28.03.2011, 10:25 |
Beitrag #142 |
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Danke euch, ich habe mich gestern nochmal hingesetzt und die Hinrunde zusammengefasst, vorallem in Statistiken festgehalten. Dazu habe ich eine Tabelle gezeichnet etc.. Das ganze könnt ihr euch auf der ersten Seite angucken, bzw. HIER KLICKEN, um direkt zum Beitrrag zu kommen. Und nun noch der Bericht zum Pokal-Achtelfinale.. __ DFB-Pokal Hertha BSC - Eintracht frankfurt 2:1 47' Gekas 51' Ramos
115' Djuricin
Die Erlösung kurz vor Schluss
Wie gegen Nürnberg gewinnt Hertha in der Verlängerung und zieht ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein.
Die Zuschauer sahen heute einen richtigen Pokal-Fight. Zur richtigen Atmosphäre trug auch der strömende Regen bei.
Die ersten 45 Minute wehrte sich Hertha mit Allem, was sie hatten gegen das Frankfurter Offensivspiel. Die Gäste drückten früh auf die Führung, doch dank der geschlossenen Mannschaftsleistung und einer stabilen Innenverteidigung (Neumann spielte statt Mijatovic) konnte Hertha das 0:0 mit in die Pause nehmen.
Die zweite Halbzeit begann dann spektakulär. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff überlistete der Ex-Herthaner Theofanis Gekas den Keeper Aerts mit einem wunderschönen Heber. Nun musste Hertha reagieren, und die Antwort folgte nach nur vier weiteren Minuten: Nach einem blitzschnellen Angriff über Rukavitsya schloss Adrian Ramos trocken zum Ausgleich ab.
Nun wieder das gleiche Spiel wie in Halbzeit 1: Frankfurt am Drücker, doch Hertha hält dagegen.
Babbel nahm den offensichtlich immernoch geschwächten Lasogga aus dem Spiel. Für ihn kam Marco Djuricin in der 66. Minute.
Nach 90 Minuten kam dann noch Rob Friend für Rukavitsya in die Partie. Ramos wechselte dafür auf die linke Seite.
Zusätzlich wurde das Mittelfeld durch Fanol Perdedaj gestärkt, der für Raffael eingwechselt wurde.
Diese Umstellung brachte neuen Schwung ins Team. Hertha wurde jetzt besser und dominierte das Spiel in der Verlängerung. Nach dem Motto "besser spät als nie" investierte die Elf von Markus Babbel nun erstaunlicherweise sehr viel in das Angriffsspiel.
Die Bemühungen wurden dann fünf Minuten vor dem Ende belont. Peter Niemeyer steckte den Ball durch auf Djuricin in den Strafraum, der den Ball irgendwie im Tor unterbrachte. "Das war ein Wuseltor, ich habe den Ball selbst gar nciht mehr gesehen, da lag er auf einmal wieder vor mir und ich musste nur noch einschieben", so der überglückliche Österreicher nach dem Kampfsieg.
Marco Djuricin erlöste Hertha in der 115. Minute - und wurde nach dem Spiel von den Fans vor der Ostkurve gefeiert wie ein Held
Markus Babbel "Das war Spannung und Dramatik pur. Ein richtiger Pokalfight. Die Jungs haben sich eine schöne Feier verdient heute Abend."
Michael Skibbe "Wir hätten das Spiel in 90 Minuten gewinnen müssen, aber Herthas Verteidigung ist heute über sich hinaus gewachsen. Ich möchte an dieser Stelle meinen Hut ziehen vor der Leistung von Hertha. So eine Einstellung braucht man im Pokal. Ich wünsche Hertha viel Glück für den Aufstieg, denn eine Mannschaft, die so abgezockt spielt, gehört in die Erste Bundesliga."
Marco Djuricin "Ich bin natürlich überglücklich. Als der Ball im Netz gezappelt hat, wusste ich gar nicht wie mir geschah."
Pierre-Michel Lasogga "Ich freue mich für Marco. Auch wenn ich gerne heute ein Tor geschossen hätte, ist das Wichtigste der Sieg und das Weiterkommen." | |