04.03.2011, 20:39 |
Beitrag #345 |
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Viel hat sich noch am Kader des SSC Neapel unter der Leitung von Diego Maradona getan. Nachdem man in den letzten Tagen die Brasilianer Denilson und Fábio aus der Premier League nach Italien lotsen konnte, wurde erst vor Kurzem der Abgang von Außenveteidiger Camilo Zúñiga bekannt gegeben. Im Zuge dessen konnte man genug Geld auftreiben um sich einen neuen Stürmer zu leisten. Pierre Webó kommt aus der ‚La Liga’ und soll als Backup für Lavezzi und Cavani dienen.
Der kostenintensiven Shoppingtour von Diego Maradona wurde nun erstmal ein Riegel vorgeschoben. In seiner kurzen Amtszeit hat der 49-Jährige mit Kieran Gibbs, Massimo Oddo, Paolo de Ceglie, Denilson, Fábio und vor nur wenigen Stunden auch noch Pierre Webó ganze sechs Spieler gekauft, denen mit Gianluca Grava, Salvatore Aronica, Raffaele Maiello, Michele Pazienza und Camilo Zúñiga, fünf Abgänge gegenüber stehen. Webó kostete den Verein zusätzliche sieben Millionen Euro. Der 28-Jährige Mittelstürmer kommt vom RCD Mallorca, für den er schon seit 2007 die Schuhe schnürt. Seine Profikarriere begann er 2000 in Montevideo, in Uruguay, wo er 2002 bereits zum Torschützenkönig wurde. Gleichzeitig mit seinem Wechsel nach Spanien, zum CA Osasuna, startete auch seine Nationalmannschafts-Karriere für Kamerun. Auf die folgenden drei Jahre in Italien ist der Mittelstürmer schon gespannt und hofft darauf, mit seinem neuen Verein Titel zu sammeln: „Als ich noch ein kleines Kind war, war der Verein sehr berühmt, weil Maradona da gespielt hat. Ihn jetzt als Coach zu haben ist etwas ganz besonderes, da er zu seiner Zeit der beste Spieler war“, lobte er seinen neuen Trainer. Der Transfer wurde durch den Verkauf von Außenverteidiger Camilo Zúñiga finanziert, der nach England zu Birmingham City wechselt, welche bereit waren schlappe neun Millionen Euro für den 24-Jährigen, der erst vergangene Saison nach Neapel kam. „Wir hätten Camilo gerne noch etwas behalten, doch er wollte unbedingt nach England wechseln, nachdem er jetzt bereits seit zwei Jahren in Italien ist. Er wird dem Team sicher fehlen, doch wir wünschen ihm alles Gute auf seinem Weg“, lauteten die Worte von Maradona zu dem Transfer. Angeblich gab es sogar noch Interesse aus Russland für Zúñiga, seitens des ZSKA Moskau, die sogar noch eine Millionen drauf legten. Nach eigenen Angeboten wollte der Kolumbianische Nationalspieler aber lieber auf die Insel, was die Vereinsführung nachvollziehen konnte.
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