25.02.2011, 21:11 |
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Viele Mailänder Fans hatten jegliche Hoffnungen auf nennenswerte Einkäufe zu Saisonbeginn schon bereits aufgegeben, jetzt holt der letztjährigen Tripple-Gewinner noch mal ganz weit aus: Trainer Rafael Benítez gab erst vor Kurzem den Transfer von Arsenals Youngstar, Samir Nasri, bekannt. Der mehrfache französische Nationalspieler soll für eine Summe von ganzen 40 Millionen Euro in die Serie A wechseln und neben Spielern wie Sneijder, Eto’o oder Milito die Gegner das Fürchten lehren.
40 Millionen Euro, das kann auf Vereinsebene bislang nur Christian Vieri überbieten, der für gute fünf Millionen Euro mehr von Lazio Rom kam. Dieser Transfer allerdings liegt schon elf Jahre zurück, da verwundert es umso mehr, dass sich gerade die Mailänder, die bislang, anders als Rivale AC Mailand, eher zurückhaltend auf dem Transfermarkt agierten, einen solch schweren Brocken angeln. Gerade in der vergangenen Saison avancierte der 22-Jährige zum Leistungsträger der „Gunners“, warum man ihn gerade jetzt ziehen lässt ist noch unklar, man spektakulieren allerdings auf einen hohen Schuldenberg, den die Londoner noch nicht Preis geben wollen. Nasri wurde in Marseille geboren, wo er auch seine Karriere begann. Im Sommer 2008 wechselte er dann auf die Insel, wo der beidfüssige offensive Mittelfeldakteur sich einen Namen machte und nicht unbegründet als Topkandidat für Frankreichs Fußballer des Jahres 2010 gilt. „Inter Mailand, das ist ein Verein, bei dem zur Zeit sicher jeder Spieler gerne spielen würde. Ich habe meine Zeit in London genossen, doch jetzt bin ich bereit für eine neue Herausforderung“, gab Nasri bei einem Interview preis, „Sie haben letztes Jahr alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt und das zu Recht. Ich bin unglaublich stolz ein Teil dieser Mannschaft zu sein.“ Doch auch Trainer Rafael Benítez ist ganz aus dem Häuschen, kurz nach Amtsantritt einen solchen Treffer zu landen: „Samir ist genau der Spieler, der uns in unserem System noch gefehlt hat. Er ist noch sehr jung und steckt voller Potential. Ich bin mir sicher, dass er uns noch eine Menge Freude bescheren wird.“ Die Erwartungen an den Franzosen sind groß, schließlich soll auch dieses Jahr mindestens das Double rausspringen, wenn es nach dem Verein ginge.
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