08.06.2011, 18:46 |
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Die alte Dame der Italienischen Serie A konnte am gestrigen Donnerstag unter Louis Van Gaal den ersten großen Namen der Saison vermelden; Stéphane Mbia von Olympique Marseille soll in der Defensive des Rekordmeisters aushelfen. Zuletzt konnten sich die Turiner unter dem Holländischen Coach zum ersten Mal seit 2006 wieder die Herbstmeisterschaft gewinnen, mit dem gebürtigen Kameruner nimmt man nun optimistisch die Italienische Meisterschaft ins Visier. Geschätzte 22 Millionen Euro kostete der 25-Jährige die Schwarz-Weißen, Van Gaal soll von den Qualitäten des „Sechsers“ überzeugt sein.
Die Saison 2011/2012 könnte für Juventus Turin nicht erfolgreicher verlaufen. Nachdem man im Sommer die Entlassung von Trainer Luigi Del Neri bekannt gab, der „Juve“ lediglich auf Platz vier der Tabelle führte, konnte man nach nur wenigen Tagen Vollzug über eine Einigung mit Starcoach Louis Van Gaal vermelden, der zuletzt den FC Bayern München trainierte, nach einer schlechten vergangenen Saison jedoch durch Jupp Heynckes ersetzt wurde. Coach und Spieler scheinen perfekt zu harmonieren; ungeschlagen blieb man bislang in der eigenen Liga, nur in der Champions League hagelte es gleich drei Niederlagen, zweimal gegen die Münchener und einmal gegen Zenit St. Petersburg. Um auch das Achtelfinale, gegen den FC Arsenal, zu überstehen, konnte man nun Stéphane Mbia aus der Französischen Ligue 1 verpflichten. Der mehrfache Kamerunische Nationalspieler wechselte für satte 22 Millionen Euro vom Tabellenführer Olympique Marseille zur „Vecchia Signora“ und wird aller Voraussicht nach im defensiven Mittelfeld zum Zug kommen. „Juventus Turin ist mit Sicherheit einer der erfolgreichsten Vereine weltweit, mit Van Gaal haben sie zudem einen sehr guten Trainer verpflichten können. Ich hoffe, dass ich gemeinsam mit der Mannschaft den Meistertitel holen kann; ich bin sehr gespannt, was in Italien auf mich zu kommt“, erklärte der 25-Jährige in einem Interview mit „Tuttosport“. Erst im Sommer 2010 wechselte Mbia für zwölf Millionen Euro von Stade Rennes zum späteren Französischen Meister aus Marseille, wo er schnell zum Stammspieler avancierte. Ob er auch in Turin seine Chance nutzen kann steht noch in den Sternen, mit Spielern wie Alberto Aquilani, Felipe Melo, Claudio Marchisio oder Mohamed Sissoko ist der Rekordmeister der Serie A im Mittelfeld bestens besetzt, doch auch der Halb-Franzose ist gewillt sich in Italien durchzusetzen.
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