13.04.2011, 22:35 | Suchen
Beitrag #281 |
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So langsam kommen sie in Fahrt, die Fußballer aus dem Süden. Nach dem ersten Sieg am letzten Wochenende spielte der FC Bayern befreit auf, dominierte die gesamte Spielzeit über die Partie. In der Allianz Arena sahen 67 598 Anhänger einen unterlegenen Gast aus Hamburg, den FC St. Pauli. Die Norddeutschen fanden kein wirkendes Mittel gegen das Konzept vom Bayern-Trainer Louis van Gaal. Am Ende fuhr der Rekordmeister einen ungefährdeten 2-0 Heimsieg ein, die endgültige Wende? Die Borussen aus Lüdenscheid siegen sich weiter durch die Liga. Mit nunmehr 19 Punkten nach acht Spieltagen scheinen sie der Konkurrenz überlegen. Die einzige Pleite bisher kassierte man gegen den SV Werder, ein bitteres 2-5 an der Weser. In Frankfurt zeigte man gegen die Eintracht erneut erfrischenden Fußball, blieb auch hier siegreich. Zwei Tore reichten der jüngsten Bundesligamannschaft am Ende zu einem, noch zu niedrig ausgefallenen, Auswärtssieg. Da die Viererkette des BVB erneut ohne Gegentor das Spiel beendete, hieß es am Ende 0-2. "Vizekusen" gegen den "50-Jahre ohne Schale-Verein". Im Spitzenspiel des achten Spieltages reiste Jupp Heynckes mit seiner Elf nach Gelsenkirchen und errang in einer zähen Partie ein 1-1. Die ganze Partie war so gut wie ausgeglichen, bei den Chancen, sowie im Ballbesitz. Lange Zeit dauerte es, bis im Sonntagabend-Spiel eine ernst zu nehmende Chance zu beobachten war. Beim Aufeinandertreffen des VFB Stuttgart und dem SV Werder Bremen setzte das Gästeteam das erste Ausrufezeichen. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde hielt Marko Arnautovic mal drauf, doch sein Distanzschuss landete nur am linken Torpfosten. Der Angriff der Bremer wurde über die linke Abwehrseite des VFB eingeleitet, da Stammverteidiger Arthur Boka verletzt pausieren muss. Nur kurz darauf fing Torsten Frings den Abschlag von Sven Ulreich ab und Aaron Hunt bekam die Gelegenheit zur Führung, doch Niedermeier warf sich in den Schuss des Youngstars. Trotz dem förmlich erdrückenden Chancenplus auf Seite der Grün-Weißes gingen die Schwaben in Führung. Kuzmanovic nutzte eine Unaufmerksamkeit der Bremer Hintermannschaft und schob den Ball an Tim Wiese vorbei. Bis zur Pause änderte sich nichts mehr am Ergebnis, Fringss scheiterte mit einem Kopfball am starken Ulreich. Nach dem Seitenwechsel blieb die Überlegenheit auf Bremer Seite, doch zuerst sprang nicht wirklich was dabei heraus. Fast zwanzig Spielminuten dauerte es, bis der VFB den Ausgleich hinnehmen musste. Der Österreicher Marko Arnautovic, der vor der Saison aus Enschede verpflichtet wurde, erzielte erneut ein Tor für seinen neuen Arbeitgeber. Lange währte der Jubel der mitgereisten Gästefans nicht, denn Cacau brachte sein Team, nur fünf Minuten nach dem Ausgleich, wieder in Front. Werder Bremen war zu schläfrig, Stuttgart nutzte das mit der zweiten Chance in Hälfte zwei aus. Direkt im Gegenzug aber erneut die Chance für Werder, erneut über die anfällige rechte Seite der Südländer. Eine Flanke von Felix Kroos legte der ebenfalls eingewechselte Sandro Wagner parfekt zurück. Marko Arnautovic musste nurnoch eiskalt vollenden. Am Ende war das Unentschieden zu wenig für den SVW, Stuttgart kann mit dem Punktgewinn hochzufrieden sein. Der gefeierte Mann beim SV Werder - Marko Arnautovic Stimmen zum Spiel: Thomas Schaaf [Trainer SV Werder Bremen]: "Wenn man so stark spielt, sollte man eigentlich auch gewinnen. Erneut haben wir uns die harte Arbeit durch zwei kleine Fehler selbst verbockt." Spieler des Tages - | |