03.04.2011, 11:34 |
Beitrag #43 |
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Tag 3 - Tour de Belek (1) "Wir werden viel Spaß haben", betonte Gudd vor dem Beginn der ersten von zwei Etappen. Und so kam es dann schließlich auch. Die Spieler des Vfl Bochum lachten und man merkte ihnen den Spaß den sie hatten förmlich an. Extra für den Vfl wurde halb Belek abgesperrt. Morgen wird für Etappe Nummer zwei die zweite Hälfte von Belek abgezäunt. Dementsprechend kamen auch viele Zuschauer die sich dieses Rennen angucken wollten. Auch ihnen merkte man an, dass sie großen Spaß am Rennen hatten. Gudd hatte dieses Rennen schon direkt nach seinem Amtsantritt klar gemacht. "Es war nicht leicht sich die Erlaubnis zu holen. Die Türken waren hartnäckig, doch als sie über die Einnahmen nachdachten haben sie sich es anders überlegt." Die Tour de Belek begann in der morgentlichen frühe auf einer breiten Straße. Als das Startzeichen gegeben wurde, ging es los. Jedoch ohne Paul Freier der sich alleine ins Teamhtel zurückgezogen hat, und nicht erschienen ist. Es war Giovanni Federico der einen fulminanten Start hinlegte. Einen kleinen abstand hatte er sich beim Start gegenüber dem zweiten Mirkan Aydin herausgefahren. Doch Aydin ließ sich nicht so leicht abschüttlen. Der Abstand blieb eine lange Zeit gleich. Den Dritten Patrick Fabian hatten die beiden schon längst abgehangen. Plötzlich kam Stürmer Aydin immer näher heran. Zentimeter um Zenntimeter. Auf einmal stand er direkt neben Federico. Doch die Straße wurde immer kleiner und so ließ sich Aydin wieder zurückfallen. Die erste Etappe war beendet, und Federico sicherte sich den Tagessieg. Morgen geht es so weiter, da Federico einen 6 Sekunden Vorsprung auf Aydin hat, er morgen sechs Sekunden vor Aydin losfährt. Aydin hat einen 38 Sekunden Vorsprung vor dem noch an Fabian vorbei gezogenen Luthe. Also fährt Luthe 38 Sekunden später als Aydin los. Und so geht es bis zu Schlußlicht Faton Toski. Es wird spannend wer sich morgen den Sieg sichert. Federico oder Aydin. Der Rest streitet sich um Platz 3. Nach dem Rennen ging es jedoch wieder für den rest des Tages auf den Sportplatz wo das eigentliche Training stattfand. Denn was bringt ein Sieg im Radrennen, wenn man nicht aufsteigt? Gar nichts. Mimoun Azouagh:"Es war eine hervorragende Idee mit dem Rennen von unserem Trainer. Ich bin zwar nur auf dem achten Platz gelandet, dennoch habe ich großen Spaß an diesem Wettkampf. Gudd bringt richtig Stimmung in unser Team, und macht außerdem noch gutes Training." | |