10.03.2011, 18:38 |
Beitrag #398 |
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Die transferbedingten Abgänge des FC Arsenals in den vergangenen Woche hätten sicherlich das Zeug gehabt, die gesamte Fußballwelt im Alleingang zu Unterhalten. 115 Millionen Euro haben die Gunners in der kurzen Zeit eingenommen und lassen den gewaltigen Schuldenberg Stück für Stück schrumpfen. Da man allerdings trotz alledem vom Champions League- und Ligaalltag nicht verschont bleibt wurden Coach Arsene Wenger nun doch ganze 40 Millionen Euro zugesprochen, die nach belieben in neue und bestenfalls günstige Spieler investiert werden sollen.
Samir Nasri, Kieran Gibbs, Abou Diaby, Denilson, Thomas Vermaelen, Manuel Almunia, und und und. Die Liste an Abgängen, die der englische Hauptstadtverein in den letzten Wochen zu verzeichnen hat zieht sich ins endlose. Doch all die Tränen die geflossen sind haben sich wort wörtlich bezahlt gemacht, 115 Millionen, so sagt man sich, haben die Gunners dazu gewonnen, ungefähr ein Drittel der Summe darf nun doch in neue Spieler weiter investiert werden. „Auch wenn die finanzielle Lage des Vereins nicht die beste ist, so wollen wir uns auch dieses Jahr national sowie international von unserer besten Seite präsentieren, dafür müssen wir neue Spieler dazu gewinnen, die die alten ersetzen“, gab Trainer Arsene Wenger bekannt, der sichtlich erfreut über die ihm zugesprochenen Finanzmittel war. Binnen weniger Wochen war das ganze Geld dann auch schon wieder weg. Mit Manchester United Urgestein Darren Fletcher und ‚Barça’-Spieler Seydou Keita konnte man die Abgänge von Denilson und Diaby mehr oder weniger kompensieren und trotzdem Geld einsparen. Weiterhin konnte man den Türken Hamit Altintop auf die Insel lotsen, der mit seiner jetzigen Situation in München nicht mehr zufrieden war. Auch für Spielemacher Samir Nasri, der für ganze 40 Millionen Euro nach Mailand wechselte, konnte Ersatz gefunden werden. Der 28-Jährige Portugiese Carlos Martins kommt vom SL Benfica zu den Gunners, auch wenn er mit dem englischen Fußball noch nicht vertraut ist. Letzter Mann im Bunde wäre der defensive Mittelfeldspieler Jack Rodwell. An dem erst 19 Jahre alten Engländer, der vom FC Everton kommt, sei der Verein angeblich schon länger interessiert, umso erleichterter ist man nun, dass der U21 Spieler jetzt, in ‚Zeiten der Not’, zu den Londonern stößt. „Die letzten Wochen waren ein echter Schock für uns. Jetzt zeigen sich erstmals Zeichen der Besserung, das lässt uns aufatmen“, verriet uns ein erleichterter Fan der Gunners.
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