09.03.2011, 15:51 |
Beitrag #383 |
|
Beiträge: 3.826
| |
|
Beiträge: 3.826
Beiträge: 3.826
| |
Nachdem er erst voriges Jahr vom US Palermo entdeckte wurde, entwickelte sich Javier Pastore sozusagen über Nacht zum Superstar. Logisch nur, dass der Youngstar das Interesse mehrerer Top-Vereine geweckt hat. Das Rennen um den Argentinier hat schließlich der Ligakonkurrent aus Florenz gewonnen, auch wenn großes Interesse von Rekordmeister Juventus Turin kam. Genauere Details und die Hintergründe seines Wechsels gab Pastore in einem Interview mit der „Gazzetta dello Sport“ bekannt.
„Javier Pastore ist das größte Talent nach Lionel Messi“, betitelte Mauro Zamparini den 21-Jährigen. Auf ganze 100 Millionen Euro wollte der Präsident des US Palermo die notwendige Ablösesumme für den argentinischen Nationalspieler festsetzen. Auch wenn der AC Florenz mit 28 Millionen nicht mal mehr ein Drittel dessen bezahlen konnte ist das schon eine ganze Menge für den offensiven Mittelfeldspieler, für den zuletzt sogar Angebote von Manchester United, , dem AC Mailand, Juventus Turin und Scheichclub Manchester City vorlagen. Zwar gab Pastore zuletzt noch bekannt, dass es ein Traum für ihn wäre, für die Königlichen oder die Blaugrana in Spanien zu spielen, doch ist er sich sicher, dass der Schritt nach Florenz ein richtiger war. „Man hat mir gesagt, dass viele europäische Vereine an mir interessiert sind“, gab der Youngstar bei einem Interview mir der italienischen Sportzeitung, der Gazzetta dello Sport, bekannt. „Schließlich habe ich mich dann doch für den AC Florenz entschieden. Vielleicht kommt er spielerisch nicht an Clubs wie Manchester United oder den AC Mailand ran, aber ich denke, dass es ein wichtiger Schritt für meine fußballerische Laufbahn ist, den ich damit gemacht habe. Ich werde hier viel lernen und dann vielleicht in zwei, drei Jahren nach Spanien oder England wechseln; ich bin erst 21, ich habe mein bestes Fußballalter noch vor mir.“ Gute Vorraussichten hat der Mittelfeldstar allemal. Nachdem er 2009 als ‚Nobody’ vom argentinischen Verein Huracán kam, dachte niemand, dass er sich auf Anhieb einen Platz in Palermos Startformation erkämpfen konnte und sogar in die erste Auswahl der argentinischen Nationalelf berufen wurde. Javier Pastore lebt einen Traum, verhält sich aber dennoch bescheiden. In Florenz will er über sich hinaus wachsen und den hohen Anforderungen der Fans gerecht werden.
| |