Genauso ist es auch mit zu Erfahrenden Spielern. Wir haben aber nun ein gutes Team aus jüngeren und älteren Spieler zusammengestellt und werden nächste Saison auf die gesunde Mischung in der Stammelf achten. P. Enis (transfermarkt.de) : Herr Favre, der DFB-Pokal wurde bereits angesprochen, doch das eigentlich wesentlichere ist doch die Meisterschaft. Wo wollen sie ihren Klub am Ende der Saison sehen? Lucien Favre : Wir wollen anfangen den Verein in kleinen Schritten in der Liga zu stabilisieren. Diese Saison können wir mit einem guten und stabilen Mittelfeldplatz zufrieden sein. Alle darüber wäre momentan reine Träumerei. S. Karasplack (Kicker) : Herr Dante, sie sind heute der Vertreter ihres Klubs, sind auch sonst einer der "Hauptfiguren" bei Gladbach, was ist das für ein Gefühl? Dante : Man fühlt sich natürlich geehrt, wenn man weiß, dass man ein wichtiger Teil der Mannschaft ist. Trotzdem bin ich nicht wichtiger als der Rest des Team, denn ich alleine könnte auch kein ganzes Spiel gewinnen. Trotzdem freut es mich natürlich, dass die Fans mich hier so respektieren. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe es liegt nur an meiner Frisur (lacht) P. Immel (Kicker) : Dante, Ihnen wird häufig nachgesagt, sie seien zu höherem berufen. Werden sie Gladbach verlassen, oder hegen sie keinerlei Wechselabsichten? Dante : Nein, momentan sehe ich keinen Grund zu einem Wechsel. Hätten wir aber in letzter Zeit kein so gutes Team mit einem tollen Trainer, einem tollen Mannschaftsgefüge und dem tollen anderen Leute, die ein funktionierender Fußballverein alle braucht, aufbauen können, sehe das, ganz ehrlich, schon anders aus. Doch zur jetzigen Zeit bin ich davon überzeigt, dass der Verein in nächster Zeit viel erreichen kann und ich mein Ziel, noch einmal international zu Spielen, auch hier verwirklichen kann. | |