Habs mir gerade durchgelesen und kann nur sagen: ERSTE SAHNE

Danke euch Also erst waren zwei teile geplant, doch dann habe ich den ersten gekürzt, dass es nun doch drei werden Ja, ich will euch ja auch bisschen über den verein und die personen informieren

Ich schließe mich einfach nur an den Rest an Echt spitzenmäßig und alles Gute an T.Schaaf xD

Die Aufbruchstimmung erhielt einen gewaltigen Schub, als im Juni 1999 im Berliner Olympiastadion Frank Rost einen Elfmeter von Lothar Matthäus hielt und Dieter Eilts den Pokal in den Nachthimmel stemmte. Und auch die anderen Funktionsträger um Allofs herum kannten das gut: oben zu sein. Die neuen Aufsichtsräte Franz Böhmert und Willi Lemke, die neuen Vorstände Klaus-Dieter Fischer und Manfred Müller hatten das 'Königreich Otto' erschaffen oder zumindest mitgetragen. Müller hatte Allofs, damals in der zweiten Liga kurzzeitig Trainer 'seiner' Düsseldorfer Fortuna, bereits im Herbst '98 angesprochen. Man suchte einen Sportdirektor. zuletzt hatte Werder auf dem Transfermarkt zu oft daneben gelegen. Schwer war es, weil das Königreich in der Liga vier Jahre lang nicht mehr geglänzt hatte. Zwar standen noch Spitzenspieler unter Vertrag: Rost, Eilts, Bode, Herzog, Ailton, das Talent Frings, das Talent Wicky. Aber das reichte nicht, um eine Spitzenmannschaft zu sein. Andernorts drehten sich inzwischen größere Räder als in Bremen. Im Sommer 1999 entwand sich Werder Bremen gerade so aus den Fängen des Abstiegs. Man richtete sich auf ein Leben im Mittelmaß ein. Das Maximalziel lautete, einen Platz im UEFA-Cup zu ergattern. Das wäre schon was in diesen Zeiten. Die fetten Jahre schienen vorbei zu sein. Ein Leben im Mittelmaß kannte Allofs kaum. Gemeinsam mit dem neuen Vorstandschef Jürgen L. Born wählte er andere Farben als das überall sichtbare Grau. "Ich habe das Recht, unvernünftige Gedanken zu haben", sagte Allofs später einmal. Auch Born war ein mann, der Werder gut tat. Er geizte nicht mit forschen Sprüchen, vor allem aber konnte er gut und hanseatisch auf das Geld aufpassen und kannte sich trotzdem mit großen Rädern aus. Er kam aus dem südamerikanischen Bankgeschäft. Born und Allofs fädelten ein, dass im August '99 der bis dato weitgehend unbekannte peruanische Angreifer Claudio Pizarro in Bremen landete. Der Rohdiamant verwandelte sich in Rekordgeschwindigkeit in ein Juwel. Bremen hatte schon fast vergessen, welche fußballerische Qualität einst in Bremen geboten wurde. 2001 spülte Pizarros Verkauf viele Millionen in die Kasse. Später in München oder beim FC Chelsea spielte Pizarro nie so stark wie in jenen zwei Bremer Jahren. Glückskind Allofs konnte sich seine erste beeindruckende Arbeitsprobe in die Sportdirektor-Mappe legen und auch das interne Gemurre ging zurück. Es wurde gemurrt, weil Allofs' tägliche Arbeit schwer zu greifen war. Er kam bisweilen spät ins Büro, war oft unterwegs und verursachte jede Menge Spesen. Der Mann für unvernünftige Gedanken brachte Namen ins Spiel, die eine Nummer zu groß erschienen für den ehemaligen Spitzenklub Werder. Allofs und Schaaf krempelten fast alles um bei Werder. War von den Stammspielern von 2004 schon jemand Stammspieler vor der Ära-Schaaf/Allofs? Nein. Wurde vorher mit Viererkette und Raute gespielt? Eher selten. Allofs machte dem skeptischen Aufsichtsrat die großen Namen Micoud und Klose schmackhaft. Im Aufsichtsrat dachte man zuerst, das würde viel zu viel Geld kosten. Klose sei doch nicht mehr als nur ein ganz passabler Kopfballspieler, auch gegen diesen 'Irrglauben' musste er andiskutieren, sagt Allofs. Er setzte sich durch, er hat einen guten Blick bei der Einschätzung von Spielern. "Das kann man nur bedingt lernen", sagt er. Das Eloquente, das Elegante und Weltmännische half ihm bei jenem Deal, der wohl für immer sein wichtigster bleiben wird. Er holte 2002 Johan Micoud aus Parma. Die Wichtigkeit dieses Transfers für den Aufschwung von Werder Bremen sollte man vielleicht nicht mit der Erfindung des Buchdrucks vergleichen. Aber irgendwie doch. Das Grau verschwand aus Bremen. Spieler, die schon vor Micoud da waren, spielten jetzt viel besser. Allofs größter Transfer in Bremen - Johan Micoud Wenige Tage vor seinem 50.Geburtstag sollte Allofs in einem Interview sagen, was er wohl einem Hellseher entgegnet hätte, der Werder im Sommer '99 diesen Aufschwung prophezeit hätte. "ich hätte ihm gesagt, er soll sich einen neuen Job suchen", antwortete er. Allofs will immer oben sein, aber dass das so gut geklappt hat, das konnte er nur hoffen, nicht erwarten. Er hat sich eine gewisse Ehrfurcht vor diesem Aufschwung bewahrt. Schaaf auch. Zu Beginn von Allofs' Amtszeit glaubte man in Bremen noch, gegen die großen Räder in München, Dortmund und Schalke, gegen die Werksmillionen in Leverkusen und Wolfsburg, könne man nicht allzu viel ausrichten. 2002 beinhaltete ein Fünfjahresplan von Allofs und Schaaf, dass Werder in den kommenden Jahren dreimal in Folge zumindest im internationalen Wettbewerb dabei sein solle. Ein kühner Plan zu jener Zeit. Im zweiten Micoud-Jahr, 2004, lautete der Anspruch bereits, dauerhaft in der Champions-League vertreten zu sein. ___________

Genau wie der erste Teil, booooombe!!!!

Find ich auch ;D Habe nichts dran auszusetzen :3 Alles erstklassig geschrieben ^^

Danke euch Spiel gegen den HSV ist auch abgeschlossen, kommt noch heute

Zitat von TheOnlyLegend Genau wie der erste Teil, booooombe!!!!

Mal gespannt auf das Nord-Derby

Hahaha maggyyy Dauert nicht mehr lange Julian, ich fange jetzt an zu schreiben Naja, viele Tore sind gefallen :0