04.04.2011, 19:09 |
Beitrag #109 |
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Den ersten frühen Transfer-Hammer zur anlaufenden Saison tätigt der spanische Meister aus Barcelona. Juan Vargas und Branislav Ivanović sollen die makellose Abwehr der Blaugrana ergänzen. Für insgesamt 38 Millionen Euro kommen die beiden, viel umworbenen, Abwehrstars nach Spanien, wo sie auch im kommenden Jahr den Meistertitel verteidigen sollen. Allerdings musste der Verein auch den weniger schönen Abgang von Außenverteidiger Maxwell vermelden, der in den letzten Jahren nicht zu überzeugen wusste.
Zurückhaltend agieren kann man das nicht nennen. Kaum hat das Transferfenster geöffnet, vermeldet der FC Barcelona schon zugleich die ersten beiden Einkäufe. So haben Juan Vargas und Branislav Ivanović den Medizinchek bereits erfolgreich bestanden und werden in den kommenden Tagen mit Guardiolas Team mit trainieren dürfen. Den 27-Jährigen peruanischen Außenverteidiger, Juan Manuel Vargas Riso, wie er mit vollem Namen heißt, zieht es aus der italienischen Provinz Florenz in die Priméra Division, wo er den Abgang von Brasilianer Maxwell kompensieren soll, den es zurück zu Ajax Amsterdam zieht, die bereit waren zehn Millionen Euro für den 29-Jährigen zu überweisen, der bereits seine Profikarriere bei dem niederländischen Traditionsverein begann. Vargas hat eine starke Saison beim AC Florenz hinter sich und kostete die Katalonen geschlagene 18 Millionen Euro, sechs Millionen mehr, als bei seinem Wechsel 2008 von Catania Calcio. Der 27-Jährige Ivanović hingegen kommt vom FC Chelsea und könnte in Barcelona bald Kapitän Carles Puyol ersetzen, der mit 33 Jahren schon auf das Karriereende zusteuert. Der serbische Nationalspieler lies sich 20 Millionen Euro kosten. „Es geht mit meiner Karriere steil bergauf“, erzählte Ivanović uns in einem Interview. „Nachdem ich von Serbien aus nach Russland und dann nach England gewechselt bin, stehe ich jetzt beim besten Verein der Welt unter Vertrag, davon kann fast jeder Spieler nur träumen“. Für den Innenverteidiger ist dieser Traum zumindest wahr geworden, in Barcelona könnte er schon bald zu einer festen Größe avancieren. Außerdem sollen die Spanier, wenn man den Medien Glauben schenken darf, an Javier Pastore interessiert sein, der ebenfalls in der Serie A zu hause ist. Für Messis 22-Jährigen Landsmann dürfte jedoch eine weitaus höhere Ablösesumme fällig werden.
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