01.06.2011, 16:13 |
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Nach einem starken Auftritt gegen Frankfurt seitens der Bayern darf man eine Woche später zum Tabellendritten nach Leverkusen reisen, die nach zwei Siegen gegen Dortmund und Schalke letzte Woche mit 1:2 gegen die Münchener Löwen verloren und auch schon zu Beginn der Partie einen schwächelnden Eindruck machen. Nach drei Minuten können die Bayern gleich zwei fette Chancen durch Mario Gomez verbuchen, in der siebten Spielminute dann der erste Schuss der Werkself. Kießling versucht sich an der frühen Führung, doch Neuer beweist starke Reflexe und kann klären. Wenige Sekunden vor Abpfiff der ersten Halbzeit ist es Torschützenkönig Mario Gomez, der den berechtigten Führungstreffer für sein Team macht. Thomas Müller springt geschickt über die Grätsche von Sami Hyypiä, setzt Bayerns Nummer 33 mit einer gezielten Flanke in Szene, woraufhin der ehemalige Stuttgarter per Kopf einnetzen kann. Eine weitere klasse Chance des Nationalspielers folgt nach der Halbzeitpause in der 53. Minute. Nach einem Pass in den freien Raum von Innenverteidiger Alex erkämpft sich der 26-Jährige den Ball, rennt unverfolgt in Richtung Tor, doch bleibt beim Abschluss an René Adler hängen. Nachdem es sieben Minuten später zur ersten unfairen Aktion seitens Manuel Friedrich, der hart in den Zweikampf gegen Arjen Robben geht, kommt. Sorgt Manuel Neuer in der 62. Minute für den bislang größten Aufreger des Abends. Kießling spielt den weiten Pass auf Vidal, der freie Bahn zum Tor hat, Neuer sprintet aus dem Kasten, setzt zur Grätsche an, um den Ball noch zu klären, doch der Chilene dreht sich in letzter Sekunde um, sodass der Torhüter nur die Beine des Mittelfeldmannes trifft und dafür seine bislang erste rote Karte einstecken darf. Nachdem Rouven Sattelmaier zwischen den Pfosten Platz nehmen darf, vergibt Ballack die resultierende Freistoß-Chance, selbes gilt für Kießling, der kurz darauf an dem Nachwuchs Talent der Münchener scheitert. Der Ausgleich fällt dennoch: In der 76. Minute schafft es Alex nicht den Eckball von Renato Augusto zu klären, der mit Hyypiä den eigenen Mann findet, welcher das Leder gekonnt in den oberen Winkel bolzt. Zwar konnte Sattelmaier einen guten Eindruck hinterlassen, beim 1:1 war aber auch er machtlos
Doch wirklich ärgerlich waren am diesen Wochenende nur die Spiele des FC Schalke 04 und des SV Werder Bremen. Während die Knappen die roten Teufel aus Kaiserslautern auswärts mit 1:0 unterlagen schaffen es auch die Hanseaten nicht, eine Siegesserie aufzubauen; gegen den SC Freiburg verlor man im badenova-Stadion. Der Hamburger SV hingegen darf nach einem 2:1 Sieg gegen den VfB Stuttgart weiterhin auf den Titel hoffen und auch der amtierende Meister aus Dortmund siegte gegen den 1. FSV Mainz 05 souverän mit 2:0.
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