21.05.2011, 22:07 |
Beitrag #1064 |
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Das Transferfenster ist schon seit einiger Zeit geschlossen, doch das heißt natürlich nicht, dass man sich nicht umschauen kann. Erfahrung davon macht nun auch der französische Hauptstadt-Club, Paris Saint-Germain, machen. Denn nun wurde auf der Haupttribüne im 'Parc de Princes' der Bremer Chefscout Nauru gesichtet. Das Interesse der Bremer, in dessen Auftrag er unterwegs gewesen sein soll, galt angeblich gleich drei Akteuren des PSG. Nicht nur Nené, der die ganze Aufmerksamkeit Nauru's auf sich zog, soll intensiv beobachtet worden sein. Jetzt berichtete die französische Sportzeitschrift L'EQUIPE, dass auch die Abwehrspieler Mamadou Sakho und Christophe Jallet im Interesse der Norddeutschen stehen. Nené ist bereits über dreißig Jahre alt, aber ein erfahrener Spielmacher. Besonders interessant ist die Tatsache, dass auch Johan Micoud mit skeptischen Augen beobachtet und bewertet wurde - am Ende führte er die Bremer zur Deutschen Meisterschaft. Der Brasilianer besitzt noch einen Vertrag bis 2013, deswegen wäre es die letzte Chance noch einmal Profit zu schlagen. Mamadou Sakho ist dagegen erst 21 Jahre alt, bestritt aber in vier Spielzeiten fast 100 Ligaspiele für die Franzosen, stieg außerdem, nach dem Durchlauf aller Jugendnationalmannschaften Frankreichs, in die A-Nationalmannschaft auf. Besonders interessant wird es beim 1,87 Meter-Mann aber erst wenn es um die Ablösesumme gehen würde, denn da spalten sich die Vorstellungen. Während einige gerade einmal fünf Millionen zahlen würden, fordern andere Experten fast zwanzig - das wohl größte Streitthema bei einem Wechsel. Am wahrscheinlichsten scheint da noch die Verpflichtung eines Außenverteidigers - ebenfalls aus Paris. Es handelt sich hierbei um Christophe Jallet, einen erfahrenen Außenverteidiger. Der jetzt 28-Jährige Franzose spielte bislang nur bei Chamois Niortas und dem FC Lorient, 2009 schaffte er dann den Sprung zu Paris Saint-Germain. Ob nun ein Wechsel ins Ausland bevorsteht, ist nicht bekannt. Bislang dementierten beide Vereine die gerüchte, zeigten sich aber von Verhandlungen nicht abgeneigt. - | |