28.02.2011, 19:58 |
Beitrag #302 |
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Lange hatten die Fans des SSC Neapel auf diese Meldung gewartet, nun ist es endgültig offiziell: Linksverteidiger Paolo de Ceglie kommt vom Konkurrenten aus Turin und unterschreibt einen Vier-Jahres-Vertrag bei der „Azzurri“. Nach Kieran Gibbs, der vom FC Arsenal ausgeliehen wurde ist er jetzt der zweite Spieler für diese Position, Trainer Maradona ist sich aber sicher, dass De Ceglie das Zeug zum Stammspieler hat.
Die Ablösesumme des 23-Jährigen wird auf stolze 13 Millionen Euro geschätzt, eine ganze Menge also, die man bereit war für den Linksfuß auszugeben, der seit 2006 für den italienischen Rekordmeister spielt und zwischendurch an den AC Siena verliehen wurde. Auch in seiner Jugend spielte der technisch sowie physisch starke de Ceglie in Juventus, sein Profidebüt gab er, wie der Zufall es so will, in einem Auswärtsspiel gegen den SSC Neapel im Jahre 2006, damals noch in der Serie B, da sein Arbeitgeber aufgrund eines Manipulationsskandal zum Zwangsabstieg gezwungen wurde. Vor Allem in der letzten Saison kam der italienische U21 Spieler immer öfters zum Einsatz und zählt neben Spielern wie Claudio Marchisio zu den großen Hoffnungen in Turin, was auch die hohe Ablösesumme erklärt. Des Weiteren ist er wahlweise auch im linken Mittelfeld einsetzbar, eine Fähigkeit, die Trainer Diego Maradona sehr zu schätzen weiß, welcher bekanntlich eine Vorliebe für flexibel einsetzbare Spieler hegt. Auch von seinem Neuzugang zeigte er sich in einem Interview hellauf begeistert: „Paolo de Ceglie ist ein klasse Spieler, der sein bestes Fußballalter noch vor sich hat. Schon jetzt hat er das Zeug sich zu einer Stammkraft bei uns im Team zu entwickeln und ich bin mir sicher, dass er alles geben wird, um seine Chancen zu nutzen.“ Das hoffen auch die Fans des Vereins, die dem Transfer schon seit Wochen entgegen fieberten, seit der Name de Ceglie zum ersten Mal durch die Presse mit dem Verein in Verbindung gebracht wurde. „In der letzten Saison hat man gezeigt, wozu der SSC Neapel fähig ist. Mit Maradona als Trainer und dem Willen die Leistungen aus dem Vorjahr zu toppen, steht einer erfolgreichen Saison nichts mehr im Weg“, wird auch der optimistisch denkende Neueinkauf, der seine Rückennummer, die 29, auch in Neapel behalten darf, von der ‚Gazzetta dello Sport’ zitiert.
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